Wo ist Rebecca Reusch?

KeylessGo schrieb:Stellt euch mal ein Teeny vor, was freiwillig aus dem Haus geht. Die wird dabei ja nicht ihr Handy im Flugzeugmodus lassen, weil sie sonst die ganzen Neuigkeiten auf Instagram, Whatsapp Nachrichten etc. nicht mehr lesen könnte.

Und vielleicht wurde das Handy ausgeschaltet im Haus. Das Mädel hätte aber das Hany eher an / online geschaltet wenn sie aus dem Haus geht, anstatt genau das Gegenteil zu tun; offline gehen.

@Berolina1
Glaub nicht mal unbedingt, das das bösartig war.
Bei der Medienpräsenz kann einem auch schon mal die Phantasie einen Streich spielen.

Ich selbst habe seitdem dieser Fall in der Öffentlichkeit ist, festgestellt, das eine Jacke, so wie Rebecca sie an hatte bei 14 Jährigen Teenys wohl gerade schwer angesagt ist.


@Federica84
Na technisch wusste ich das nicht so genau, Danke

Federica84 schrieb:Das ganze zu einer Uhrzeit wo der tv bereits mitteilte das sie bereits das Haus verlassen habe gegenüber der Mutter
Was di

Sicherlich ein Indiz, aber ein sehr schwaches. Wenn der Schwager gut gefeiert und nach zwei Stunden Schlaf mal schaut und sie nicht sieht. Sie könnte zu der Zeit ja auch im Bad gewesen sein und der Schwager hat nur kurz mal geschaut.

Man kann über all diese Dinge reden und die Indizien logisch verketten, wie mam wolle, es wird nicht dazu führen, den vermeintlichen Tatverdächtigen im juristischen Sinne zum Täter zu machen. Es fehlt leider nachwievor eine stark belastende Zeugenaussage oder/und eine Leiche oder R., die beim Auffinden dann für Aufklärung sorgen könnte. Selbst wenn z.B. eine Funkzellenauswertung ein Aufenthaltsgebiet von F. zur Tatzeit belegen würde, könnte R. hierfür Erklärungen liefern, was er noch nicht mal müsste, weil die Staatsanwaltschaft erklären und abliefern muss ...

arpanet schrieb:Für diese Behauptungen gibt es nach wie vor keinen Beleg, egal wie oft sie hier schon wiederholt wurden. Weder dass Signalstärke überhaupt gespeichert wurde ist klar, noch dafür dass sich daraus der Raum ermitteln ließe, noch dass eindeutig klar wäre wie lang Rebeccas Handy im WLAN oder generell an war.

Frag doch selbst mal jemanden bei der MOKO ob es geht oder nicht ,selbstverständlich geben die dir keine Belege mit wie genau es funktioniert .
Aber ich wüsste nicht warum Ermittler dies erfinden sollten das es möglich ist da es sonst später vor Gericht nicht mal als indiez gewertet werden könnte.

Im fall von Mirko hat dies damals die Ermittler zu dem Familienvater geführt . Der hatte nämlich damals vergessen sein Handy während der Tatzeit auszuschalten oder zuhause zu lassen .

Im übrigen hatte der TV sein eigenes Handy während den omninösen Fahrten ausgeschaltet
Was als weiteres indiez gewertet werden könnte

Löwensempf schrieb:Als die Maxi-Geschichte aufkam, bin ich zufällig mal auf Instagram geraten (ich habe keinen Account). Dort habe ich gelesen, dass Maxi ein 16- oder 17 jähriger Junge von der Schule war, der sich völlig erschrocken darüber zeigte, welche Fragen und Drohungen er plötzlich bekam. Vermutlich hat er deshalb seinen Account gelöscht!?

Erschrocken war er, weil er nicht DER Maxi ist. Das würde aber auch auf dem Profil geschrieben. Der Maxi kommt von weiter weg und hat nichts mit den Maxis zu tun denen Rebeccas Profil noch folgt.

Es soll ja mehrere geben die so heißen. :)

Federica84 schrieb:Aber ich wüsste nicht warum Ermittler dies erfinden sollten das es möglich ist da es sonst später vor Gericht nicht mal als indiez gewertet werden könnte.

Soweit ich weiß hat die Polizei nie gesagt, dass ganz sicher feststünde, dass Rebecca noch im WLAN war als sie laut Schwager schon längst weg war. Es spräche nur vieles dafür. Und die Mutter erklärte ja kürzlich genauer, die würden das an 2 grauen Whatsapp-Haken festmachen. Ich will gar nicht ausschließen, dass die aus dem Router doch mehr Infos haben als die Mutter weiß oder sagt. Aber das wurde bisher nie so ganz eindeutig gesagt. Hier wird es aber immer wieder als Fakt präsentiert.

Mir ist gerade ne Idee gekommen. Angenommen R. wäre im Wald in der Nähe des Herzberger Sees vergraben, würde es dann nicht Sinn machen, dort großflächig mit Metallsonden zu suchen? Die Zahnspange und eventuelle Schmuckstücke sind aus Metall und das wäre meiner Meinung nach die effizienteste Suchmethode.

Bei den ganzen Bildern von den Suchen im Wald habe ich immer nur Polizisten mit Metallstäben gesehen. Bei dieser Art der Suche kann man auch leicht etwas übersehen, obwohl man ganz in der Nähe ist. Auch in der Doku "die Spurenleserin" wird ja ganz klar deutlich, dass eine Suche in einem Waldgebiet sehr schwierig und langwierig ist.

Es gibt auch Vereine mit Leuten, die solche Metalldetektoren besitzen. Wenn man viele Leute für die Suche zusammentrommelt und systematisch sucht, könnte man in ein paar Tagen ein Ergebnis haben.

KeylessGo schrieb:Mir ist gerade ne Idee gekommen. Angenommen R. wäre im Wald in der Nähe des Herzberger Sees vergraben, würde es dann nicht Sinn machen, dort großflächig mit Metallsonden zu suchen? Die Zahnspange und eventuelle Schmuckstücke sind aus Metall und das wäre meiner Meinung nach die effizienteste Suchmethode.

Nicht wirklich durchführbar.
Das gehört dort zu den schwerst umkämpften Gebieten Deutschlands zu Ende des Krieges.
Da steckt alles voll Metall im Waldboden (Schlacht um die Seelower Höhen, Kesselschlacht von Halbe)
Mal abgesehen davon ist das Gelände dort sehr weiträumig und vielfältig.
Wenn man nicht weis wo man genau suchen soll, bringt das nichts

Ich verstehe immer noch nicht, warum BR, die Mutter eine E-Mail um 8.42 Uhr schreibt an R, ob sie gut in der Schule angekommen ist. Sie hatte doch von Ihrer Tochter J. um 7.15 Uhr erfahren, dass sie erst um 9.50 Uhr Schulbeginn hat. Warum fragt sie das dann um 8.42 Uhr? Wäre doch noch eine Stunde bis Schulbeginn gewesen.

Nightrider64 schrieb:Nicht wirklich durchführbar.
Das gehört dort zu den schwerst umkämpften Gebieten Deutschlands zu Ende des Krieges.
Da steckt alles voll Metall im Waldboden (Schlacht um die Seelower Höhen, Kesselschlacht von Halbe)
Mal abgesehen davon ist das Gelände dort sehr weiträumig und vielfältig.
Wenn man nicht weis wo man genau suchen soll, bringt das nichts

Weiträumig ist relativ. Wenn wir annehmen, dass 1 Metalldetektor eine Fläche von 1 Quadratmeter schafft: 10 Leute mit Metalldetektor laufen neben einander 100 m => 1000 Quadratmeter Fläche sind abgesucht. Wenn man das über mehrere Tage oder Wochen verteilt, ist sicher auch das ganze Gebiet machbar.

Graben ist dann natürlich gefährlich, falls da noch Bomben, Munition etc. im Boden liegen.

Nightrider64 schrieb:Da steckt alles voll Metall im Waldboden (Schlacht um die Seelower Höhen, Kesselschlacht von Halbe)

Blödsinn..
Seelower Höhen sind woanders.
Halbe ist auch woanders.

Ja, dort wurde auch gekämpft, aber dennoch wär es möglich zu suchen.
Habe aber so langsam den Eindruck, dass die EB gar nicht mehr suchen wollen...

18022019 schrieb:Habe aber so langsam den Eindruck, dass die EB gar nicht mehr suchen wollen...

Die Polizei will sicherlich suchen. Wenn es aber keine weiteren Informationen geben sollte um ein Suchgebiet definieren zu können dann kann sie auch nicht suchen. Jede Suche endet einmal über kurz oder lang. Selbstverständlich kann man fordern das die Suche niemals enden sollte bis man RR gefunden hat, aber das ist unrealistisch.

18022019 schrieb:Blödsinn..
Seelower Höhen sind woanders.
Halbe ist auch woanders.

Ja, dort wurde auch gekämpft, aber dennoch wär es möglich zu suchen.
Habe aber so langsam den Eindruck, dass die EB gar nicht mehr suchen wollen...

ich weiss nicht, ob in den Böden im Suchbereich Metalle liegen oder nicht.

Aber was, ausser der Zahnspange, wird RR metallisches an sich haben? Vielleicht eine Halskette oder Ohrringe?

Wie stark muss ein Metalldetektor sein, um diese geringe Menge an Metall zu finden? Ich stelle mir das nicht machbar vor.

Einfach Geduld haben, sie wird gefunden werden. Niemand löst sich in Luft auf.

Es gibt Fälle, da sind die menschlichen Ueberreste aus Verbrechen noch nach vielen Jahren gefunden worden.

5.45 Uhr kommt F nach Hause. 7 geht J mit dem Kind aus dem Haus... Ich stehe 6 auf und gehe 7 aus dem Haus... ohne Kind. Und die Zeit ist für mich
allein schon echt knapp... Aufstehen, duschen, Kaffee... Katzen füttern... los geht’s ...

wolke7 schrieb:Wie stark muss ein Metalldetektor sein, um diese geringe Menge an Metall zu finden? Ich stelle mir das nicht machbar vor.

Für machbar halte ich das auf jeden Fall.

Schaut euch mal dieses Video an:

Beim Sondeln erst schleppend, dann der Knaller

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Da findet der Sondengänger eine 10 Reichspfennig Münze.

@KeylessGo

Ein Metalldetektor schafft so viele Quadratmeter, wie der Mensch der ihn führt ab geht. Das Gerät bewegt sich ja nicht von selbst, sondern muss von einer Person über den Boden bewegt werden.

Man kann nach verschiedenen Metallen suchen und auch einige ausschließen. Es kann aber problematisch sein in einem Bereich zu graben, wenn dort tatsächlich viele Kampfmittel vermutet werden können.

Und es dauert ziemlich lange so einen großen Bereich abzusuchen. Es scheint ja ein eher großes Gebiet zu sein, in dem die Kripo sucht.

KeylessGo schrieb:Weiträumig ist relativ. Wenn wir annehmen, dass 1 Metalldetektor eine Fläche von 1 Quadratmeter schafft: 10 Leute mit Metalldetektor laufen neben einander 100 m => 1000 Quadratmeter Fläche sind abgesucht. Wenn man das über mehrere Tage oder Wochen verteilt, ist sicher auch das ganze Gebiet machbar.

Graben ist dann natürlich gefährlich, falls da noch Bomben, Munition etc. im Boden liegen.

Bestimmt ist mindestens einer der 2000 Hinweise an die Polizei, den Wald einmal mit Metalldetektoren zu durchsuchen...

Rechne mal mit Zeitbasis und einem zig. Quadratkilometer umfassenden Suchgebiet, es dauert nicht Tage oder Wochen sondern Monate und Jahre, das alles abzusuchen, mal abgesehen von der Frage, ob die Suche nach der Zahnspange überhaupt sinnvoll ist.

Edelstoff schrieb:Rechne mal mit Zeitbasis und einem zig. Quadratkilometer umfassenden Suchgebiet, es dauert nicht Tage oder Wochen sondern Monate und Jahre, das alles abzusuchen, mal abgesehen von der Frage, ob die Suche nach der Zahnspange überhaupt sinnvoll ist.

Wenn man erst streifenförmig alle angrenzenden Ränder des Waldes absucht vielleicht nicht. Wie weit will und kann man in so einer Situation eine Leiche tragen? Was ist überhaupt körperlich machbar und realistisch? Die Antworten auf diese Fragen würden das Suchgebiet schon deutlich einschränken.

KeylessGo schrieb:Wenn man erst streifenförmig alle angrenzenden Ränder des Waldes absucht vielleicht nicht. Wie weit will und kann man in so einer Situation eine Leiche tragen? Was ist überhaupt körperlich machbar und realistisch? Die Antworten auf diese Fragen würden das Suchgebiet schon deutlich einschränken.

Schau' Dir mal das Suchgebiet im Luftbild an. Man kann da nicht weit laufen, ohne auf Spuren von Zivilisation zu stoßen, alle paarhundert Meter findet sich dort ein befestigter Waldweg, der potentiell befahrbar ist. Das Potentielle Suchgebiet umfasst 50x50km, das sind 2500.000.000 Quadratmeter, es wird mit Metalldetektoren nicht besser als mit Stöcken, so wie es die Bereitschaftspolizei vormacht.