logical77 schrieb:Selbst wenn nichts "im Argen gelegen hat": Mit 15 macht man halt auch mal Dummheiten, vor denen einen die Eltern immer gewarnt haben - z.B. weil man unsterblich verliebt ist und niemand davon wissen soll - und der Typ z.B. 20 Jahre älter als man selbst ist.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass R. das nicht ihrer besten Freundin oder der Schwester erzählt hätte und es auch keine digitalen Spuren gäbe. Wenn eine Jugendliche verliebt ist, fällt das meist auch den besten Freundinnen auf.
Andante schrieb:rr080419 schrieb:
Meiner Meinung nach sind die Fahrten mit dem Twingo von offizieller Seite bisher nur zum Nachweis der "Lügen" des TV angesprochen worden. Der Verdacht, dass die KESY-Fahrten zur Verbringung dienten, ist zwar sehr naheliegend, aber meines Wissens nur von der Presse und nie von der Staatsanwaltschaft ausgesprochen worden.
Hier wäre zu überlegen, ob es vielleicht noch einen anderen Helfer gab und eine tote oder bewusstlose R. in ein anderes Auto verbracht worden sein könnte und man anschließend gemeinsam über die A12 gefahren ist. Hierzu wäre es wohl notwendig gewesen, die Fahrzeuge die sich vor bzw. hinter dem TV auf der A12 befanden, bei Kesy zu überprüfen.
Vielleicht wurde unter Umständen auch zu einem späteren Zeitpunkt das Auto gewechselt.
Soweit bekannt, hat ja auch niemand bemerkt, ob und wie R. das Haus verlassen haben könnte, daher könnte es auch unbemerkt geblieben sein, falls ein möglicher Helfer mit seinem Auto am Morgen in der Einfahrt vor der Garage kurzfristig geparkt hätte.
In einer solchen Situation, denke ich hätte eine Leichenbeseitigung absolute Priorität. Sicherlich will man diese nicht noch ewig vor Augen haben und bevor man losgeht, müsste man die zumindest offensichtlich sichtbaren Spuren sofort beseitigen. Alles andere später.