Dachte ich auch lange Zeit. Mittlerweile denke ich, die EB haben nicht viel mehr ausser dem "digitalen Tod" von RR - also rein digitale Spuren. Und natürlich Rückschlüsse und logische Folgerungen. Das wars.Heribert schrieb:Das hört sich für mich schon überzeugend an. Also eher als Pressesprecher beziehungsweise die ermittelnden Personen sind sich da schon sehr sicher, dass man so etwas rausgeht. Sicher haben Sie Hinweise, die wir nicht haben. Beziehungsweise die nicht veröffentlicht worden sind.
„ Es spricht alles dafür, dass sie in der Wohnung zu Tode gekommen ist.“ (O-Ton des Pressesprechers)
Damit ist praktisch jede Alternativ Diskussion sinnlos.
Das Verhalten ist in dem Moment dann ganz normal für die Familie. Sie schließen komplett aus daß Rebecca nicht mehr lebt
Wenn es eindeutige Beweise gibt , dass etwas passiert sein muss in Haus. Glaub ich nicht weiter an den liebevollen Schwager /Schwiegersohn/Mann.
Gerade deswegen :-)
Nein, das ist kein Cold-Case. Ein Cold-Case ist er ja erst dann, wenn es keinerlei Ermittlungsansätze mehr gibt, wenn das Verfahren eingestellt werden muss, und keine weiteren Ermittlungsschritte mehr in Betracht kommen. So ist der Fall nicht, es ermittelt immer noch eine Mordkommission, Zeugenhinweise, die abgearbeitet werden und es gibt noch weiter Ermittlungsansätze, denen wir nachgehen, also wir ermitteln noch, eine Mordkommission ermittelt noch, von Cold-Case kann keine Rede sein.
Was genau passiert ist, wissen wir ja nicht. Wir tun alles, drehen jeden Stein um, um das Schicksal von Rebecca aufzuklären. Wir wollen nicht spekulieren, wir wollen nicht 100 % wissenschaftlich ausschließen, was definitiv nicht passiert ist, aber wir müssen ganz klar sagen, wenn wir uns an die Fakten halten, wir haben deutliche Hinweise auf ein Tötungsverbrechen und wir haben keinerlei Hinweise auf einen alterrnativen Ablauf der Dinge. Darauf, dass Rebecca sich abgesetzt haben könnte, entführt worden sein könnte, im Gegenteil, es spricht alles dafür, dass sie in der Wohnung zu Tode gekommen ist.
Was willst du denn damit sagen?
in einem Interview aber auf die Sahne hauen kann und Mutmaßungen streuen, um am Ende eine bestimmte Wirkung zu erzielen und den Druck zu erhöhen
Für eine Pressekonferenz gibt es keinen Anlass, die wird im Regelfall nur gemacht, wenn Neues und Spektakuläres mitzuteilen ist. Bevor da tausendmal das Telefon klingelt und jedes Medium einzeln anruft und man die Neuigkeiten tausendmal erzählen muss, macht man halt einmal einen Termin, jedes Medium, das Interesse hat, darf kommen, dann wird einmal die neue Lage erklärt, wer Fragen hat, darf sie stellen, und gut ist. So hat man die Neuigkeitenmitteilung in einem Aufwasch erledigt.
Nicht aber in einer öffentlichen Pressekonferenz.
Nein, davon ist nicht auszugehen, dass die Ermittler irgendetwas mitteilen.
Wenn es eindeutige Beweise gibt , dass etwas passiert sein muss in Haus. Glaub ich nicht weiter an den liebevollen Schwager /Schwiegersohn/Mann.
Wenn Mutmaßungen klar als solche bezeichnet werden, dürfen die auch benannt werden.
in einem Interview aber auf die Sahne hauen kann und Mutmaßungen streuen, um am Ende eine bestimmte Wirkung zu erzielen und den Druck zu erhöhen
Dann noch die Sprecherin der StA Berlin:
Die Beweislage ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt zu dünn.
(...)
Wir haben eine Beweislage die klar vorhanden ist und es gibt entsprechende Verdachtsmomente gegen den beschuldigten Schwager, aber diese Verdachtsmomente reichen im Moment eben nicht aus, einen erforderlichen dringenden Tatverdacht zu begründen
(...)
Die Beweislage ist schwierig. Das ist ja nicht irgendwie ein Hin und Her, sondern das sind einfach ganz schwerwiegende Entscheidungen, reicht so eine Beweislage aus oder reicht sie nicht aus.
(...)
Die Beweislage hat sich im Wesentlichen nicht verändert. Wir haben Beweisanzeichen, wir haben Indizien, die ganz klar in eine Richtung hindeuten, aber die Gesamtheit der Indizienlage - wir haben Rebecca bislang nicht gefunden - reicht zu diesem Zeitpunkt nicht aus, einen dringenden Tatverdacht zu begründen.
(...)
Wir tun alles, um Rebeccas Schicksal aufzuklären, sie zu finden, um das Ermittlungsverfahren fortzuführen, also um die Beweislage auch zu verbessern.
(...)
Also die Beweislage ist unverändert schwierig. Das zieht sich bislang durch das gesamte Ermittlungsverfahren
(...)
Die Ermittlungen dauern an, wir versuchen nach wie vor alles, Rebecca zu finden. Wir haben sie bislang nicht gefunden, die Beweislage hat sich nicht verändert. Aufgrund der bestehenden Indizien müssen wir leider von einem Tötungsdelikt ausgehen, auch daran hat sich nichts geändert.
(...)
Wir haben einzelne Beweisanzeichen, einzelne Indizien. Aus den Indizien kann ein Gesamtbild gebaut werden, das haben wir auch gemacht, tun wir auch weiterhin. Und dieses Gesamtbild, dieses Mosaik, reicht im Moment nicht aus, einen entsprechenden erforderlichen dringenden Tatverdacht zu begründen.
(...)
Und aufgrund der Indizien die wir haben, da gibt es eine Richtung und in diese Richtung ermitteln wir natürlich vorrangig. Aber wir lassen natürlich andere Möglichkeiten nicht außer Kraft. Aber wir haben nichts anderes, wir haben auch keine andere Erklärung, wir haben keine Erklärung, wo sich Rebecca etwa aufhalten könnte.
(...)
Für mich ganz persönlich liegen da Welten zwischen der PK und dem Statement
Zwar sei „nicht auszuschließen, dass die Tat auch von einer anderen Person begangenen wurde“, so die Sprecherin. „Doch der Schwager von Rebecca ist nach wie vor der Haupttatverdächtige“.
Wenn man im letzten Zitat zwischen den Zeilen liest, sind die Aussagen verständlich.
Für mich ganz persönlich liegen da Welten zwischen der PK und dem Statement
und dem Interview
Für mich nicht. Die StA hat in allen ihren Äußerungen VON ANFANG AN keinen Zweifel daran gelassen, dass sie nach ihren Ermittlungsergebnissen weder von einem freiwilligen Verschwinden Rebeccas noch von einer Entführung ausgehen kann, sondern dass sie, siehe den Ausschnitt aus der von dir erwähnten PK, "leider von einem Tötungsdelikt" ausgehen müsse, woran sich "nichts geändert" habe, dass aber die Beweislage momentan noch zu dünn sei.
Eigentlich nicht, auch sind alle getätigten Interviews /Aussagen /Pressemitteilung in einem Punkt identisch - R ist im Haus ums Leben gekommen
und dem Interview
So wurde es nie gesagt. Immer mit einem: wir gehen davon aus dass sie das Haus nicht lebendig verlassen hat.
Hallöchen,
Hallo Ihr,
ich habe es schon einmal geschrieben, aber ich werde immer ignoriert, warum auch immer:
ich verstehe nicht warum die EB nicht eine Höhlenforschergruppe oder eine Militärgruppe zu Hilfe holt und alle Bunker und ev. Höhlen in der Gegend wo F war dursuchen lässt.
Das wäre doch nur logisch um den Körper von Rebecca zu finden, oder?
