Wo ist Rebecca Reusch?

@Yingyang86
Evtl hat Rebecca diesen Ring grundsätzlich zum Schlafen abgenommen?
Wenn dieser dann mit ihr verschwunden ist, wird ihre Mutter davon ausgehen, dass sie ihn morgens wieder über gestreift hat.
Kann ich mir nur so erklären.
So verfahren viele, wenn der Ring evtl etwas gross ist und ansonsten nachts abrutschen könnte.

2019Stern schrieb:Die Sache ist zu banal, um eine Erfindung der Presse zu sein...

Aber irgendetwas bezweckt man wahrscheinlich dann doch. Ich frage mich nur was.

imakebesen schrieb:Ich glaube, dass der TV am 2. Abend einen Helfer hatte, mit dem er den Leichnam an einem sicheren, geheimen Ort abgelegt hat.

Da habe ich meine Zweifel, dass er dazu einen Kumpel eingeweiht hat. Und der hält dann den Mund, statt seine Story an die Medien zu verkaufen.

logical77 schrieb:dann würde ich mal davon ausgehen, daß es von RR nichts mehr gibt, was gefunden werden kann.

Ach was, von Peggy Knobloch hat man nach 15 Jahren noch was im Wald gefunden.

Ohne jetzt zu direkt zu werden , der TV ist Koch.
Könnten irgendwelche besonderen Kenntnisse eines Kochs lagern etc ( will nicht ins Detail gehen) dabei helfen auf Ideen einer Leichenverbringung ohne Spuren zu kommen bzw hat dazu jmd eine Idee ?

Ohne das jetzt ins lächerliche ziehen zu wollen, kenne mich damit zum Glück nicht aus, ist eine Leichenauflösung wie z.b. a la
Breaking Bad möglich?

Was gäbe es noch für Möglichkeiten (ohne zu sehr ins Detail zu gehen)

Yingyang86 schrieb:Was gäbe es noch für Möglichkeiten (ohne zu sehr ins Detail zu gehen)

einfrieren, zerteilen = kaum Spuren

andromeda187 schrieb:wofür eigentlich die große Tasche war.

Die Handtasche war - so schätze ich - halt ihre Handtasche. Der Rucksack für die Schulsachen.

Was mir ein wenig unsinnig erscheint, dass sie dann nach der Schule noch eine weitere Tasche/Tüte/Rucksack hätte bei der Schwester abholen müssen, um dann mit all dem Zeug den doppelten Weg zu ihrem Elternhaus zurückfahren zu müssen.

sooma schrieb:Die Handtasche war - so schätze ich - halt ihre Handtasche. Der Rucksack für die Schulsachen.

Zahnbürste und Haarbürste sind noch da. Es fehlt Portemonnaie und Kamera. Und dafür ne extra große Handtasche?

Borderjunky schrieb:Wie gesagt, die Großeltern wohnen noch immer dort. Nätürlich ist er dann öfter in dieser Gegend.

In der Gegend. Aber wohl kaum in nem dort gelegenen Bunker.
Klar wird er seine Großeltern besuchen, das heißt aber nicht dass er auch ständig da durchs Dickicht stapft. Das meine ich

Was ich mich die ganze Zeit frage: warum ist Rebecca, obwohl sie erst um 9.50 Schule hatte, so früh (offenbar zwischen 7 und 8)aufgestanden? Die Mutter erzählt doch sehr anschaulich, dass sie notorische Langschläferin und nur schwer aus dem Bett zu kriegen war. Und nun ohne Anlass schon so früh aus dem Bett? Finde ich komisch.

MamaZepam schrieb:In der Gegend. Aber wohl kaum in nem dort gelegenen Bunker.
Klar wird er seine Großeltern besuchen, das heißt aber nicht dass er auch ständig da durchs Dickicht stapft. Das meine ich

Hieß es nicht mal er würde da öfter zum angeln hinfahren, ? Irgendwie war da doch was.

imakebesen schrieb:Ich glaube, dass der TV am 2. Abend einen Helfer hatte, mit dem er den Leichnam an einem sicheren, geheimen Ort abgelegt hat.

Das glaube ich auch. Einen Helfer, der in der Gegend lebt und sich auskennt. Ich kann mir eine letztendliche Verbringung unter den uns bekannten Umständen ohne Hilfe eher nicht vorstellen.

Tritonus schrieb:Was ich mich die ganze Zeit frage: warum ist Rebecca, obwohl sie erst um 9.50 Schule hatte, so früh (offenbar zwischen 7 und 8)aufgestanden? Die Mutter erzählt doch sehr anschaulich, dass sie notorische Langschläferin und nur schwer aus dem Bett zu kriegen war. Und nun ohne Anlass schon so früh aus dem Bett? Finde ich komisch.

Ich finde diesen von Dir aufgezeigten Aspekt extrem wichtig. Niemand der gerne lange schläft, steht ohne einen triftigen Grund zu früh auf. Das ist nicht lebensnah. Sie könnte tatsächlich an diesem Morgen irgendwas vorgehabt haben - und das frühe Aufstehen ein eindeutiger Hinweis darauf sein.

logical77 schrieb:Ich finde diesen von Dir aufgezeigten Aspekt extrem wichtig. Niemand der gerne lange schläft, steht ohne einen triftigen Grund zu früh auf. Das ist nicht lebensnah. Sie könnte tatsächlich an diesem Morgen irgendwas vorgehabt haben - und das frühe Aufstehen ein eindeutiger Hinweis darauf sein

Sie kann auch schlichtweg von dem Kleinkind geweckt worden sein, welche ja gerade füh morgens nicht unbedingt leise sind.

@Enterprise1701

"KESY 10.42 = Abfahrt 10.20 Uhr. Falls R ab 7.30 Uhr nicht mehr lebte,..." [wobei ich persönlich von einer Anwesenheit Rs am MoMorgen nicht ausgehe]
... könnte F zuerst R weggebracht haben, und in einer späteren KESY-Fahrt ihre Sachen bzw ihr Handy.
Vllt hatte er bei der ersten Aktion ihr stummgeschaltetes Handy übersehen oder vergessen und wurde erst durch Mutters erneute Anrufe darauf aufmerksam?

So richtig passt die Timeline für mich nicht:
7.00 J verlässt das Haus
7.15 Tel Mutter-> R Flugmodus?
7.15 Tel Mutter-> J > Später Schule
(7.1? Nachricht J-> F > Bitte R nachher wecken - glaube ich mich zu erinnern)
(7.15 Tel Mutter -> F - passt nicht, wenn Mutter von J den späten Schulbeginn erfahren hätte. Aber: in einem ersten Interview spekuliert Petermann, warum Langschläferin R so zeitig auf/weg war! Möglich, dass dieses Tel stattfand, aber F nicht nachgeschaut, sondern bloss behauptet hat bzw R bewusst verleugnet hat? Wie passt der Panikanruf zur Info von J an die Mutter "später Schule"? Und selbst wenn die Mutter da noch nicht von J erfahren hätte, dass J morgens nicht nach R geschaut hätte, kein Zweifel über das schnelle Zurechtmachen für die Schule?)
vor 7.40 Handy R -> Freundin > Badfoto - aktuell???
7.40 Handy R letzter Routerzugriff
8.30 Tel Mutter-> F > R ist weg
8.45 Nachricht Mutter->R 2 graue Häkchen

@logical77
Ich finde, es macht einen Unterschied, ob man zu Hause oder auswärts schläft. Den meisten geht es doch so, dass man auf dem Sofa bzw einem anderen Zimmer außerhalb der gewohnten Umgebung, nicht allzu lange schlafen kann...jedenfalls nicht so gut und lang wie zu Hause.

Borderjunky schrieb:Sie kann auch schlichtweg von dem Kleinkind geweckt worden sein, welche ja gerade füh morgens nicht unbedingt leise sind.

Giselle68 schrieb:Ich finde, es macht einen Unterschied, ob man zu Hause oder auswärts schläft. Den meisten geht es doch so, dass man auf dem Sofa bzw einem anderen Zimmer außerhalb der gewohnten Umgebung, nicht allzu lange schlafen kann...jedenfalls nicht so gut und lang wie zu Hause.

Ihr seid beide keine Langschläfer, oder? Da hält man den Kopf in das Kopfkissen bis das Kleinkind ausser Haus ist und schläft / schlummert dann weiter. Keinesfalls denkt man: jetzt bin ich schon mal wach, jetzt kann ich auch aufstehen - das tun Langschläfer einfach nicht. :)

rosalie444 schrieb:Hier wurde vorhin überlegt warum relativ viel Zeit zwischen evtl Vorfall im Haus und Fahrt an Kesy vorbei vergangen ist.Was in den 2 Std passiert sein kann.Immer vorausgesetzt F hat R was angetan dann kann es doch auch sein das er die Leiche nicht Richtung Polen gebracht hat sondern zb andere Richtung.Irgendein anderes Gebiet.Komplett andere Richtung.Und erst dann Richting Polen.Ohne Leiche.Entweder um bewusst falsche Spur zu legen oder das zu machen wofür er dann wirklich nach Brandenburg wollte

Ich würde meinen daß er eine ganze Weile damit beschäftigt war diesen Leichentransport vorzubereiten.
Es müssen direkte Spuren beseitigt werden ( zerbrochenes Glas , Flüssigkeiten sorgsam entfernt werden) .
Dann wenn die Garage voll Gerümpel war , diese erst mal frei räumen damit das Fzg. rückwärts in die Garage geht und somit sichtgeschützt die Decke in den Kofferraum geladen werden kann.
Auch ein längeres Beobachten der Straße und des Nachbarn kann ich mir vorstellen die dann bei solchen morgendlichen Garagenaktionen evt. aufmerksam werden könnten und ggfl. dann die als Zeugenaussage zu Protokoll geben könnten.( belastendes Indiz )
Da kann man nicht eben sagen habe mein Angelzeugs eingeladen oder wollte Leergut wegbringen im stark angetrunkenen Zustand ( würden die später befragten Arbeitskollegen im Zeugenverhör angeben ).
Und das wird auch der Knackpunkt sein daß er nicht zuerst in eine andere Richtung fuhr , der Alkohol.
Er durfte nicht durch den relativ dichten Verkehr wo Konzentration gefragt ist , auf keinen Fall in einen Unfall verwickelt werden oder gar im Stau stehen.
Die Uhr tickte und die Furcht der Anrufe wo beide zur gleichen Zeit nicht erreichbar sind wuchs mit jeder Minute auch.Dieses wegdrücken der Schwiegermutter war ihm wohl auch schon verdächtig weil er dies vllt. nie so getan hatte.
Es kam nur eine direkte vorläufige Ablage in Frage.
Als dann am Folgeabend wo es lichterloh vor Sorge um das Kind brannte , klar war daß die Frau bei den Eltern nächtigt war es nach der Spätschicht möglich den Ablageort nochmals aufzusuchen und ein besseres Versteck zu wählen oder mit geeigneten Grabewekzeug und Gumistiefeln u.Handschuhe ( aus dem Gärtner/Hausmeisterraum des Hotels ? ) die Spuren gänzlich zu beseitigen.