Karlssohn schrieb:Ja, diese zweite Fahrt, könnte die typische Nachtatfahrt sein, und wenn man bislang noch nichts von R gefunden hat, dann muss man wohl davon ausgehen, dass ein Versteck benutzt wurde, von dem der Täter ausgeht, dass die Leiche/oder Teile davon nie oder fast nie gefunden werden. Die Kriminologen schreiben aus ihrer Erfahrung dazu: die Fahrtzeit mit dem PKW zur Verbringung der Leiche beträgt in der Regel zwischen 30 und 40 Minuten!
Zu aller erst muss die erste Fahrt in einer Art Zeitpfeil-Anzeige detailiert aufgezeigt werden.
Diese beginnt logischerweise nach 8.42 , deshalb weil die Whatsup der Mutter das Handy von Rebecca im Maureweg zugestellt wurde , ob das jetzt im Bad , hinter dem Sofa , Im Garten oder im Kofferraum gewesen sein soll , sein mal dahin gestellt.
Wir können also davon ausgehen daß die Fahrt nicht vor dieser Whatsup begonnen wurde.
Zum vorherigen Telefonat zwischen Florian und Schwiegermutter, kann man davon ausgehen daß Rebecca nicht mehr handlungsfähig gewesen sein dürfte.
Ein baldiges nicht beantworten der Whatsup von Ihrer Mutter würde unweigerlich weiteres "Nachbohren" ( Anrufe , Nachrichten ) nach sich ziehen , Rebecca wußte das natürlich , zudem ja auch schon bereits im Vorfeld Anrufversuche stattgefunden haben könnten im sogen. Flugmodus.
Solche Sorgen würde Rebecca mit Sicherheit nicht provozieren wollen.Um dann auf dem Schulweg oder vor der Schule bei Gesprächen mit Freundinnen noch von solchen Sorgenanrufen/mails genervt/gestört werden , wollte sie mit Sicherheit auch nicht.
Deshalb , Handlungsunfähig bei Anruf Mutter beim Herrn Schwager.
( MMn bereits getötet )
Die einzigsten wahrheitsgemäßen Aussagen des Herrn Schwager sind zwei.
Nämlich wann er Nachhause gebracht wurde.( er konnte ja nichts anderes sagen wegen Zeugenaussagen )
Und daß er von der Schwiegermutter angerufen wurde. ( konnte er ebenfalls nicht anders so erzählen )
Alles andere , restlos alles andere sind aufgetischte Lügengeschichten.
Und als er dabei ertappt wurde hatte er nichts mehr zu sagen, es war ja bereits alles gelogene gesagt worden von ihm.