DieMichi schrieb:Wie lange das Handy im Haus verblieben ist, wissen wir natürlich nicht, aber man kann anhand der Sachlage ungefähr abschätzen, dass der TV (sofern er es war, ich gehe mangels Alternativen davon aus) das Handy auch verschwinden lassen hat, wahrscheinlich mit den anderen Sachen und R selber. Dass es noch weitere graue Häkchen Nachrichten gibt, davon gehe ich aus bzw. könnte mir das gut vorstellen. R war sehr handyaffin, da werden sicherlich einige Nachrichten an dem Morgen bzw. Vormittag eingetrudelt sein, die sie nicht mehr beantwortet/ gesehen hat. Anhand solcher Nachrichten und deren Status (ein Haken/ zwei graue Haken) kann man dann ungefähr rekonstruieren, wann das Handy endgültig vom Internet getrennt würde. Falls diese Uhrzeit mit der vermuteten Abfahrtszeit des TVs nach Brandenburg (ca. 10 Uhr) zusammenpasst, wäre das noch ein Indiz mehr, das den TV belastet.
Das war hier sicher schon Thema, ist mir aber wohl durchgerutscht. Meine Fragen wären:
- Spricht irgendwas klar dagegen, dass das Handy bis zur vermuteten Rückkehr F's im Haus und dessen WLAN war?
- Falls nicht, was spricht eher dafür/dagegen dass das Handy spätestens mit der vermuteten Abfahrt zur ersten KESY-Fahrt aus dem WLAN/Haus verschwand und was dafür/dagegen, dass es noch mind. bis zur vermuteten Rückkehr im Haus und WLAn war?
- Welche der beiden Alternativen sieht ungünstiger für den TV aus?
Zu 1. ist mir nichts bekannt - kann aber an der Hitze liegen :-).
Zu 2. würde ich eben zählen, dass das Handy nicht bei den gesuchten Sachen ist. Da es schon super-dusselig wäre das Handy (Gegenstand mit größerem Metallanteil) extra noch nachträglich an den Verbringungsort zu schaffen, könnte es sein, dass man das Handy deswegen nicht auf die Suchliste packte, weil man sich dadurch keine Hinweise auf den Verbringungsort erhoffen konnte.
Zu 3. Wenn das Handy dann ausgemacht wurde, zu einem Zeitpunkt als der TV zurückgekommen sein könnte, ist das doch mindestens genauso verdächtig (wobei sich dieser Zeitpunkt wohl nicht durch den Router bestimmen ließ). Zudem schließt es aus, dass R nur wegen leerem Akku nicht mehr antwortete - also sogar eher noch verdächtiger. Zudem hätte man durch den ungefähren Rückkehrzeitpunkt einen Anhaltspunkt für die (max.) mögliche Fahrstrecke.