Wo ist Rebecca Reusch?

Karlssohn schrieb:Karlssohn schrieb:mit der Angel in der Hand....hätte er immer eine gute Begründung gehabt

cyclic schrieb:Eine Angel hatte er auch dabei?

Lassgard schrieb:Sollte R. In einen See verbracht worden sein, dürfte man u. U. vielleicht Spuren an Schuhen oder Auto gefunden haben. Sollte diese Verbringungsart tatsächlich von dem TV gewählt worden sein, kann ich mir nicht vorstellen, dass er alles entsprechend reinigen und sämtliche Spuren komplett beseitigen konnte.Ebenso sollte R. im Moor abgelegt worden sein.

Hammurapi schrieb:Ich halte eine Leichenverbringung im Wasser in diesem Fall grundsätzlich für ziemlich unwahrscheinlich. Denn wer davon keine Ahnung hat und gerade im Affekt zum ersten Mal einen Menschen getötet hätte, würde möglicherweise eher vor dieser Idee zurückschrecken. Zu oft werden Wasserleichen zufällig irgendwo angespült, tauchen plötzlich wieder auf oder Teile und werden in den Medien spektakulär und bildreich (inklusive der Suchboote) zelebriert. Ich denke, man würde sich spontan und tendenziell eher für eine Art des Verschwindenlassens entscheiden, die mit deutlich weniger Unbekanntheiten und Risiken verbunden ist. Etwas, womit man sich auskennt. Graben, zerlegen, verpacken, transportieren, ausladen, kontrollieren, verbringen, tarnen, alle Spuren gründlich beseitigen, keine Spur vergessen, nochmal prüfen, nochmal umschauen ... an allen denkbaren einzelnen Stationen im Nachtatverhalten droht extrem die Entdeckung. Und Wasser? Wer kennt sich an einem Montagmorgen schon damit aus, wie sich Leichen im Wasser verhalten könnten? Wasser wäre aus meiner Sicht doch so ziemlich die riskanteste Variable für einen Stadtmenschen ohne alltäglichen Gewässerbezug.

fortylicks schrieb:Ich hoffe, die Ermittler gehen dieser Spur, die von @Karlssohn hier aufgezeigt wird, nach. Denn gerade am Wolziger See/Storkower Kanal hatten die Leichenspürhunde seinerzeit angeschlagen...Klar gibt es viele andere Stellen und es ist alles sehr vage, aber eine Untersuchung wäre es wert...

Lassgard schrieb:Ebenso sollte R. im Moor abgelegt worden sein.

hajohh schrieb:Ich wiederhole mich nur ungern ……. aber der Wolziger See, incl. Ufer wurde von den Behörden, zusammen mit dem THW abgesucht.Wie man hier im Forum nachlesen kann, sogar mit neuester Sonartechnik.

fortylicks schrieb:das war aber oben am Eck Wolziger/See-Storkower Kanal. Andere Suchaktionen sind mir nicht bekannt. Aber Du wirst mir sicher gleich einen Nachweis bringen, wo noch gesucht wurde an anderer Stelle am Wolziger See bzw. im See?!

hajohh schrieb:Ich wiederhole mich nur ungern ……. aber der Wolziger See, incl. Ufer wurde von den Behörden, zusammen mit dem THW abgesucht.Wie man hier im Forum nachlesen kann, sogar mit neuester Sonartechnik.

fortylicks schrieb:das ist aber genau die Aktion Wolziger See/Storkower Kanal...dort suchte man zwei Tage, eben weil ein Leichenspürhund angeschlagen hatte am Kanal direkt vor dem See.

hajohh schrieb:Googelt doch einfach mal ….. die suchten da insgesamt 2-3 tage lang. Ich denke mal nicht dass sie dort solange an einer stelle rumpaddelten.Dass THW ist dort mit sonar entlanggefahren.Macht euch doch bitte selbst einmal die Mühe und benutzt die Suchoptionen im Internet …….. nicht alles steht im themenwiki

fortylicks schrieb:hajohh schrieb:
Ich wiederhole mich nur ungern ……. aber der Wolziger See, incl. Ufer wurde von den Behörden, zusammen mit dem THW abgesucht.Wie man hier im Forum nachlesen kann, sogar mit neuester Sonartechnik.
das war aber oben am Eck Wolziger/See-Storkower Kanal. Andere Suchaktionen sind mir nicht bekannt. Aber Du wirst mir sicher gleich einen Nachweis bringen, wo noch gesucht wurde an anderer Stelle am Wolziger See bzw. im See?!

Karlssohn schrieb:Die Brücke kam in den Fokus, weil dort direkter Zugang zum Wasser existiert. Man hat also quasi nur im Delta gesucht bzw. in dem Bereich auf dem See, von dem man erwartete, das eine Leiche, die von der Brücke ins Wasser geworfen worden wäre, bis dort hin treiben könnte (einige hundert Meter).

cyclic schrieb:Das würde sehr gut zu der Vermutung passen, dass man über die Fahrstrecke und die Fahrzeit doch recht genaue Informationen gehabt haben muss und deshalb vorwiegend an Orten gesucht hat, die wirklich sehr schnell und unkompliziert erreichbar waren.

das ist aber genau die Aktion Wolziger See/Storkower Kanal...dort suchte man zwei Tage, eben weil ein Leichenspürhund angeschlagen hatte am Kanal direkt vor dem See.

Hercule-Poirot schrieb:Das ist die Crux mit den Spürhunden, es hat leider nur einer von mehreren dort angeschlagen, aber immerhin. Das könnte bedeuten, daß dieser Hund ein besonders feines Näschen hat oder aber daß er evtl. an diesem Tag 'übermotiviert' war.
Im Fall der Familie Schulze aus Drage hatte sich ein Leichenspürhund am Mühlenteich 'interessiert' gezeigt, was immer das heissen mag.
Ich frage mich in diesem Zusammenhang wofür wohl die zweite Fahrt gedient haben mag. Sollte er die Leiche schon bei der ersten Fahrt in einem Gewässer versenkt haben würde die zweite mMn keinen Sinn mehr ergeben.