Wo ist Rebecca Reusch?
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Vermisst, Berlin, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Wo ist Rebecca Reusch?
19.02.2020 um 09:53BoobSinclar schrieb:Es braucht keine stetige Selbstaffirmation, dass es da noch mehr geben muss. Was es ziemlich offensichtlich nicht gibt.Muss es ab einem bestimmten Zeitpunkt auch nicht. Der Bundesgerichtshof hat nämlich die sog. Ausschlussmethode zur Überführung eines Täters für zulässig erklärt, etwa hier:
https://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=pm&Datum=2016-2&nr=73772&linked=bes&Blank=1&file=dokument.pdf
Das heißt: Wenn man aufgrund bestimmter Fakten ausschließen kann, dass Rebecca freiwillig verschwinden ist, entführt wurde und dergleichen und zum Schluss nur eine Möglichkeit bleibt, kann (nicht muss!) das für eine Anklage, gar für eine Verurteilung reichen.
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19.02.2020 um 09:56Andante schrieb:Das heißt: Wenn man aufgrund bestimmter Fakten ausschließen kann, dass Rebecca freiwillig verschwinden ist, entführt wurde und dergleichen und zum Schluss nur eine Möglichkeit bleibt, kann (nicht muss!) das für eine Anklage, gar für eine Verurteilung reichen.Es ist ja nicht so, dass sie nichts gefunden haben wie er nicht müde wird zu behaupten.
Es gibt ja nun einmal Spuren. Und sie gehen von einem Tötungsdelikt aus.
Es gibt jedoch keine Spuren die auf eine körperliche Auseinandersetzung hinweisen. Der Herr trennt diese Aussagen nicht, sondern wirft alles über einen Haufen.
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19.02.2020 um 09:58Andante schrieb:Wenn man aufgrund bestimmter Fakten ausschließen kann, dass Rebecca freiwillig verschwinden ist, entführt wurde und dergleichen und zum Schluss nur eine Möglichkeit bleibt, kann (nicht muss!) das für eine Anklage, gar für eine Verurteilung reichen.dazu braucht es dann aber auch den Schluss dass nur die eine Person als möglicher 'Täter' infrage kommen kann.. - oder?
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19.02.2020 um 09:58BoobSinclar schrieb:Der TV ist der TVRichtig, F ist der TV. Irgendwo hier im Thread wurde mal erklärt wie schnell man zum TV werden kann. Ein Punkt davon war, dass man zur vermutlichen Tatzeit am vermutlichen Tatort anwesend war.
Da sonst keiner im Haus war und die EB auf Grund ihrer Erfahrung von einer Tat ausgehen kam der Schwager als vermutlicher Täter in Frage. Da es der Zufall wollte, dass er recht locker beschrieb was er zur fraglichen Zeit tat und dann auch noch von Kesy erwischt wurde als er eine viell schon länger geplante Fahrt unternommen hat trug er ungwollt dazu bei, dass der Verdacht gegen ihn untermauert wurde.
Viell war er es - viell auch nicht. Wenn nicht muss man annehmen, dass die Familie recht hat und viel - zu viel - Zeit in die falsche Richtung ermittelt wurde.
Ich hoffe, dass sich endlich das Schicksal Rebeccas aufklärt.
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19.02.2020 um 10:01FadingScreams schrieb:dazu braucht es dann aber auch den Schluss dass nur die eine Person als Täter infrage kommen kann.. - oder?Ich denke, das ist in diesem Falle durchaus gegeben, wenn man, wie von der Staatsanwaltschaft übermittelt, fest davon ausgeht, dass Rebecca das Haus wohl nicht lebend verlassen hat und der Tatzeitraum nach Verlassen des Hauses durch die Schwester gesetzt wird.
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19.02.2020 um 10:03Andante schrieb:Das heißt: Wenn man aufgrund bestimmter Fakten ausschließen kann, dass Rebecca freiwillig verschwinden ist, entführt wurde und dergleichen und zum Schluss nur eine Möglichkeit bleibt, kann (nicht muss!) das für eine Anklage, gar für eine Verurteilung reichen.Ja, das stimmt. Und deswegen schrieb ich ja auch, dass der TV begründet und völlig zurecht der TV ist. Und ja, das kann vielleicht für eine Verurteilung reichen. Stand jetzt reicht das aber noch nicht mal für eine Anklage oder einen Haftbefehl. Und es sind schon Leute nicht angeklagt worden, trotz eindeutigeren Indizien (Googlesuche nach "perfektem Mord" oder ähnlichem, siehe Maria Baumer)
andromeda187 schrieb:Es ist ja nicht so, dass sie nichts gefunden haben wie er nicht müde wird zu behaupten."Der Herr" zitiert lediglich die Staatsanwaltschaft. Und die sagt, dass es keine konkreten Spuren eines Tötungsdeliktes gibt. Sie haben "was" gefunden und dieses "was" auch gerne immer wieder erklärt: Widersprüche des TV, Routerdaten, Kommunikationsverhalten, Allgemeine Ermitllungen.
Es gibt ja nun einmal Spuren. Und sie gehen von einem Tötungsdelikt aus.
Es gibt jedoch keine Spuren die auf eine körperliche Auseinandersetzung hinweisen. Der Herr trennt diese Aussagen nicht, sondern wirft alles über einen Haufen.
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19.02.2020 um 10:07Triquetrum schrieb:und der Tatzeitraum nach Verlassen des Hauses durch die Schwester gesetzt wird.nach meiner Überlegung scheint es ein zeitliches Problem zu geben - und zwar davon abhängig wann genau dieses Selfie entstand - da scheint man sich seitens der Ermittler nicht zu 100% sicher zu sein.. - so verstehe ich es jedenfalls..
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19.02.2020 um 10:09InMemoriam schrieb:Der Gedanke kam mir ehrlich gesagt auch schon. Aber wäre er dann nicht erst recht direkt nach der Tat, die sich ja im Grunde auf vor 8:30 eingrenzen lässt, möglichst schnell losgefahren? Und nicht erst knapp zwei Stunden später? Wozu die lange Zeit dazwischen? Und wieso am nächsten Abend nochmal dieselbe Strecke? Insgesamt glaube ich daher doch eher an eine spontane Tat, und leider auch viel Glück des Täters.Alles gut vorbereitet. Eventuell wurde die Leiche in zuvor beschaffte Plastiksäcke, Folie eingeschlagen. Er hat es offensichtlich so gut vorbeireitet, dass er dachte, alles wäre wasserdicht - insbesondere sein Alibi.
Die Reaktionen von ihm, die er nach seiner Verhaftung gezeigt hat deuten auf eine gewisse mentale Vorverarbeitung hin - quasi in Erwartung der Dinge, denen er sich unterziehen muss.
Ein spontaner Unfall oder gar Totschlag aus dem Affekt erzeugt im Täter ein ganz anderes Muster und hinterlässt vor allen Dingen wesentlich mehr brauchbare und auszuwertende Spuren.
Aus diesen Gründen denke ich, man muss die Leiche nicht irgendwo suchen, wo jemand schnell mal so eben eine Leiche loswerden will, sondern es wird einen Verbringungsort geben, der schon im Vorfeld als geeignet und als ideal befunden wurde.
Deshalb glaube ich, kann es sinnvoll sein, die Zeit vor dem Verschwinden von R zu beleuchten. Ich denke an einen Zeitraum so bis um die 14 Tage und maximal 4 Wochen vor dem 18. Februar.
Wesentlich länger halte für unwahrscheinlich, da sich die Bedingungen natürlich in einem längerem Zeitraum ändern können. Man muss also Leute dort in dem Bereich, in dem man gesucht hat befragen, ob sie einige Wochen - Tage vor dem Verschwinden, den TV bzw. den wagen irgendwo gesehen haben etc.
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19.02.2020 um 10:10Maira schrieb:Viell war er es - viell auch nicht. Wenn nicht muss man annehmen, dass die Familie recht hat und viel - zu viel - Zeit in die falsche Richtung ermittelt wurde.Ich denke nicht, dass man das annehmen muss, denn es wurde in jede mögliche Richtung ermittelt und andere Möglichkeiten ausgeschlossen. Was übrig bleibt wissen wir ja nun, eigentlich ja schon länger, aber die Tage wurde es nochmals in den Medien berichtet.
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19.02.2020 um 10:12andromeda187 schrieb:Ich dachte immer zu diesem Kommentar gibt es keinen Nachweis.Einige User glauben, die Welt habe sich das einfach ausgedacht und behaupten darum, es gäbe keinen Nachweis.
FadingScreams schrieb:anscheinend doch..
umso unverständlicher dass er immer noch von der Familie 'gestützt' wird.. - aber wenigstens das müsste sich mit dem Leichenfund ohne Unterwäsche ja ändern..
MamaZepam schrieb:Beweist nichts. Rebecca hätte jemanden reinlassen könnenGenau, noch bevor sie ihre Wechselwäsche anzieht, kommt sie auf die Idee, jemand fremdem die Tür zu öffnen, wovon der Schwager nichts mitgekriegt, keine Spuren gefunden werden und dieser Fremde weiß auch einigermaßen genau, was alles Rebecca gehört um es dann mitzunehmen und den Eindruck zu erwecken, sie sei zur Schule gegangen.
Manchmal sollte man einfach den Leuten Glauben schenken, die alle Fakten kennen, die StA.
Glitter schrieb:Nein ehrlich gesagt nicht mal wenn es zu einem Verfahren kommt ,ich glaube erst das sie ihre Haltung ändern wenn er aus seinem Mund sagt das er etwas damit zu tun hat.Ich befürchte das Gleiche, hoffe aber was anderes.
Noella schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass das Handy schon längst umfassend untersucht wurde und der Familie nur aus naheliegenden Gründen nicht mitgeteilt wurde, was darauf alles gefunden wurde, sondern dass es einfach nur irgendwann nach Abschluss der Analysen zurück gegeben wurde - wie die Himbeere und sicher auch das Handy des Schwagers.Das ist auch mMn an Wahrscheinlichsten.
Und dass das der Familie keine Ruhe ließ und sie deswegen, gemeinsam mit RTL, auf die Idee kam, halt selber mal nachzugucken, was auf dem Handy war und ist.
2019Stern schrieb:In einem neuen Interview, das ich heute gesehen habe. Müsste den Link suchen - vielleicht hat jemand ihn parat?Wer behauptet, der belegt. Bitte immer vorher selbst den Link raussuchen, bevor man neue Infos postet.
Rhea_Lee_Tate schrieb:Woher weiß die Mutter das denn? Angeblich hat doch niemand der Angehörigen R. an dem Morgen gesehen oder gesprochen.Wieso kann man die einfachsten Schlussfolgerungen nicht selber ziehen? Die Mutter weiß es halt nicht.
MamaZepam schrieb:Umso merkwürdiger. Denn dann würde man ja eher sagen, sie trug einen Ring. Und eben nicht, sie haben ihn ANGEZOGEN. Dafür müsste man ja erstmal wissen, dass sie ihm vorher abgezogen hatteDas ist jetzt nicht soo rätselhaft, vielleicht hat sie ihn zum Schlafen oder Duschen normalerweise abgenommen.
Yingyang86 schrieb:Ohne jetzt zu direkt zu werden , der TV ist Koch.Er könnte ziemlich gut über Leichengeruch und Dauer der Entwicklung Bescheid gewusst haben. Er könnte gewusst haben, dass man mit Wasserstoffperoxid Blut (und andere Körperflüssigkeiten?) rückstandslos entfernen kann.
Könnten irgendwelche besonderen Kenntnisse eines Kochs lagern etc ( will nicht ins Detail gehen) dabei helfen auf Ideen einer Leichenverbringung ohne Spuren zu kommen bzw hat dazu jmd eine Idee ?
Tritonus schrieb:Was ich mich die ganze Zeit frage: warum ist Rebecca, obwohl sie erst um 9.50 Schule hatte, so früh (offenbar zwischen 7 und 8)aufgestanden? Die Mutter erzählt doch sehr anschaulich, dass sie notorische Langschläferin und nur schwer aus dem Bett zu kriegen war. Und nun ohne Anlass schon so früh aus dem Bett? Finde ich komisch.Das passiert halt mal, wenn im Haus über eine Stunde lang gerödelt wird.
logical77 schrieb:Ihr seid beide keine Langschläfer, oder? Da hält man den Kopf in das Kopfkissen bis das Kleinkind ausser Haus ist und schläft / schlummert dann weiter. Keinesfalls denkt man: jetzt bin ich schon mal wach, jetzt kann ich auch aufstehen - das tun Langschläfer einfach nicht. :)Doch, tun sie manchmal.
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19.02.2020 um 10:14FadingScreams schrieb:dazu braucht es dann aber auch den Schluss dass nur die eine Person als möglicher 'Täter' infrage kommen kann..Logo, sonst wäre es ja keine "Ausschluss"-Methode in Bezug auf andere als Täter in Frage kommende Personen. Wobei zugegebenermaßen eine Leiche schon mal hilfreich wäre....
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19.02.2020 um 10:15obskur schrieb:Langfristig geplant kommt fast nicht in Frage, da der Schulbeginn ja scheinbar erst recht kurzfristig bekannt gegeben wurde, aber einen Plan den er vielleicht schon immer mal im Kopf durchgespielt hat und jetzt die Gelegenheit dazu hatte, könnte ich mir auch vorstellen. Ich ganz persönlich glaube da eh von Anfang an, an eine Vertuschungstat, vorangegangener sexueller Übergriff. Ich glaube solche Phantasien hat er mit der Zeit entwickelt und nach dieser Feier in die Tat umgesetzt. Alkohol senkt die Hemmungen.Ja, auch das ist möglich, aber ich gehe mittlerweile nicht mehr von einem Unfall oder einfachen Totschlag aus.
Vermutlich sind die Äußerungen des verantwortlichen Staatsanwaltes auch so zu interpretieren, dass dieser ebenfalls einen geplanten Mord ins Kalkül zieht.
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19.02.2020 um 10:17Karlssohn schrieb:Vermutlich sind die Äußerungen des verantwortlichen Staatsanwaltes auch so zu interpretieren, dass dieser ebenfalls einen geplanten Mord ins Kalkül zieht.Sorry, wenn ich mich vermeintlich dumm stelle, aber ich frage das ganz ernsthaft: Wo und wie genau sagt der Staatsanwalt etwas, dass sich in diese Richtung interpretieren lässt?
Mein Stand ist, dass es keine Spuren eines Tötungsdeliktes gibt. Möchte man jetzt von der Abwesenheit von Spuren auf einen geplanten Mord schliessen oder wie soll ich das verstehen? Das mag ja angehen, aber das dann doch bitte nicht den EB in den Mund legen.
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19.02.2020 um 10:20Karlssohn schrieb:Vermutlich sind die Äußerungen des verantwortlichen Staatsanwaltes auch so zu interpretieren, dass dieser ebenfalls einen geplanten Mord ins Kalkül zieht.wenn man hierfür aber ausschließlich den TV allein in Betracht ziehen würde.. - welches Motiv könnte dafür infrage kommen? - Ein hohes Risiko sein eigenes Haus zum Tatort zu machen - wie ich finde..
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19.02.2020 um 10:26FadingScreams schrieb:und zwar davon abhängig wann genau dieses Selfie entstand - da scheint man sich seitens der Ermittler nicht zu 100% sicher zu sein.. - so verstehe ich es jedenfallsDas ist wohl sehr entscheidend für die Zeitachse. Rebecca wird wohl beim Verlassen des Hauses durch die Schwester noch geschlafen haben, da man sich wohl sonst begegnet wäre. Ebenso wird wohl der Aufenthaltsort des Schwagers bis zum Verlassen des Hauses durch seine Frau gesichert sein, natürlich immer darauf stützend, dass die Aussage der Ehefrau entsprechend ausgefallen ist.
Solange dieser Glauben geschenkt wird, öffnet sich das Tatfenster ab 07:00 Uhr. Wenn man dann das Passieren bei KESY zum Anhalt nimmt, bleibt eigentlich kein großer Spielraum für den Schwager von Ausführung der Tat bis zum Abtransport möglicher Beweismittel bzw. von Rebecca.
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19.02.2020 um 10:28Ich möchte einfach mal so in die Runde fragen , kann noch jemand glauben , dass dieser Fall so ausgeht , wie es sich die Angehörigen ( verständlicherweise ) ersehnen ?
Eigentlich ist doch der Tenor überall ähnlich derzeit . Nur weil "der Verursacher " des Dramas noch nicht überführt werden kann , kann man doch Erfahrungswerte in solchen Fällen und Gespür und Anhaltspunkte addieren um zu ahnen , das es hier, wenn überhaupt einmal , nur einen tragischen Ausgang geben kann .
Ich bin überzeugt davon , dass bereits zum Zeitpunkt des morgendlichen Anrufs ( Nachfrage der Mutter und Antwort vom TV ) das Geschehen seinen Lauf genommen hatte. Was auch immer da morgens passiert ist , nachdem nur noch 2 Personen im Haus waren . Er hatte genug Zeit und die Möglichkeit alles so zu präparieren , dass nur minimale " Hinweise " für die Forensiker übrig blieben .
Es ist doch , bis auf seine " erwischt " Autofahrten , alles super gelaufen für ihn . Spurensuche erst recht spät im Haus, Rückhalt von allen Seiten der Familie.
Einziger " Kratzer " am Lack , seine Fahrten , überstürzt ? Überraschend ? Für wen waren denn diese Fahrten eine Überraschung ? War das so üblich an seinen freien Tagen ? ( war es so üblich wie zB das kaufen von Zigaretten in Polen , eine übliche legale Berliner Wochenend Beschäftigung )
Allein schon die Tatsache , daß zB der Vater von R sich äußerte zu den Fahrten , zeigt doch, dass diese Fahrten unüblich waren und erst vom TV erklärt werden mussten .
Weder gibt es den perfekten Mord , noch war hier ein Genius am Werk. Er hat nur unter optimalen zeitlichen ( und anderen " idealen" Rahmen Bedingungen für einen TV ) mit hoher Warscheinlichkeit die Vertuschung durch Verbringung vollzogen . Und das bisher " erfolgreich " zu seinen Gunsten .
Genau im Ziel dieser beiden Fahrten wird auch die Lösung zum Fall R liegen .
Eines Tages wird man sie finden . Das Areal , wo man sie vermutet hatte/ hat , wird das Richtige sein . Ich hoffe , man sucht dort nocheinmal .
Vielleicht wird auch eines Tages der Druck zu hoch und er will reden .
Eigentlich ist doch der Tenor überall ähnlich derzeit . Nur weil "der Verursacher " des Dramas noch nicht überführt werden kann , kann man doch Erfahrungswerte in solchen Fällen und Gespür und Anhaltspunkte addieren um zu ahnen , das es hier, wenn überhaupt einmal , nur einen tragischen Ausgang geben kann .
Ich bin überzeugt davon , dass bereits zum Zeitpunkt des morgendlichen Anrufs ( Nachfrage der Mutter und Antwort vom TV ) das Geschehen seinen Lauf genommen hatte. Was auch immer da morgens passiert ist , nachdem nur noch 2 Personen im Haus waren . Er hatte genug Zeit und die Möglichkeit alles so zu präparieren , dass nur minimale " Hinweise " für die Forensiker übrig blieben .
Es ist doch , bis auf seine " erwischt " Autofahrten , alles super gelaufen für ihn . Spurensuche erst recht spät im Haus, Rückhalt von allen Seiten der Familie.
Einziger " Kratzer " am Lack , seine Fahrten , überstürzt ? Überraschend ? Für wen waren denn diese Fahrten eine Überraschung ? War das so üblich an seinen freien Tagen ? ( war es so üblich wie zB das kaufen von Zigaretten in Polen , eine übliche legale Berliner Wochenend Beschäftigung )
Allein schon die Tatsache , daß zB der Vater von R sich äußerte zu den Fahrten , zeigt doch, dass diese Fahrten unüblich waren und erst vom TV erklärt werden mussten .
Weder gibt es den perfekten Mord , noch war hier ein Genius am Werk. Er hat nur unter optimalen zeitlichen ( und anderen " idealen" Rahmen Bedingungen für einen TV ) mit hoher Warscheinlichkeit die Vertuschung durch Verbringung vollzogen . Und das bisher " erfolgreich " zu seinen Gunsten .
Genau im Ziel dieser beiden Fahrten wird auch die Lösung zum Fall R liegen .
Eines Tages wird man sie finden . Das Areal , wo man sie vermutet hatte/ hat , wird das Richtige sein . Ich hoffe , man sucht dort nocheinmal .
Vielleicht wird auch eines Tages der Druck zu hoch und er will reden .
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19.02.2020 um 10:33FadingScreams schrieb:Ein hohes Risiko sein eigenes Haus zum Tatort zu machen - wie ich finde..Eine sehr berechtigte Frage. Wenn man davon ausgeht, dass die Alkoholisierung wohl nicht so groß gewesen sein dürfte, da es ihm ja möglich war, die besagte Fahrt durchzuführen, ohne groß aufzufallen. Deshalb halte ich auch ein Unfallszenario nicht für unwahrscheinlich. Zum Beispiel ein Rumalbern, was zu einem tödlichen Treppensturz führte, könnte eine entsprechende Überreaktion durch den Schwager ausgelöst haben und ihm Anschluss, da er sich für den Tod von Rebecca verantwortlich fühlte, für die Beseitigung der Leiche geführt haben.
Wenn man die fahrlässige Tötung mit einschließt, befindet man sich immer noch in der Formulierung der Staatsanwaltschaft, die von einem Tötungsdelikt spricht.
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19.02.2020 um 10:34Andante schrieb:Muss es ab einem bestimmten Zeitpunkt auch nicht. Der Bundesgerichtshof hat nämlich die sog. Ausschlussmethode zur Überführung eines Täters für zulässig erklärt, etwa hier:https://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=pm&Datum=2016-2&nr=73772&linked=be...Und hier habe ich noch als Ergänzung und Vertiefung eine weitere Revisionsentscheidung desselben Senats des BGH, in der das im Ergebnis auch tatsächlich gelungen ist. (M.E. sehr instruktiv). So kann also ein Revisionsurteil zum Spezialfall "Tötungsdelikt ohne Leiche" aussehen, wenn es zu einer rechtskräftigen Verurteilung gekommen ist.
http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=pm&Datum=2018&nr=70117&linked=urt&B...
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19.02.2020 um 10:36Karlssohn schrieb:Ja, auch das ist möglich, aber ich gehe mittlerweile nicht mehr von einem Unfall oder einfachen Totschlag aus.Tötungsdelikt Totschlag, darauf lautet nach wie vor der Verdacht. Ob eine Affekttat vorgelegen haben könnte und eventuell der minderschwere Totschlag in Betracht kommen könnte, ist jetzt noch nicht von Belang.
Vermutlich sind die Äußerungen des verantwortlichen Staatsanwaltes auch so zu interpretieren, dass dieser ebenfalls einen geplanten Mord ins Kalkül zieht.
Aufgrund von Wahrscheinlichkeiten (vermutlich) dürften niedere Tatbestände unter dem Totschlag erst einmal ausgeschlossen worden sein, was sich aber auch noch ändern kann.
Und da es bislang nicht mal Ansatzpunkte für ein mögliches Motiv sowie für andere Merkmale geben dürfte (wieder Vermutung), so wird die Berliner Staatsanwaltschaft auch noch nicht von einem Mord ausgehen können. Kann sich allerdings auch noch ändern.
Daher dürfte man erst mal grundlegend von Totschlag ausgehen. Ein vorsätzlich begangenes Tötungsdelikt an der vermissten Person.
Ps.
Die Planung selbst ist kein Mordmerkmal. Kann sich aber daraus ergeben, wenn das Opfer durch die Planung arglos und der TV somit heimtückisch gehandelt hätte. Heimtücke ist/wäre ein Mordmerkmal.
An eine Planung glaube ich in diesem Fall nach wie vor nicht.
Da dürfte etwas spontan am besagten Morgen im Haus eskaliert sein, was selbstverständlich auch Mordmerkmale beinhalten könnte.
Vermutlich relativ saubere Tötung (Sorry für den Ausdruck) sowie Not macht erfinderisch und weitere glückliche Umstände/Konstellationen haben zum Rest geführt und zum aktuellen Stand, an dem sich die EB noch immer heute befinden.