Gibt es dazu etwas Genaueres, eine Quelle?Biernot schrieb:Auch Axel Petermann hat angedeutet das der Abend vor ihrem verschwinden evtl des Rätsels Lösung ist.
Hautschuppen im Kofferraum erklären sich damit, dass Rebecca mit ihrer Nichte in selbigem gespielt hat.
Wenn es tatsächlich Spuren gäbe die auf ein Verbrechen im Haus deuten, dann müssen diese auf den F. zurück zu führen sein!
Es geht doch nicht um Videos oder Berichte auswendig zu können.
Herr Steltner betonte im März bei der Entlassung von F mehrmals, es gäbe nach heutigem Stand (März 19) nichts Neues.
doch, genau das können die Ermittler. Wäre ja noch schöner, wenn sie die öffentliche Meinung befriedigen müssten. Und schon gar nicht, wenn noch ermittelt wird.
Nein, das hast du (nur zum Teil) richtig verstanden. Es gibt nichts, was eine Untersuchungshaft zum jetzigen Zeitpunkt rechtfertigen würde. Gleiches gilt für die Erhebung einer Anklage... Muss sehr gut überlegt und ausgearbeitet/ausermittelt sein, insofern kein Zeitdruck und zum Glück keine Details mehr an die Öffentlichkeit.. Was die Aussagen von Herrn Steltner angeht, denke diese richtig zu interpretieren.
F ist immer noch in Freiheit. Gehe ich also recht in der Annahme, dass es heute, nach Aufarbeitung der 2300 Hinweise (oder zumindest ein Grossteil davon) immer noch nichts Neues gibt? Also nichts, was einen "dringenden Tatverdacht" rechtfertigt und F wieder in U-Haft zu nehmen?
Die EB sind demnach immer noch auf dem Stand an dem sie im März d.J. waren?
Es wäre interessant zu wissen, auf was die Polizei begründet, dass Rebecca das Haus nicht lebend verlassen hat.Nabelschnur schrieb:Wenn es tatsächlich Spuren gäbe die auf ein Verbrechen im Haus deuten, dann müssen diese auf den F. zurück zu führen sein!
Nur dann kann man ihn festhalten, so verstehe ich das!
Diese Informationen würden mich auch brennend interessieren. Diese Einschätzung konnte offensichtlich auch nach fast 7 Monaten nicht widerlegt werden, Rebecca ist seit dem 18.02.2019 nicht wieder aufgetaucht.
Genau DAS ist mMn der Knackpunkt (neben allen anderen offenen Fragen)!
Richtig! Die werden Spuren haben, nur können sie diese nicht eindeutig dem F. zuordnen.
Wenn dem so ist, dann sollen sie gar nichts mehr preisgeben und den Schwager bis zur Anklageerhebung auch nicht mehr öffentlich als "Beschuldigten" oder gar "Tatverdächtigen" bezeichnen!fortylicks schrieb:doch, genau das können die Ermittler. Wäre ja noch schöner, wenn sie die öffentliche Meinung befriedigen müssten. Und schon gar nicht, wenn noch ermittelt wird.
Und wenn es doch rechtmäßig ist und sich die Strafverfolgungsbehörden nicht zwischen Alles oder Nichts entscheiden müssen?
Die Strafverfolgungsbehörden müssen sich dann entscheiden, ob sie alles oder gar nichts öffentlich bekannt geben.
Eigentlich vergeblich, dir zu antworten, da du keinerlei Kenntnisse im Rechtswesen zu haben scheinst. Nur soviel: das ist hanebüchen!
Jetzt schaut doch mal diese Aufstellung an, was zwischen 6 Uhr und 8 Uhr geschehen sein soll.
Vielleicht kam jemand morgends um kurz nach sieben vor dem Haus vorbei, nahm R, mit. : -(
Und es war doch so wie F. schilderte, sie war schon aus dem Haus.
5.45 Uhr: Der tatverdächtige Schwager Florian R. ist seinen Angaben zufolge nach einer Feier nach Hause gekommen
6.00 – 8.00 Uhr: Rebeccas Handy greift in dieser Zeit mindestens einmal auf den Router im Haus von Florian R. und ihrer Schwester Jessica zu
7.00 Uhr: Rebeccas Schwester Jessica verlässt mit ihrer Tochter (2) das Haus
7.15 Uhr: Rebeccas Mutter Brigitte versucht, Rebecca anzurufen. Das Handy ist aus
8.25 Uhr: Rebeccas Mutter versucht es erneut
kurz danach: Die Mutter ruft bei Florian an und bittet ihn, nach Rebecca zu schauen. Er sagt, sie sei schon weg
8.42 Uhr: Die Mutter schreibt Rebecca eine WhatApp-Nachricht. Die Nachricht kommt an, wird aber nicht gelesen.
9.50 Uhr: Schulbeginn in der Walter-Gropius-Schule. Rebecca erscheint nicht
10.47 Uhr: Das Auto von Jessica und ihrem Mann Florian, ein pinker Twingo, wird von einer Kennzeichenerfassungsmaschine auf der A12 zwischen Berlin und Frankfurt (Oder) registriert
Nachmittag: Rebecca kommt nicht nach Hause (Berlin-Britz). Ihre Eltern rufen die Polizei und melden sie vermisst
Diese Zeugin:In Höhe Gropiusstadt sei sie eingestiegen um welche Uhrzeit ?, ein Stadtteil auch nicht gerade mit dem besten Ruf und vielen Hochhäusern.....? Einheimische kennen sich damit besser aus ....
„In Höhe Gropiusstadt sah ich ein großes Mädchen einsteigen. Die hatte so viel Schwung. Die konnte man nicht übersehen.“ Sie erzählt weiter: „Zuerst fiel mir die Decke auf. Ich fragte mich was sie denn wohl zu der Jahreszeit damit machen wolle. Und dann die helle Kleidung. Alle hatten dunkle Sachen an. Sie trug eine rosafarbene Jacke. Die würde meiner Tochter auch stehen dachte ich noch so. Die Decke hatte sie rechts über den Arm auf der anderen Seite den Rucksack. Der fiel ihr runter und ich sah ihre schwarzen Tennisschuhe.“
Das ist ein ganz gesundes und folgerichtiges Rechtsempfinden von mir! Nichts weiter!emz schrieb:Magst du uns teilhaben lassen, worauf sich deine These bezieht oder darf man sie, ich formuliere es mal ganz vorsichtig, unter Wunschdenken einordnen?
Das sehe ich auch so. Je länger Rebecca verschwunden bleibt , umso weniger wahrscheinlich halte ich persönlich ein „Weggelaufen“.
Das ist nicht unwesentlich bzw. der "springende" Punkt. Lediglich aufgrund von Kesy- oder Routerdaten kommt man jedenfalls nicht zu den öffentl. Aussagen. Dabei bleibe.ich.
Diese Informationen würden mich auch brennend interessieren. Diese Einschätzung konnte offensichtlich auch nach fast 7 Monaten nicht widerlegt werden, Rebecca ist seit dem 18.02.2019 nicht wieder aufgetaucht.
Yo, das ist so, nämlich Terminologie der StPO. „Beschuldigter“ ist der, gegen den ein staatsanwaltschaftliches Ermittlungsverfahren eröffnet ist. „Angeschuldigter“ ist der, den die StA vor Gericht angeklagt hat, wo aber das Gericht die Anklage noch nicht zugelassen hat. „Angeklagter“ ist der, der vor Gericht angeklagt und wo die Anklage zugelassen ist.
§ 157 StPO
Bezeichnung als Angeschuldigter oder Angeklagter
Im Sinne dieses Gesetzes ist
Angeschuldigter der Beschuldigte, gegen den die öffentliche Klage erhoben ist,
Angeklagter der Beschuldigte oder Angeschuldigte, gegen den die Eröffnung des Hauptverfahrens beschlossen ist.
