Wo ist Rebecca Reusch?
27.01.2020 um 22:29Auch mich beschäftigt das Thema Kleidung und die zurückgebliebenen Sachen. Hier ein paar Gedanken vom Wochenende dazu:
Die Frage, was R. als Kleidung mitgehabt haben könnte, hängt für mich damit zusammen, wann sie zu ihrer Schwester gefahren ist.
Möglichkeit 1: Freitag. R. packt Wechselkleidung (evtl. 2 Sets), Schlaf- und Schminksachen, Zahnbürste, Haarbürste und Laptop in eine große beige-rosa Tasche ein und fährt zur Schule, um anschließend direkt zu ihrer Schwester in den Maurerweg zu fahren. Sie hat vor, das Wochenende bei ihr zu verbringen und von dort am Montagmorgen zur Schule zu fahren.
Möglichkeit 2: R. fährt am Freitag nach der Schule zuerst nach Hause. Ob sie dann schon am Freitag oder erst am Samstag (Zeiten fehlen) zu J. fuhr, ist uns nicht bekannt und auch nicht, wann sie am Samstag in der Gropius-Passage shoppen war. Das halte ich schon für ein wichtiges Detail, da die Kameraaufzeichnungen in der Passage zeigen würden, was R. bei sich gehabt haben könnte und welche Kleidung sie da getragen hat.
Hätte sie den Einkauf auf dem Weg zu ihrer Schwester gemacht, müsste sie mMn ungefähr folgende Gegenstände bei sich gehabt haben:
Beige-rosa Tasche mit mind. frischer Kleidung + Unterwäsche für Sonntag und die Schule am Montag, Schlafsachen, Laptop sowie ihre Einkäufe (Bilderrahmen/Bilder) aus der Gropius-Passage, Fotoapparat, Geldbörse, Zahnbürste, Haarbürste, Schminksachen, Hausschlüssel (?).
Wann die Änderung des Stundenplans bekanntgegeben wurde, ist nicht bekannt, ist aber insofern ein wichtiges Detail im Ganzen.
Wenn R. um 8:00 Uhr Unterrichtsbeginn gehabt hätte, hätte sie also spätestens mit ihrer Schwester zur gleichen Zeit um ca. 6.00 Uhr aufstehen müssen. Man kann sich auch vorstellen, dass J. sie dann normalerweise weckte. Dieser Ablauf wäre dann auch der Mutter bekannt gewesen. Sie wird auch wissen, wann J. ihre Arbeit beginnt und das sie um ca. 7.00 Uhr das Haus verlässt. Sie wusste jedoch nicht, dass sich der Stundenplan für Montag geändert hatte und R. später zur Schule musste. Bei normalem Schulbeginn um 8 Uhr wären die Schwestern also etwa zeitgleich aufgestanden oder J. hätte R. zumindest noch kurz gesehen oder geweckt, bevor sie zur Arbeit geht. Warum dann der Anruf der Mutter? Aber gut, nehmen wir einfach an, sie tat dies immer, wenn R. bei J. übernachtete. Dann müsste sie auch gewusst haben, dass R. per Handy nicht erreichbar ist, wenn sie noch schläft, da sie selbst sagte, dass R. das Handy auf Flugmodus stellt.
Nachdem die Mutter R. um 7.15 nicht erreicht hat, ruft sie J. an und erfährt, dass R. erst später zur Schule muss. Ob J. oder Frau Reusch zu dieser Zeit dann nochmal F. angerufen haben, damit er R. weckt, darüber gibt es kontroverse Aussagen in den Videos und Interviews. Logisch wäre es mMn gewesen, wenn J. ihrem Mann noch gesagt hätte, dass R. später Schulbeginn hat und ihn gebeten hätte sicherzugehen, dass sie spätestens gegen 9.00 Uhr aufsteht. Ich tue mich aber schwer mit dem allgemeinen Gedanken, dass R. nicht selbst mittels Wecker aufgestanden wäre, denn bei ständiger Handynutzung würde ich davon ausgehen, dass man dann auch die Weckfunktion nutzt. Aber gut, lassen wir das so stehen.
J. gab F. also offenbar nicht den Auftrag R. später zu wecken. Stattdessen ruft ihn Frau R. gg. 8.30 Uhr an, damit er nach R. schaut, weil R. weiterhin nicht erreichbar ist.
Dazu gibt es unterschiedliche Meldungen.
Auch gibt es versch. Meldungen hinsichtlich der Ausloggzeit von R. Handy. Hier in der Doku wird z.B. gesagt, dass sich R. Handy am 18.02. gegen 7.00 Uhr aus dem Wlan-Router der Schwester ausloggte, was der Aussage der Ermittler widerspricht, dass R. Handy zwischen/von 6-8 Uhr in das Wlan-Netz eingeloggt war.
Zu hören ab Min. 5.55
https://www.rtl.de/cms/die-grosse-doku-zum-mysterioesen-fall-rebecca-reusch-4309613.html
Zu Gegenständen und Dingen, die R. bei sich gehabt haben könnte:
Zurückgelassen wurde im Bad: Zahnbürste, Haarbürste, Wechselwäsche, Schminkutensilien
Lt. Aussage von Frau. Reusch (in der oben verlinkten großen Doku) wollte R. ihren Laptop und die Schlafsachen abholen. Ob diese dort auch gefunden wurden, darüber wurde nicht berichtet. Ihr Laptop ist vermutlich im Wohnzimmer geblieben, wo sie schlief. Weiterhin sagte sie, dass J. sie am Montagnachmittag anrief, weil R. nicht, wie verabredet, nach der Schule bei ihr eingetroffen war, um ihre Schlafsachen und den Laptop dort abzuholen.
Zum ersten Mal hörte ich hier etwas von Schlafsachen abholen, sonst hieß es doch, dass R. ihre Wechselsachen abholen wollte,oder?
Und die Einkäufe? Dass R. diese zur Schule mitgenommen hätte, halte ich für unwahrscheinlich, warum sollte sie das? Dann hätte sie doch schon eher die Schminksachen und Haarbürste mitgenommen, oder?
Wenn es sich bei den bei der Vermisstensuche angegebenen Kleidungsstücken um dieselbe Kleidung handelt, mit der R. zu ihrer Schwester gefahren ist und die im Bad gefundene Wechselwäsche die saubere Wäsche ist, dann passt da etwas nicht zusammen, oder?
Es wurde öfter darüber diskutiert was nun mit Wechselwäsche gemeint ist. Nur Unterwäsche oder komplett andere Kleidung. Ich habe noch einen Bericht gefunden, wo nicht von Wechselwäsche geschrieben wurde, sondern es Kleidung zum Wechseln heißt.
Sollte es sich dann bei der zurückgebliebenen Wechselwäsche im Bad nicht nur um Unterwäsche, sondern um komplett frische Kleidung gehandelt haben, dann stellt sich die Frage
1.Warum hat sie nicht die frische Kleidung, wie ursprünglich geplant, angezogen?
2.Woher will man wissen, was sie an jenem Morgen angezogen hat, wenn keiner sie gesehen hat? Dies ist mMn nur möglich, wenn sichersteht, dass sie keine weitere Kleidung dort gehabt hätte.
Deshalb spielt mMn der Punkt Kleidung bei ihrem Verschwinden eine wesentliche Rolle. Und auch, was sie genau für das Wochenende bei J. mitnahm. Die Ermittler werden diese Punkte sicherlich sehr genau überprüft haben. Ich denke, die Annahme, dass sie das Haus nicht lebend verlassen hat und Opfer einen Tötungsdelikts geworden ist, könnte durch eine ganze Reihe an Informationen und Fakten, die im Vorfeld bei den allgemeinen Ermittlungen eingeflossen sind, begründet sein, sodass die Ermittlungen dann von der Mordkommission übernommen wurden.
Dazu würde auch passen, dass der Vater im Video vom 06. März 19 /Min. 00.44 (unten verlinkt) sagt, dass die Polizei nach R. Zahnarzt fragte.
https://www.n-tv.de/panorama/Rebeccas-Vater-wendet-sich-an-Verdaechtigen-article20891847.html
Dazu kommen noch die widersprüchlichen Aussagen im Allgemeinen sowie die Auswertungen von Router und Telefonen, deren Ergebnisse der Öffentlichkeit nicht bekannt sind.
Auch, dass ein Kleidungsstück gefunden wurde, wozu die Ermittler sich bis heute nicht geäußert haben, finde ich sehr interessant. War die Durchsuchung des Kleidercontainers reine Routine oder wurde etwas Bestimmtes gesucht.
Fakt ist, dass lt. Bericht das Kleidungsstück direkt zur KTU gebracht wurde und dass F. noch am selben Tag verhaftet wurde. Ob da ein Zusammenhang bestand, ist mir nicht bekannt, es wurde nur kommuniziert:https://archiv.berliner-zeitung.de/berlin/polizei/vermisste-rebecca--fuehrt-das-gefundene-kleidungsstueck-zum-taeter--32116620
Als Außenstehender kennen wir kaum Details. Es gibt viele Fragen und kaum Antworten, da kaum Ermittlungsergebnisse der Öffentlichkeit bekannt gegeben wurden, was jedoch längst nicht bedeutet, dass sie diese Antworten/Ergebnisse nicht haben
Die Frage ist: Wo könnte sie versteckt worden sein?
Ich denke, die Gegend, wo gesucht wurde ist schon die richtige Richtung. Ich kann mir aber auch die Gegend um den Herzbergersee weiterhin vorstellen.
Wir wissen nicht ob der ominöse Satz „ohne Leiche könnte ihr mir nichts“ (oder ähnlich) tatsächlich gefallen ist, aber wenn ja, dann kann ich es mir so vorstellen, dass sie an einem Ort versteckt wurde, den man sehr gezielt absuchen müsste, um sie zu finden, wie z.B. ein verlassenes Grundstück oder ein Schacht in einem verlassenen Gebäude oder einer Bunkeranlage.
Was meint ihr, wo könnte sie sein?
Die Frage, was R. als Kleidung mitgehabt haben könnte, hängt für mich damit zusammen, wann sie zu ihrer Schwester gefahren ist.
Möglichkeit 1: Freitag. R. packt Wechselkleidung (evtl. 2 Sets), Schlaf- und Schminksachen, Zahnbürste, Haarbürste und Laptop in eine große beige-rosa Tasche ein und fährt zur Schule, um anschließend direkt zu ihrer Schwester in den Maurerweg zu fahren. Sie hat vor, das Wochenende bei ihr zu verbringen und von dort am Montagmorgen zur Schule zu fahren.
Möglichkeit 2: R. fährt am Freitag nach der Schule zuerst nach Hause. Ob sie dann schon am Freitag oder erst am Samstag (Zeiten fehlen) zu J. fuhr, ist uns nicht bekannt und auch nicht, wann sie am Samstag in der Gropius-Passage shoppen war. Das halte ich schon für ein wichtiges Detail, da die Kameraaufzeichnungen in der Passage zeigen würden, was R. bei sich gehabt haben könnte und welche Kleidung sie da getragen hat.
Hätte sie den Einkauf auf dem Weg zu ihrer Schwester gemacht, müsste sie mMn ungefähr folgende Gegenstände bei sich gehabt haben:
Beige-rosa Tasche mit mind. frischer Kleidung + Unterwäsche für Sonntag und die Schule am Montag, Schlafsachen, Laptop sowie ihre Einkäufe (Bilderrahmen/Bilder) aus der Gropius-Passage, Fotoapparat, Geldbörse, Zahnbürste, Haarbürste, Schminksachen, Hausschlüssel (?).
Wann die Änderung des Stundenplans bekanntgegeben wurde, ist nicht bekannt, ist aber insofern ein wichtiges Detail im Ganzen.
Wenn R. um 8:00 Uhr Unterrichtsbeginn gehabt hätte, hätte sie also spätestens mit ihrer Schwester zur gleichen Zeit um ca. 6.00 Uhr aufstehen müssen. Man kann sich auch vorstellen, dass J. sie dann normalerweise weckte. Dieser Ablauf wäre dann auch der Mutter bekannt gewesen. Sie wird auch wissen, wann J. ihre Arbeit beginnt und das sie um ca. 7.00 Uhr das Haus verlässt. Sie wusste jedoch nicht, dass sich der Stundenplan für Montag geändert hatte und R. später zur Schule musste. Bei normalem Schulbeginn um 8 Uhr wären die Schwestern also etwa zeitgleich aufgestanden oder J. hätte R. zumindest noch kurz gesehen oder geweckt, bevor sie zur Arbeit geht. Warum dann der Anruf der Mutter? Aber gut, nehmen wir einfach an, sie tat dies immer, wenn R. bei J. übernachtete. Dann müsste sie auch gewusst haben, dass R. per Handy nicht erreichbar ist, wenn sie noch schläft, da sie selbst sagte, dass R. das Handy auf Flugmodus stellt.
Nachdem die Mutter R. um 7.15 nicht erreicht hat, ruft sie J. an und erfährt, dass R. erst später zur Schule muss. Ob J. oder Frau Reusch zu dieser Zeit dann nochmal F. angerufen haben, damit er R. weckt, darüber gibt es kontroverse Aussagen in den Videos und Interviews. Logisch wäre es mMn gewesen, wenn J. ihrem Mann noch gesagt hätte, dass R. später Schulbeginn hat und ihn gebeten hätte sicherzugehen, dass sie spätestens gegen 9.00 Uhr aufsteht. Ich tue mich aber schwer mit dem allgemeinen Gedanken, dass R. nicht selbst mittels Wecker aufgestanden wäre, denn bei ständiger Handynutzung würde ich davon ausgehen, dass man dann auch die Weckfunktion nutzt. Aber gut, lassen wir das so stehen.
J. gab F. also offenbar nicht den Auftrag R. später zu wecken. Stattdessen ruft ihn Frau R. gg. 8.30 Uhr an, damit er nach R. schaut, weil R. weiterhin nicht erreichbar ist.
Dazu gibt es unterschiedliche Meldungen.
Auch gibt es versch. Meldungen hinsichtlich der Ausloggzeit von R. Handy. Hier in der Doku wird z.B. gesagt, dass sich R. Handy am 18.02. gegen 7.00 Uhr aus dem Wlan-Router der Schwester ausloggte, was der Aussage der Ermittler widerspricht, dass R. Handy zwischen/von 6-8 Uhr in das Wlan-Netz eingeloggt war.
Zu hören ab Min. 5.55
https://www.rtl.de/cms/die-grosse-doku-zum-mysterioesen-fall-rebecca-reusch-4309613.html
Zu Gegenständen und Dingen, die R. bei sich gehabt haben könnte:
Zurückgelassen wurde im Bad: Zahnbürste, Haarbürste, Wechselwäsche, Schminkutensilien
Lt. Aussage von Frau. Reusch (in der oben verlinkten großen Doku) wollte R. ihren Laptop und die Schlafsachen abholen. Ob diese dort auch gefunden wurden, darüber wurde nicht berichtet. Ihr Laptop ist vermutlich im Wohnzimmer geblieben, wo sie schlief. Weiterhin sagte sie, dass J. sie am Montagnachmittag anrief, weil R. nicht, wie verabredet, nach der Schule bei ihr eingetroffen war, um ihre Schlafsachen und den Laptop dort abzuholen.
Zum ersten Mal hörte ich hier etwas von Schlafsachen abholen, sonst hieß es doch, dass R. ihre Wechselsachen abholen wollte,oder?
Und die Einkäufe? Dass R. diese zur Schule mitgenommen hätte, halte ich für unwahrscheinlich, warum sollte sie das? Dann hätte sie doch schon eher die Schminksachen und Haarbürste mitgenommen, oder?
Wenn es sich bei den bei der Vermisstensuche angegebenen Kleidungsstücken um dieselbe Kleidung handelt, mit der R. zu ihrer Schwester gefahren ist und die im Bad gefundene Wechselwäsche die saubere Wäsche ist, dann passt da etwas nicht zusammen, oder?
Es wurde öfter darüber diskutiert was nun mit Wechselwäsche gemeint ist. Nur Unterwäsche oder komplett andere Kleidung. Ich habe noch einen Bericht gefunden, wo nicht von Wechselwäsche geschrieben wurde, sondern es Kleidung zum Wechseln heißt.
Außerdem wichtig für die 3. Mordkommission: Rebecca ließ ihre Zahnbürste, Haarbürste und Kleidung zum Wechseln bei ihrer Schwester, wollte sie am Montagnachmittag nach der Schule abholen.https://www.bz-berlin.de/berlin/neukoelln/berlin-auf-der-suche-nach-dem-maedchen-das-spurlos-verschwand
Sollte es sich dann bei der zurückgebliebenen Wechselwäsche im Bad nicht nur um Unterwäsche, sondern um komplett frische Kleidung gehandelt haben, dann stellt sich die Frage
1.Warum hat sie nicht die frische Kleidung, wie ursprünglich geplant, angezogen?
2.Woher will man wissen, was sie an jenem Morgen angezogen hat, wenn keiner sie gesehen hat? Dies ist mMn nur möglich, wenn sichersteht, dass sie keine weitere Kleidung dort gehabt hätte.
Deshalb spielt mMn der Punkt Kleidung bei ihrem Verschwinden eine wesentliche Rolle. Und auch, was sie genau für das Wochenende bei J. mitnahm. Die Ermittler werden diese Punkte sicherlich sehr genau überprüft haben. Ich denke, die Annahme, dass sie das Haus nicht lebend verlassen hat und Opfer einen Tötungsdelikts geworden ist, könnte durch eine ganze Reihe an Informationen und Fakten, die im Vorfeld bei den allgemeinen Ermittlungen eingeflossen sind, begründet sein, sodass die Ermittlungen dann von der Mordkommission übernommen wurden.
Dazu würde auch passen, dass der Vater im Video vom 06. März 19 /Min. 00.44 (unten verlinkt) sagt, dass die Polizei nach R. Zahnarzt fragte.
https://www.n-tv.de/panorama/Rebeccas-Vater-wendet-sich-an-Verdaechtigen-article20891847.html
Dazu kommen noch die widersprüchlichen Aussagen im Allgemeinen sowie die Auswertungen von Router und Telefonen, deren Ergebnisse der Öffentlichkeit nicht bekannt sind.
Auch, dass ein Kleidungsstück gefunden wurde, wozu die Ermittler sich bis heute nicht geäußert haben, finde ich sehr interessant. War die Durchsuchung des Kleidercontainers reine Routine oder wurde etwas Bestimmtes gesucht.
Fakt ist, dass lt. Bericht das Kleidungsstück direkt zur KTU gebracht wurde und dass F. noch am selben Tag verhaftet wurde. Ob da ein Zusammenhang bestand, ist mir nicht bekannt, es wurde nur kommuniziert:
Der Fund eines Kleidungsstückes hat die Polizei bei der Suche nach der 15-jährigen Rebecca Reusch offenbar auf eine heiße Spur gebracht.
In einer Grünanlage an der Johannisthaler Chaussee hatten die Beamten am Mittwochnachmittag nach Informationen der Berliner Zeitung ein hellgraues Oberteil sichergestellt. Ein ziviler Einsatzwagen brachte das Kleidungsstück in die Kriminaltechnik des Landeskriminalamtes. Dort wird der Stoff auf DNA-Spuren von Rebecca und ihres möglichen Entführers untersucht.
Bestätigen wollte die Polizei die Sicherstellung des Kleidungsstückes auf Anfrage nicht. Dies sei Täterwissen, hieß es aus dem Polizeipräsidium.
Das bedeutet: Die Polizei geht offenbar davon aus, dass das Mädchen Opfer eines Verbrechens wurde. Der jetzige Fund ist möglicherweise die erste brauchbare Spur zu dem möglichen Täter.
Im Fall der vermissten 15-jährigen Rebecca ist eine Person festgenommen worden. Dies teilte die Berliner Polizei mit. Inzwischen gehen die Ermittler von einer Straftat aus. Die "Bild"-Zeitung berichtet, es handele sich um den Schwager des Mädchens. Auf n-tv.de-Anfrage wollten die Ermittler dies zunächst nicht bestätigen.https://www.n-tv.de/panorama/Bild-Polizei-nimmt-Rebeccas-Schwager-fest-article20881368.html
In der Pressemittelung der Polizei hieß es lediglich, umfangreiche Ermittlungen der 3. Mordkommission hätten den Verdacht einer Straftat erhärtet. Nun liefen die Vernehmungen.
Als Außenstehender kennen wir kaum Details. Es gibt viele Fragen und kaum Antworten, da kaum Ermittlungsergebnisse der Öffentlichkeit bekannt gegeben wurden, was jedoch längst nicht bedeutet, dass sie diese Antworten/Ergebnisse nicht haben
Die Frage ist: Wo könnte sie versteckt worden sein?
Ich denke, die Gegend, wo gesucht wurde ist schon die richtige Richtung. Ich kann mir aber auch die Gegend um den Herzbergersee weiterhin vorstellen.
Wir wissen nicht ob der ominöse Satz „ohne Leiche könnte ihr mir nichts“ (oder ähnlich) tatsächlich gefallen ist, aber wenn ja, dann kann ich es mir so vorstellen, dass sie an einem Ort versteckt wurde, den man sehr gezielt absuchen müsste, um sie zu finden, wie z.B. ein verlassenes Grundstück oder ein Schacht in einem verlassenen Gebäude oder einer Bunkeranlage.
Was meint ihr, wo könnte sie sein?