hajohh schrieb:Ich gehe davon aus, dass dies ein schlüssiges Indiz für die Familie wäre, der Ansicht der EB zu folgen. Eine Rebecca im Pyjama auf der Straße wäre wohl sehr aussergewöhnlich. Eine Ausrede diesbezüglich wäre wohl entfallen.
Steppel schrieb:Hallo, ich hätte noch eine Theorie, wie es zu der Aussage, dass "sie das Haus nicht verlassen haben dürfte" gekommen sein könnte. Wenn ihre Kleidung in einem Container oder im Park (ich weiß, es ist nicht bestätigt) gefunden wurde und die Frischwäsche noch im Bad lag... dann wäre das zum Beispiel ein Fakt, der darauf hinweisen würde.
Ich könnte mir folgenden Ablauf des 18.02. rein spekulativ vorstellen:
R.R. wacht auf, hört ihre Schwester und die Nichte, aufgrund der Unruhe im Haus, ist an schlafen nicht mehr zu denken.
Nachdem J. das Haus verlassen hat, steht R. auf, richtet ihre Kleidung und geht Richtung Badezimmer um zu Duschen. Ihre frische Wechselwäsche und die Kleidung legt sie im Bad beiseite. Rasch schickt R. noch eine Snap-Nachricht an eine Freundin.
R. entkleidet sich, um ihre morgendliche Routine zu beginnen.
F. steht auf und macht sich auf dem Weg ins Badezimmer, öffnet die Tür. R. ist überrascht, schreit vielleicht, es gibt eine verbale Diskussion, wobei die Sache eskaliert sein könnte. R. kommt zu Tode oder verunfallt.
F. überlegt, was er tun soll, als die Schwiegermutter anruft. Er überlegt, sagt spontan R. sei schon weg.
Somit hat er sie vorerst beruhigt.
F. zieht der bewusstlosen/toten R. ihre Kleidung vom Vortag wieder an und vergisst dabei die frische Wäsche.
F. wickelt R. in die Decke, zieht sie mitsamt der dieser zu seinem in seinen Wagen (?), packt Rucksack, Handy etc. ein und fährt in Richtung Brandenburg / Polen und wird dabei gescannt.
Aus zeitlichen Gründen, schließlich kommt J. bald nachhause, kann er die Leiche/bewusstlose R. jedoch nur notdürftig verbringen.
Anschließend fährt er nachhause, er bemerkt, dass er vergessen hat R. rosa Plüschjacke mitzunehmen.
Diese Jacke wirft er nach kurzem Überlegen in einen in der Nähe befindlichen Container.
Den Schlafanzug belässt er im Haus, schließlich soll es so aussehen, als wäre R. früh aufgebrochen in Richtung Schulgebäude.
Sollte eine Jacke tatsächlich gefunden worden sein, bestünde die Möglichkeit, dass die EB dies nicht preisgegeben haben, auch nicht der Familie. Und zwar deshalb, weil dies Täterwissen ist. Dies könnte erklären, warum die EB von einem Tötungsdelikt ausgehen.
Schließlich wäre R. im Februar nicht von Zuhause weggelaufen ohne eine Jacke.
Der Familie versuchen die EB klarzumachen, dass R. getötet wurde bzw. alle Indizien darauf hindeuten. Sie zeigen jedoch nur die berühmten Whats-app Häckchen, die Sache mit der Jacke wird vorerst nicht öffentlich gemacht.
In einem Statement wurde ja erwähnt, dass es weitere Hinweise gäbe, außer Router und Kesy, die auf ein Tötungsdelikt hinweisen dürften, aber aus ermittlungstaktischen Gründen nicht öffentlich gemacht werden dürfen.
Jedoch beweist der Fund der rosa Plüschjacke trotzdem nicht, dass F. diese Jacke entsorgt hat.
Was haltet ihr von diesem Szenario?
Ich weise aber nochmals daraufhin, dass dies rein spekulativ von mir ist und nicht den Tatsachen entsprechen muss.