Also für mich liest sich das so, als ob die Schlafsachen im Haus waren und nicht nur ihr Laptop.sooma schrieb:15:20 Eigentlicher Schulschluss für Rebecca
- 15:50 ca., Anruf Jessica bei der Mutter, ob Rebecca zu Hause wäre, da sie nach der Schule ihre Schlafsachen und ihren Laptop im Haus der Schwester abholen wollte
Im Wiki steht 7:40 Uhr, hier der Beitrag dazu:max79 schrieb:In der Sendung sprach Fr. Reusch an das ein Bekannter den Router ausgelesen hat und R. SMARTPHONE sich zum letzten Mal gg.07.46 Uhr einloggte !
Auf vorigen Seiten wird Die Zeit mit dem ausloggen erwähnt.
Vorher waren die Angaben z. B.: zwischen 6 und 8 Uhr morgens, später dann auch exakt 7:46 Uhr.zorroxyz schrieb am 04.03.2019:Laut Mutter war Rebeccas Handy um 7.40 Uhr das letzte Mal im Router eingeloggt.
Die Informationen zum zeitlichen Ablauf am Morgen des Verschwindens basieren auf Aussagen von Rebeccas Familie. Gegenüber B.Z. wurden mehrfach unterschiedliche Angaben gemacht.
Aber doch keinesfalls mit einer juristisch unsauberen Aussage, die die Ermittler am nächsten Tag hätten bei rtl lesen können.
Man wollte die Familie doch überzeugen?
Die Ermittler und die StA haben die Familie mit ihrer Aussage nicht überzeugt. Darum glaube ich immer noch, dass es keinen eindeutigen Beweis für Rebeccas Tod gibt, sondern eben nur die Routerdaten.emz schrieb:Der Staatsanwalt ist unmissverständlich in seiner Aussage, dennoch meinen die Eltern nach wie vor, dass sie an eine lebend Rebecca glauben wollen. Das ist nicht das Problem der Ermittler.
@sweetpoisonsweetpoison schrieb:Versuchen wir doch mal eine mögliche Timeline aufzustellen
... und den Fakt, dass es seither kein Lebenszeichen mehr von Rebecca gibt - weder digital noch sonstwie.
Ja ok,dann hätten die Ermittler aber nur die Digitalen Spuren,oder?
Und die anscheinend nicht wahrheitsgemäßen Angaben zum Ablauf des Morgens und die nicht glaubwürdig erklärten Fahrten des Twingos.
Nach meinem Verständnis ging es nie darum, dass R telefonisch nicht erreichbar war oder die WA-Nachricht nicht beantwortet hat, sondern dass ihr Handy die 8.42-Uhr-Nachricht ihrer Mutter irgendwann NACH diesem Zeitpunkt noch IM HAUS empfangen hat, obschon sie laut Schwager da längst das Haus verlassen hatte. Wenn eine lebendige Rebecca das Haus lange VOR 8.42 Uhr verlassen HÄTTE (wie von ihm behauptet), dann hätte demnach die Nachricht auf ihrem Handy nur IM HAUS empfangen werden können, wenn sie das Handy dort zurückgelassen hätte. Da es aber - ebenso wie Rebecca - nicht auffindbar ist, ist die einzig logische Schlussfolgerung wohl: Das Handy war bis mindestens 8.42 Uhr im Haus und wurde DANACH ausgeschaltet/entsorgt, da es sich offenbar ja nie mehr außerhalb des Hauses ins Mobilfunknetz eingeloggt hat. Die Nachricht der Mutter wurde im Haus empfangen, aber nie gelesen. Welche Schlüsse könnte man daraus ziehen, außer dem, den die Ermittler der Familie mitgeteilt haben? Dass nämlich Rebecca das Haus aufgrund dieser Erkenntnisse offenbar nicht lebend verlassen hat. Wenn man dann die unerklärten KESY-Fahrten und die offenbar nicht plausiblen Aussagen des Schwagers zu den Geschehnissen am Morgen des Verschwindens hinzuaddiert, erklärt sich daraus m.E., dass der Schwager von den EB unverändert als Beschuldigter gehandelt wird bzw. behördlicherseits von einer Tat im Familienkreis die Rede ist.
Aber wenn man mir sagt, meine Tochter wäre tot, dann will ich doch selbstverständlich wissen, warum die Polizei das annimmt. Und wenn man mir als einzigen Beweis mit den digitalen Auswertungen kommt, ist es doch verständlich, dass ich immer noch hoffe, dass sie vielleicht noch lebt.
Wieso wollten die Ermittler SO die Familie überzeugen, dass Rebecca tot ist?
Man braucht hier keine Einzelheiten zu verraten (Täterwissen!). Aber wenn man sagt: "Frau Reusch, wir haben eindeutige Spuren gefunden, dass Rebecca nicht mehr lebt" klingt das doch überzeugender, als wenn man sagt: "Frau Reusch, wir gehen davon aus, dass Rebecca tot ist, weil sie Ihre Whatsapp nicht beantwortet hat".
Man wollte die Familie doch überzeugen?
Deiner Meinung schliesse ich mich an @Juretta .... und zitiere mich da auch nochmal selbst .
Das ist meine Meinung. Und jetzt bitte nicht wieder: Aber Herr Steltner hat doch gesagt....
Ich kenne den Satz und ich weiß auch was für eine Bedeutung die Formulierung "Wir müssen davon ausgehen" hat.
FERRERO4 schrieb am 29.01.2020:Jedenfalls scheint es nicht eindeutig gewesen zu sein / nichts Eindeutiges zu geben
und daher kann man das Verhalten und die Hoffnung der Familie verstehen.
Ich glaube schon, dass ein klarer Nachweis von ihnen akzeptiert worden wäre.
Und der hätte auch nichts mit Täterwissen zu tun sondern wäre eine menschliche Pflicht den Angehörigen gegenüber !
Es gibt aber Hotspots in der Nähe, da könnte das Iphone die Nachricht doch noch empfangen haben? Oder hab ich jetzt schon einen Knoten im Hirn? Handy weg = nicht mehr nachprüfbar, nur der Router-Log (7:40 oder 7:46 Uhr letztes Einloggen ins heimische Wlan). Nee? 🤔
Da die Ermittler den Eltern das mit der WhatApp-Nachricht offenbar als verbrieften Fakt präsentiert haben, bin ich fest davon überzeugt, dass der Empfang IM HAUS zweifelsfrei verifiziert wurde. Hier im Forum wurde von technisch versierteren Mitschreibern auch bereits mehrfach bestätigt, dass man diese Daten (also welche Nachricht wann / über welches Netzwerk gesendet / empfangen) - tja, bei wem jetzt wieder? beim Dienstanbieter von "WhatsApp"? - genauestens abfragen kann. Wenn das nicht zweifelsfrei feststünde, wäre eine solche Aussage der EB gegenüber den Eltern eines vermissten Mädchens ja an Dilettantismus kaum zu überbieten. Das schließe ich völlig aus.
Die Meinung der Eltern lautet:
Das ist meine Meinung.
Vater: Dass die Polizei nichts Gegenteiliges gefunden hat bis jetzt. So lange, würde ich sagen, ist sie noch da. Haben wir eine Chance, sie zu finden, lebend.
Mutter: Für uns sieht es so aus, als ob sie an diesem Morgen noch Fotos machen wollte. Das macht sie aber nicht alleine.
Damit sagt der Vater doch klar, dass die Familie von den EB keinen Nachweis bekommen hat
Ja wie denn auch? Dass sie wirklich tot ist, lässt sich nur mit einer Leiche beweisen, und eine solche Leiche gibt es nun mal nicht.
oder verstehe ich das gerade falsch ?
Also, da hätten wir bis heute dann als Theorien: weggeschnappt / in Lauben nachschauen; Mobbing; Max(i); Decke mitgenommen, um jemanden zu treffen; Fotos machen mit lila Decke wg. koreanischer Boyband --- ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Alles bissl wirr für mein Empfinden - und alles negiert die bisherigen Erkenntnisse der Ermittler.
Mit "Gegenteiliges" meint der Vater hier offensichtlich den Leichnam von Rebecca. Ich verstehe hier: "Solange man uns keine tote Rebecca präsentieren kann, lebt sie für uns." - Alle anderen Ermittlungserkenntnisse lässt die Familie offenbar nicht gelten.
oder verstehe ich das gerade falsch ?
Daher ihre Hoffnung ... verständlich auch !
Was sind alle anderen Ermittlungserkenntnisse? Die Routerdaten und das Telefonverhalten.
Und das alles merkt die Ehefrau nicht ? Es fehlen dann auch keine Kleidungsstücke von ihm ?
... und die unerklärten KESY-Fahrten des Schwagers und dessen offenbar nicht der Wahrheit entsprechende Aussagen zum Morgen des Verschwindens sowie die Tatsache, dass Rebecca seither verschwunden blieb. Welche Erkenntnisse es möglicherweise darüber hinaus gibt, wissen wir hier nicht.
Danke, ich gebe dennoch der Aussage von Fr. Reusch ab Minute 04:35( RBB Täter Opfer Polizei vom 4 Dezember )mehr Gewicht, als den ersten Pressemitteilungen.
Beitrag von zorroxyz, Seite 414
zorroxyz schrieb am 04.03.2019:
Laut Mutter war Rebeccas Handy um 7.40 Uhr das letzte Mal im Router eingeloggt.
Die Informationen zum zeitlichen Ablauf am Morgen des Verschwindens basieren auf Aussagen von Rebeccas Familie. Gegenüber B.Z. wurden mehrfach unterschiedliche Angaben gemacht.
Vorher waren die Angaben z. B.: zwischen 6 und 8 Uhr morgens, später dann auch exakt 7:46 Uhr.
