Wo ist Rebecca Reusch?

Durchblick0815 schrieb:Wieso sollten an dem Morgen viele Anrufe stattgefunden haben?

"Viele" war auch nicht ganz korrekt. Jedenfalls gab es 2 Anrufe der Schwiegermutter und vermutlich einen seiner Frau.
Die Frage ist ja auch, ob die Schwiegermutter auf den TV "beruhigt" wirkte oder nicht. Wenn sie zu früh aus dem Haus war können ja unter Umständen Sätze gefallen sein wie Zb "J meinte sie hat später Schule, wieso ist R so zeitig weg"
Der TV muss ja nichtmal selbst gewusst haben, dass er mit der Aussage, Sorgen schürt, weil auch der vllt nicht informiert war, das R später Schule hat. Und wenn er demnach wusste, dass R nie in der Schule ankommen wird, hätte man auch davon ausgehen können, dass die Schule unter Umständen bei den Reuschs anruft und fragt wo Rebecca ist. Was bei uns im Übrigen genau so gehandhabt wird, wenn ein Kind nicht morgens schon telefonisch entschuldigt wird.
Bei meinem Sohn wird ein Entfall oft auch erst relativ kurzfristig über die Homepage bekannt gegeben,bzw am Wochenende und der schaut dann Sonntags erst spät da rein und berichtet uns dann manchmal auch erst nach 20 Uhr Zb, dass am Montag die ersten beiden Stunden ausfallen. Oft sagt er das auch nur meinem Mann und ich erfahre das erst am Morgen, wenn ich ihn wie sonst wecke und er mich anmault, dass er länger schlafen kann.

x-aequitas schrieb:Wie plausibel eine Sachverhaltsdarstellung ist, scheint für die Verfasser in vielen Fällen keinerlei Relevanz zu haben. Es werden immer wieder abstruse Alternativen angeboten, die offenkundig den Verdacht gegen den Schwager vernebeln sollen. Bei uninformierten Lesern mag das einen gewissen Erfolg haben, bei allen anderen bewirkt es vermutlich eine gewisse Hellhörigkeit.

Was möchtest Du unterstellen? Man könnte ebenso fragen, warum jeder Gedankengang, der von einen Tötungsdelikt durch den Schwager abweicht, hier so vehement von gewissen Usern unterdrückt wird, auch noch weniger subtil und eingebettet als das jetzt. Da könnte man glatt hellhörig werden...

x-aequitas schrieb:Plausibilität und weniger Interessenkonflikte

Dann doch lieber weniger die Diskussion mit sowas wie oben befeuern. ;)

Fakt ist doch:

BoobSinclar schrieb:Achtung, sinngemäße Aussagen: Von Steltners "Historischer Wahrheit, die sich nicht mit der forensischen deckt" über Jessicas "Es gibt keine Spuren im Haus" und die Mutter "Wegen zwei grauen Häkchen graben die Brandenburg um") über die Entlassung des TV aus der Untersuchung (Anwältin: "Vielleicht gibts ja auch gar kein Verbrechen" bis hin wieder zu Steltner "Es gibt im Haus nichts, was die Ermittler voran gebracht hätte" bis hin zu Glages "unauffälliger Spurenlage" samt "keine konkreten Spuren eines Tötungsdeliktes" decken sich alle Aussagen, die zur Spurenlage im Haus gemacht wurden. Der Schluss ist eindeutig: Es gibt keine konkreten Spuren eines Tötungsdeliktes.

Und:

Dass ein Beschuldigter alle Technik und Mantrailer-Hunde austricksen und spurlos einen Menschen verschwinden lassen konnte, habe Glage so noch nicht erlebt. Im Fall der vermissten Schülerin könne das mehrere Ursachen haben. „Entweder er ist besonders geschickt oder er hat unglaubliches Glück oder er ist auch gar nicht der Täter“, so Glage.
Auf die Frage, ob möglicherweise ein sexuelles Motiv dahinterstecken könnte, sagt Glage: „Das könnte so sein. Das wären aber reine Vermutungen. Das können wir nicht sagen. Wir wissen schlicht nicht genau, was da in diesem Haus passiert ist.“

https://www.merkur.de/welt/rebecca-reusch-berlin-vermisst-details-polizei-mordkommission-becci-staatsanwalt-erkenntnisse-zr-13536183.html (fett von mir)

Richtig , dies wissen sie nicht . Aber alle Fakten deuten den Ermittlungsbehörden folgend darauf hin, dass etwas passiert ist in diesem Haus.

Eine Entführung durch einen Dritten wird offiziell ausgeschlossen.

Was kann also im Haus passiert sein, in welchem nur der schlafend Nachrichten schreibende Schwager und die sich schon auf dem Weg zur Schule befindende Rebecca gewesen sind? Ohne eine Beteiligung des TV?

Man kann es gar nicht oft genug wiederholen :

Ein 15 jähriges Mädchen ist mit hoher Wahrscheinlichkeit tot. Es gibt kein Lebenszeichen seit über einem Jahr.

Durchblick0815 schrieb:Florian hat lange gefeiert, wir wissen nichts über sein Telefonverhalten. Er wird sein Telefon nicht mitgenommen haben. Man hatte sein Telefon, möglicherweise hätte man so sein Bewegungsmuster nachvollziehen können.

Wenn man davon ausgeht, dass es sich nicht um ein weit im Voraus geplantes Verbrechen handelt, wird er vermutlich nicht so weit gedacht haben, dass man seine Bewegungsdaten auswertet. Zumal, wenn er DAS gewusst hätte, wieso sagt er dann, er habe geschlafen? Das wäre schon wirklich töricht.

Vielleicht hat er das Handy, beim Verbringen von Rebecca auch einfach im Auto vergessen. Als man ihn dann ja mit der Sachlage konfrontierte, hat er geschwiegen.
Weshalb jetzt die Spuren noch nicht direkt zu Rebecca geführt haben, darüber lässt sich nur spekulieren. Denn DAS mag tatsächlich nur Glück im Unglück gewesen sein und sie befindet sich doch ganz in der Nähe der Suchorte.

Gibt es denn bekannte Moore/Sümpfe und oder Bunker in der direkten Umgebung der bisher abgesuchten Stellen?

MamaZepam schrieb:Wenn man davon ausgeht, dass es sich nicht um ein weit im Voraus geplantes Verbrechen handelt, wird er vermutlich nicht so weit gedacht haben, dass man seine Bewegungsdaten auswertet. Zumal, wenn er DAS gewusst hätte, wieso sagt er dann, er habe geschlafen? Das wäre schon wirklich töricht.

Er hat möglicherweise einfach sein Telefon zu Hause liegen lassen. Eingeschaltet. Dies suggeriert, ich war zu Hause.

MamaZepam schrieb:Und wenn er demnach wusste, dass R nie in der Schule ankommen wird, hätte man auch davon ausgehen können, dass die Schule unter Umständen bei den Reuschs anruft und fragt wo Rebecca ist. Was bei uns im Übrigen genau so gehandhabt wird, wenn ein Kind nicht morgens schon telefonisch entschuldigt wird.

Das wird an R‘s Schule normalerweise auch so gehandhabt. Aber der Lehrer wo die Klasse zur dritten Stunde war wusste wohl nicht, dass die Klasse nicht zur 1. Stunde hatte und darum die Überprüfung noch nicht erfolgt war.

Das konnte der Schwager aber nicht wissen. Er musste also damit rechnen, dass relativ bald jemand nachschauen kommt, was auch erklären würde, dass R mutmasslich so bald nach ihrem Tod verbracht wurde.

Ich vermute, wenn er der Täter ist, wird er zunächst mit einer viel schnelleren Entdeckung gerechnet haben und ist dann selbst von seinem eigenen „Glück“ überrascht worden.

Ich kann mir vorstellen, dass bestimmte Witterungsverhältnisse solche Spuren auch verwischen könnten?

marlonc schrieb:Das wird an R‘s Schule normalerweise auch so gehandhabt. Aber der Lehrer wo die Klasse zur dritten Stunde war wusste wohl nicht, dass die Klasse nicht zur 1. Stunde hatte und darum die Überprüfung noch nicht erfolgt war.

Das konnte der Schwager aber nicht wissen. Er musste also damit rechnen, dass relativ bald jemand nachschauen kommt, was auch erklären würde, dass R mutmasslich so bald nach ihrem Tod verbracht wurde.

Ich vermute, wenn er der Täter ist, wird er zunächst mit einer viel schnelleren Entdeckung gerechnet haben und ist dann selbst von seinem eigenen „Glück“ überrascht worden.

Gab es vom Lehrer selbst eine solche Aussage? Das ist komplett an mir vorbeigegangen.

Und ich denke eben auch, dass er viel eher damit gerechnet hat, dass Rebeccas Verschwinden auffällt und somit ein erneuter Anruf von der Schwiegermutter wahrscheinlich war à la "bist du sicher, dass sie weg war? Hast du sie vorher gesehen? Sie kam nicht in der Schule an" usw. Daher erreichbar sein

sooma schrieb:Was möchtest Du unterstellen? Man könnte ebenso fragen, warum jeder Gedankengang, der von einen Tötungsdelikt durch den Schwager abweicht, hier so vehement von gewissen Usern unterdrückt wird, auch noch weniger subtil und eingebettet als das jetzt. Da könnte man glatt hellhörig werden...

Ich lese in regelmäßigen Abständen mit, zumindest quer. Ein schlüssiges Alternativszenario, ohne die Tatbeteiligung des Schwagers, habe ich dabei beim besten Willen nicht entdecken können.

Zu deinem Zitat von Galge:
Bei Ermittlungen zu Kriminalfällen geht es um die Bemessung von Wahrscheinlichkeiten. Der Schwager könnte auch unschuldig sein, das ist insoweit korrekt. ABER, die damit verbundene Wahrscheinlichkeit ist offenbar (nicht nur in meinen Augen) verschwindend gering.

Der „Bild“ sagte Glage: „Entweder er ist besonders geschickt oder er hat unglaubliches Glück oder er ist auch gar nicht der Täter. Aber das wissen wir alles nicht so genau. Von Letzterem gehen wir derzeit nicht aus, aber wir können auch nichts anderes behaupten.“

https://www.derwesten.de/panorama/vermischtes/rebecca-reusch-vermisst-entfuehrt-berlin-ermittler-spricht-klartext-id228452903.html (fett hervorgehoben von mir)

MamaZepam schrieb:Gibt es denn bekannte Moore/Sümpfe und oder Bunker in der direkten Umgebung der bisher abgesuchten Stellen?

Mit "Moor" und "Bunker" finden sich über die Themensuche hier unzählige Beiträge, musst Dich mal durchwurschteln. Zu den Bunkern wurde auch gerade noch etwas gepostet. Auf Karten kann man sehen, dass es sich um eine wasserreiche Gegend handelt.

Quelle der Fahrradkarte: https://www.buecher.de/shop/brandenburg/fahrradkarte-storkow-dahme-heideseen/landkarte/products_products/detail/prod_id/31186050/

Original anzeigen (0,2 MB)Quelle: https://mein.sh/ort-15859-storkow+%28mark%29+storkow

Die StA ist sich sehr sicher, dass Rebecca im Haus zu Tode gekommen ist. Aber scheinbar nicht so sicher, dass sie das Gericht von dieser Theorie überzeugen kann.
Demnach können alternative Szenarien nicht vollständig ausgeschlossen werden, auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist. So ist auch der Satz des StA Glage zu verstehen, dass eine Entführung auf dem Schulweg weitgehend ausgeschlossen werden kann. "Weitgehend" bedeutet nicht das gleiche wie "vollständig."

Es gibt keine Beweise, dass Rebecca das Haus verlassen hat, es gibt aber auch keine Beweise, dass ihr im Haus etwas zugestoßen ist.

Wissbegier schrieb:Nur weil irgendein Foto am Tag x gesendet wurde, besagt dies nicht, dass das Foto selbst am Tag x erstellt worden ist oder die Person das Foto selbst geschickt hat. Wer genau Zugriff hatte, weiß man vermeintlich noch gar nicht. Zudem gab es doch auch HInweise darüber, dass Freunde bzw. Freundinnen berichtet haben, dass sich RR wohl zwecks Schreibintensität, -art und Verhalten komisch verhalten hätte.

Da gebe ich dir recht. Das Foto würde aber immerhin Rückschlüsse auf die Aktualität in Bezug aufs äußere Erscheinungsbild der vermissten Person sowie den Ort/Raum (Badezimmer Haus-Maurerweg zb.), in dem das Foto entstanden ist, zulassen.
Das muss aber auch nicht hilfreich sein. Das ist leider auch klar.

logical77 schrieb:Wenn tatsächlich RRs aktueller Handyzustand kurz vor ihrem Verschwinden aus einem icloud backup zurückgespielt werden konnte bzw. noch zurückgespielt werden kann und dort keinerlei Hinweise zu finden sind, die auf eine "Tat" des Tatverdächtigen konkreter schliessen lassen - also den aktuellen Tatverdacht nicht erhärten - ist der TV "aus dem Schneider".

Aus dem Schneider denke ich nicht.
Es würde sich am aktuellen Stand denke ich einfach nichts ändern. Zureichende tatsächliche Anhaltspunkte liegen ja unabhängig von Obigen gegen den TV vor, die eine Aufrechterhaltung des Ermittlungsverfahrens gegen ihn weiterhin begründen werden.

Sollten sich also an anderen Fronten keine konkreten Anhaltspunkte für ein Alternatiszenario, in dem der TV nicht vorkommen würde, ergeben, so dürfte das Ermittlungsverfahren gegen ihn bestehen bleiben. Mehr allerdings dann auch nicht.
Halb aus dem Schneider, wenn wir es so nennen wollen.

Juretta schrieb:Es gibt keine Beweise, dass Rebecca das Haus verlassen hat, es gibt aber auch keine Beweise, dass ihr im Haus etwas zugestoßen ist.

Das ist nur bedingt richtig. Die Fakten deuten eindeutig daraufhin, dass Rebecca das Haus nicht lebend verlassen hat. Sie wurde außerhalb nicht nachweisbar lebend wiedergesehen. Es gibt keinen Beweis, dass Sie noch lebt. Keinen Beweis, dass sie das Haus lebend verlassen hat.

Die Ermittler und der Staatsanwalt scheinen Fs Version, einer möglichen "Drugdrive-Aktion" nach Polen, kein Glauben zu schenken. Ich glaube das dass der Grund sein dürfte, (m.u.) dass sie sich von Anfang an so fest gebissen haben. Wenn er in den besagten 2 Tagen, NICHT in Polen war und er alles nur erfunden hat, tja - was hat ihn dann dazu veranlasst, so ein Märchen zu erzählen? Was wollte er vertuschen?

Ich frage mich , woher wussten die Ermittlungsbehörden bereits so früh im Februar 2019, dass Rebecca wahrscheinlich tot ist. Diese Annahme hat sich ja, wird, durch die lange Zeit der Abwesenheit eigentlich bestätigt.

venezia0212 schrieb:Die Ermittler und der Staatsanwalt scheinen Fs Version, einer möglichen "Drugdrive-Aktion" nach Polen, kein Glauben zu schenken. Ich glaube das dass der Grund sein dürfte, (m.u.) dass sie sich von Anfang an so fest gebissen haben. Wenn er in den besagten 2 Tagen, NICHT in Polen war und er alles nur erfunden hat, tja - was hat ihn dann dazu veranlasst, so ein Märchen zu erzählen? Was wollte er vertuschen?

Dazu hatte ich meine Gedanken mal geäußert. Wenn da auch nur ein Fünkchen Wahrheit ist (Kontakte nach Polen hat er schließlich), dann wird er vielleicht gesagt haben, er war in Polen wegen Drogen, auch wenn es vllt ein Treffpunkt innerhalb DE gewesen war, womöglich auch in diesem Gebiet, weil einfach menschenleer.
Und es wird sich dann vermutlich auch nicht um irgendwelche Hobby-/Kleindealer handeln, wenn man dazu von BERLIN extra nach Polen fährt.
Und diejenigen Leute wird er nicht der Polizei ans Messer liefern, denn dann hätte er u. U. mit Konsequenzen rechnen müssen. In Hinsicht auf Drogenringe.
Also die Drogengeschichte lässt sich für mich jedenfalls nicht so ganz ausschließen. Allerdings müsste man dann wissen, was für eine Art Dogengeschäft das seiner Aussage nach gewesen sein soll, sprich: wo sind diese Drogen dann gewesen? Das wird er sicher gefragt worden sein. Und man hätte spuren finden können/einen Drogenspürhund mal ins Auto gelassen zb

Stradivari schrieb:Nachdem ich mich mit einem apple- Mitarbeiter unterhalten habe, gehe ich persönlich davon aus,dass R‘s I Phone bereits im Haus zerstört wurde.
.

Sehr interessante Information.

Ich frage mich nämlich, warum die Schwester zur Suche nur nach diesem Handy aufgerufen hat. Logischer für mich wäre gewesen, zuerst nach R. zu suchen mit der Annahme, sie trägt ihr Handy bei sich, auch wenn sie sich nicht meldet.

Für mich könnte das bedeuten, das es im Haus tatsächlich Spuren eines zerstörten Handys gab und die Schwester dann dachte, R. könnte ihr Handy nach dem freiwilligen oder unfreiwilligen Verlassen des Hauses weggeworfen haben. Was dann allerdings für eine starke Beschädigung des Handys spräche in einer Art, dass es nicht mehr zum Reparieren wäre.

MamaZepam schrieb:Also die Drogengeschichte lässt sich für mich jedenfalls nicht so ganz ausschließen. Allerdings müsste man dann wissen, was für eine Art Dogengeschäft das seiner Aussage nach gewesen sein soll, sprich: wo sind diese Drogen dann gewesen? Das wird er sicher gefragt worden sein. Und man hätte spuren finden können/einen Drogenspürhund mal ins Auto gelassen zb

An diese Diskussionen kann ich mich erinnern, ich bin mir nur nicht so sicher, ob wir nicht etwas übersehen und es den Ermittlern vielleicht doch ein leichtes wäre, ihn mit bekannten großen Dealern aus Polen, in Verbindung zu bringen?!

Durchblick0815 schrieb:versteckt
Ich frage mich , woher wussten die Ermittlungsbehörden bereits so früh im Februar 2019, dass Rebecca wahrscheinlich tot ist. Diese Annahme hat wird ja durch die lange Zeit der Abwesenheit eigentlich bestätigt.

Vermutung;

Ich denke mir, dass die EB sehr schnell mittelbare Beweise (Anscheinsbeweise für einen Umstand/Ereignis=Tod der vermissten Person im Haus + Indizienbeweise, die ein vorsätzliches Tötungsdelikt vermutet lassen haben) zusammentragen konnten - und zusammen mit Erfahrungswerten und daraus auslotenden Wahrscheinlichkeiten dürften die EB recht sicher zu ihrer Annahme gekommen sein, die sie bis heute beibehalten.

rhapsody3004 schrieb:Vermutung;

Ich denke mir, dass die EB sehr schnell mittelbare Beweise (Anscheinsbeweise für einen Umstand/Ereignis=Tod der vermissten Person + Indizienbeweise, die ein vorsätzliches Tötungsdelikt vermutet lassen haben) zusammentragen konnten - und zusammen mit Erfahrungswerten und daraus auslotenden Wahrscheinlichkeiten dürften die EB recht sicher zu ihrer Annahme gekommen sein, die sie bis heute beibehalten.

Klingt leider logisch!

Erfahrung und Indizien werden sie dazu veranlasst haben, sie nicht mehr lebend zu vermuten!

Ich habe mir gerade ein Video angesehen über den V2C Tarnbunker bei Storkow. Das ist schon beeindruckend, wie unscheinbar es von außen aussieht, aber wie weitläufig so ein Bunker tatsächlich sein kann 😳
Außerdem ist er nahezu unberührt. Eimer, Werkzeuge etc stehen da noch herum aus der Zeit, als er errichtet wurde.
Ich kann mir gut vorstellen, dass das für kleine Jungs, die die Kindheit im Wald verbringen und auf solche coolen Verstecke stoßen, äußerst spannend ist und sich dort auch viel aufgehalten wird. Das "geheime Clubhaus" sozusagen. Ist etwas darüber bekannt, ob die EB auch diverse Bunker durchgegangen sind?