Wo ist Rebecca Reusch?

Edelstoff schrieb:Rückhalt brechen? Hier kämpfen doch nicht die Ermittler gegen verfassungsgemäß garantierte Werte. Wenn die Familie in der Krise zusammenhält, haben das die staatlichen Institutionen zu respektieren, auch wenn es Teilen der Öffentlichkeit schwerfällt, das zu akzeptieren.

behind_eyes schrieb:Es wurden schon für deutlich weniger harte Anschuldigungen Familien oder Partnerschaften vor eine Zerreisprobe gestellt nur um möglichst viel Wellengang zu erzeugen der am Ende den Boden lockert.
Das hat auch nix mit Verfassung zu tun wenn man den Umkreis eines TV mit Fakten konfrontiert. Das ist sogar richtig, meine Meinung.

IM-Ranzo schrieb:Welche Fakten denn? Eine Leiche?
Meine Güte ist das noch das Deutschland in dem Ich wohne?
Die Polizei sollte ja dein Freund und Helfer sein.
Nicht etwa dein Feind und Greifer...

behind_eyes schrieb:Für mich ist klar das die Familie mehr von Aussagen weiß als es die EB der Öffentlichkeit preisgeben - normal.

Wäre der Ermittlungsstand jener den wir offiziell kennen, haben wir dann gebe ich dir Recht.

IM-Ranzo schrieb:Das schränkt die angesprochenen "Methoden der Polizei" auch ganz erheblich ein.

Colombo_Lordan schrieb:Zunächst heißt es, es ist ihr Auto. Dann heißt es beide nutzen das Auto. Was ist nun der Fall?

Edelstoff schrieb:Es sieht nach nunmehr drei Monaten

behind_eyes schrieb:Ich gehe davon aus das es Indizien gibt (Fakten) die uns nicht bekannt sind.

rhapsody3004 schrieb:Davon gehe ich auch eigentlich schon immer aus.
Die EB haben jede Menge einzelne Fakten, die alle zusammen wohl ein starkes und schlüssiges Indiz nicht nur für das Schicksal von Rebecca ergeben, sondern auch, wer für ihr Schicksal verantwortlich ist/sein kann. Und genau diese einzelnen Fakten, die auf das große Ganze hinweisen, die kennen wir garantiert nicht alle und falls doch - dann aber garantiert nicht in allen Einzelheiten/im Detail.
Schön zu lesen, immer wieder, dass auch noch andere Leute anscheinend so denken/so vermuten und ich mir keine Sorgen machen muss, dass ich eventuell spinnen könnte.

ElvisP schrieb:Sobald der Leichnam (durch einen dummen Zufall) gefunden wird, geht es erst richtig los mit den Ermittlungen. Das kann jeden Tag passieren. Das weiß natürlich auch der gute Florian. Ob er gut schlafen kann?

rhapsody3004 schrieb:Die EB haben jede Menge einzelne Fakten, die alle zusammen wohl ein starkes und schlüssiges Indiz nicht nur für das Schicksal von Rebecca ergeben

Edelstoff schrieb:Aber mal angenommen, es gäbe übermoregen neue Fakten, dann werden sich die Ermittler wohl überlegen, ob sie diese aus ermittlungstratkischen Gründen zurückhalten, veröffentlichen oder ausgewählten, einzelnen Personen präsentieren. Wir werden es sicher erfahren denn erfahrungsgemäß sind in diesem Fall bislang keine Erkenntnisse lange Zeit vertraulich geblieben.

Aber: "Nichts deutet darauf hin, dass Rebecca noch am Leben ist", sagte Martin Steltner, der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, der "Welt am Sonntag". Die Suche nach der Leiche von Rebecca hat nach Angaben der Berliner Staatsanwaltschaft nun "oberste Priorität". Es gebe eine Menge Anhaltspunkte, teilte die Behörde mit, doch Details könne man aus ermittlungstaktischen Gründen nicht mitteilen.

"Wir haben Beweisanzeichen, wir haben Indizien, die ganz klar in eine Richtung hindeuten, aber die Gesamtheit der Indizienlage - wir haben Rebecca bislang nicht gefunden - reicht zu diesem Zeitpunkt nicht aus, einen dringenden Tatverdacht zu begründen."

"Ist das alles nicht unbefriedigend, Herr Steltner? Was den konkreten Fall angeht, werde er auch zu dieser Frage nichts sagen, sagt Steltner. Aber ganz grundsätzlich: Es gebe eben eine „historische“ und eine „forensische“ Wahrheit. Diese seien nicht immer deckungsgleich."

"Wenn er wollte, könnte er auch in die Karibik reisen, ohne dass wir das verhindern könnten."

"Im Fall Rebecca handele es sich aber „mutmaßlich um eine Tat im Familienkreis“.

„Aber in dem konkreten Fall ist es trotzdem schwierig weiterzukommen“, sagt der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Martin Steltner. Die Erfahrung zeige zudem, dass sich der erste Ermittlungsansatz meistens bewahrheite. „Manchmal geht es schneller, manchmal dauert es länger. Aber im Ergebnis werden die meisten Tötungsdelikte irgendwann aufgeklärt“, sagt Steltner."