Wo ist Rebecca Reusch?

MrsUnbekannt schrieb:Ja sorry, bin ehrlich, ich fiebere sehr mit der Familie mit, und weiß wie das ist und bete, für ein gutes Ende

mir geht es genauso, ich leide mit und ich glaube, das muss ich nicht erklären. Ich finde den Zustand einfach unerträglich, dass in der heutigen Zeit mit all diesen technischen Überwachungsgeräten einfach so ein Mensch verschwindet. Mich belastet das einfach sehr, und es macht mich auch wütend.

irrlicht256654 schrieb:2. Man hat das originale Handy aber den Entsperrcode nicht --> Siehe Punkt 1 - Aktuell kann man kein iPhone knacken. FBI nein, NSA nein. Dies ist aktuell nicht möglich. Es gab mal für Behörden wie NSA, FBI eine Hintertür allerdings aktuell nicht mehr.

Bedeutet das ,wenn der TV die WA-Chatverläufe gelöscht hat ,es für die EB keine Möglichkeit gab diese wiederherzustellen ?
Hätten sie denn überhaupt sein Smartphone auslesen dürfen als er zum TV wurde ( auch gegen seinen Willen)? Wenn es z B entsperrt gewesen wäre während des Verhörs.

RedRobin schrieb:Entschuldigung, aber ist hier eine reichlich "Blüten" treibende Phantasie ("Organteile") mit Ihnen durchgegangen ??
Die Intention hätten Sie auch mit etwas weniger "Speziellem" erklären können...

Bitte um Entschuldigung, aber darf die Frage gestattet sein, wie denn IHRE Beschreibung/Bezeichnung für hinreichende BEWEISE lauten würde, ohne die einzelnen Möglichkeiten direkt verbal zu benennen?

Sector7 schrieb:Im Fall R. hätte er sich damit trotzdem entlastet. Ich würde das von einem Familienmitglied erwarten, dass er zu dem Mist steht, den er gebaut hat. Es geht dabei nämlich nicht um ihn, sondern um ein vermisstes Familienmitglied.

Du bist im Irrglauben. Denkst du, der Wirt würde das bestätigen? Und ja, in Deutschland gibt es Tätigkeiten, von denen man nicht so einfach leben kann, Schwarzarbeit kann da eine Lösung sein. Schwarzarbeit zieht sich durch alle Bevölkerungsschichten, selbst höchste Politiker sind da auch beteiligt. Und ja, ich würde das auch nicht den Ermittlern auf die Nase binden, wenn ich sonst unschuldig bin. Auch wenn er es gestehen würde, wie soll ihn das entlasten? Er war, nach Ansicht der Ermittler, allein mit Rebecca und er ist Auto gefahren, eigentlich der einzige Weg, eine Leiche wegzubringen. Leider sind aber noch viele andere Dinge unstimmig, z.B. ob Rebecca überhaupt allein mit ihm im Haus war bzw. überhaupt noch anwesend war, als der TV nach Hause kam.

digi1 schrieb:Du bist im Irrglauben. Denkst du, der Wirt würde das bestätigen? Und ja, in Deutschland gibt es Tätigkeiten, von denen man nicht so einfach leben kann, Schwarzarbeit kann da eine Lösung sein. Schwarzarbeit zieht sich durch alle Bevölkerungsschichten, selbst höchste Politiker sind da auch beteiligt. Und ja, ich würde das auch nicht den Ermittlern auf die Nase binden, wenn ich sonst unschuldig bin. Auch wenn er es gestehen würde, wie soll ihn das entlasten? Er war, nach Ansicht der Ermittler, allein mit Rebecca und er ist Auto gefahren, eigentlich der einzige Weg, eine Leiche wegzubringen. Leider sind aber noch viele andere Dinge unstimmig, z.B. ob Rebecca überhaupt allein mit ihm im Haus war bzw. überhaupt noch anwesend war, als der TV nach Hause kam.

Wenn nicht der Wirt, dann die Gäste / Kollegen und FR ja auch selbst. Da hat der Wirt keine Chance, da FR zu viele Details bzgl. Bezahlung etc. pp. kennt.

Wenn FR um 11:00 an der Pfanne stand und auch am Folgetag Zeit-logisch zu KESY, dann hätte er sich entlastet, mind. insoweit, dass es keine Öffentlichkeitsfahndung gegeben hätte. Aber das ist alles Theorie, da wir den Grund der Fahrten nicht kennen, Schwarzarbeit glaube ich am Allerwenigsten.

Sector7 schrieb:Wenn FR um 11:00 an der Pfanne stand und auch am Folgetag Zeit-logisch zu KESY, dann hätte er sich entlastet, mind. insoweit, dass es keine Öffentlichkeitsfahndung gegeben hätte. Aber das ist alle Theorie, da wir den Grund der Fahrten nicht kennen, Schwarzarbeit glaube ich am Allerwenigsten.

Er hätte trotzdem die Leiche entsorgen können. Wenn sich einer in einem Gebiet gut auskennt und z.B einen alten Brunnenschacht nutzt, den er bei der 2. Fahrt etwas zuschippt, dann braucht das nicht so viel Zeit, das es auffällt.

@digi1
Ich verstehe, was du meinst.
Es gibt absolut NICHTS, was ihn in seiner Situation entlasten könnte.
Egal wo er war und was er getan hat, er hätte immer noch die Möglichkeit gehabt, die Tat zu begehen.
Sollte es wirklich um Schwarzarbeit gehen, würde ja auch der Arbeitgeber richtig Ärger bekommen.
Wäre ich unschuldig, würde ich mir auch nicht noch zusätzlich Ärger ans Bein binden wollen.

Maira schrieb:Als er das sagte war F nur Zeuge, mehr nicht! Da war von keinem Mordfall die Rede, lediglich von einem verschwinden Rs. Erst später wurde es für die Ermittler zum Mordfall, da hatte F aber schon gesagt was er sagte (geschlafen) und die WA nicht erwähnt.

Er war mit ihr allein zu Hause, man muss nur 1 und 1 zusammenzählen, um zu wissen, dass die Person besonders auseinander genommen wird und auch dass diese Aussagen sehr wichtig sind, auch wenn wir nur von einer vermissten Person sprechen. Warum wird hier jedes einzelne Detail immer dermaßen runtergespielt, glaubt ihr, nur so kann er es ja dann nicht gewesen sein. Man muss alle Details hernehmen und drüber nachdenken, warum gerade er jetzt zum Hauptverdächtigen wurde.

digi1 schrieb:Er hätte trotzdem die Leiche entsorgen können. Wenn sich einer in einem Gebiet gut auskennt und z.B einen alten Brunnenschacht nutzt, den er bei der 2. Fahrt etwas zuschippt, dann braucht das nicht so viel Zeit, das es auffällt.

Dann (wenn man am Ort der Schwarzarbeit ermitteln kann und die Zeitpunkte kennt) gäbe es aber Erfolg versprechende Ermittlungsmethoden, sodass mMn. kein Richter der Öffentlichkeitsfahndung zugestimmt hätte.

Sector7 schrieb:Dann (wenn man am Ort der Schwarzarbeit ermitteln kann und die Zeitpunkte kennt) gäbe es aber Erfolg versprechende Ermittlungsmethoden, sodass mMn. kein Richter der Öffentlichkeitsfahndung zugestimmt hätte.

Und er und seine Arbeitsstelle treibt er damit vielleicht in den Ruin? Das alles vor dem Hintergrund, dass er weiß, er war es nicht?
Nee, das kannste als absolute Notbremse nutzen, sollte doch in einer Indizienverhandlung was danebengehen.

@irrlicht256654

irrlicht256654 schrieb:Und vorallem, eines der wichtigsten Indizien für die Polizei werden Aussagen von der Ehefrau sein. Aussagen über ihre Gewohnheiten, wie z.B.: ob sie immer die Türe zusperrt, Aussagen bzgl. F, etc... Ich glaube dass die Ehefrau eine Schlüsselfigur in der Aufklärung sein kann.

Das was du da über die Schwester sagst,bin ich ganz deiner Meinung. Überhaupt denke ich , wenn sie mal tief in sich gehen würde ( vielleicht hat sie das getan ) dann würde sie vielleicht doch mehr sehen.
Die frage ist nur wie tief kann sie jetzt in sich gehen und somit vielleicht doch das ein oder andere sehen( wovon sie aber nichts wissen möchte ,da es ihn vielleicht belasten würde ) was auf ihn deuten könnte, wenn er es war!. Und inwiefern sie bereit wäre das dann auch an die polizei weiter zu geben ?! Sie weiss was es für sie bedeutet wenn ihr Mann schuldig sein sollte.
Arme Familie

digi1 schrieb:Und er und seine Arbeitsstelle treibt er damit vielleicht in den Ruin? Das alles vor dem Hintergrund, dass er weiß, er war es nicht?
Nee, das kannste als absolute Notbremse nutzen, sollte doch in einer Indizienverhandlung was danebengehen.

Wäre nur blöd, wenn R. zB von der Schwarzarbeit (Spekulation) wusste und um 10 Uhr n Date im Haus ausgemacht hat, weil sturmfreie Bude. Und wenn sie dann entführt und weil FR die Zähne nicht auseinander bekommen hat zu spät gefunden worden wäre.

Nur um mal die größtmögliche Ermittlungsbehinderung zu skizzieren, es gibt ja noch andere, wenn man zB dem Vater zuhört (Ermittlungen in die richtige Richtung lenken).

Sector7 schrieb:Dann (wenn man am Ort der Schwarzarbeit ermitteln kann und die Zeitpunkte kennt) gäbe es aber Erfolg versprechende Ermittlungsmethoden, sodass mMn. kein Richter der Öffentlichkeitsfahndung zugestimmt hätte.

Bleiben wir beim Beispiel Schwarzarbeit
Angenommen, er hätte Zeugen, die bestätigen würden, dass er ab 11 Uhr in einer Küche stand und gekocht hat.
Was ist dann mit der Zeit bis 11 Uhr?
Würde die Polizei dafür kein Alibi verlangen?
Was soll er dann sagen?
Er hätte ja theoretisch schon um 9 Uhr (oder früher) das Haus verlassen können und die Leiche (wenn es sie gibt) auf dem Weg zur Arbeit irgendwo ablegen können

digi1 schrieb:Und er und seine Arbeitsstelle treibt er damit vielleicht in den Ruin? Das alles vor dem Hintergrund, dass er weiß, er war es nicht?
Nee, das kannste als absolute Notbremse nutzen, sollte doch in einer Indizienverhandlung was danebengehen.

Nichts von all dem, was du hier schreibst ist so schlimm, wie einen nahestehenden Menschen, quasi die die kleine geliebte Schwester, im Stich zu lassen. Die Familie geht von Anfang an davon aus, dass sie weggeschnappt wurde, nicht auszumalen, was sie alles über sich ergehen lassen müsse. Dagegen ist Schwarzarbeit, Drogendealerei ect. echt ein Witz und kaum vorstellbar, beides in eine Waagschale zu werfen.