Wo ist Rebecca Reusch?

inci2 schrieb:Es wird erwähnt, daß die Kripo von einem schweren Verbrechen ausgeht.
Das muss nicht unbedingt ein Totschlag oder Mord sein, auch Entführung und Erpressung
fallen in diese Kategorie.

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_85337016/untersuchungen-im-fall-rebecca-polizei-vermutet-toetungsdelikt.html

Da etwaige Boulevard Magazine, verschiedene Angaben machen ,( dafür gibts 1000 Gründe) ,richte ich mich nach den Pressemitteilungen der Polizei,die anhand der bisherigen Ergebnisse von einem Tötungsdelikt ausgehen und durch die Staatsanwaltschaft ein dementsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet hat.

Cartman21 schrieb:R muss gefunden werden, deshalb lasst mal die ortskundigen Theorien aufstellen. Ich gehe von einem Umkreis von ca. 1 Stunde Nachtfahrt ohne Verkehr aus. Kein Gewässer sondern eher ein Wald.

1 Std. Hat er Autobahn benutzt oder Landstraße oder hauptsächlich Ortschaften.Wie schnell wurde gefahren? Eine Stunde Autobahn bei durchschnittlich 130km/h hast du einen Umkreis von 130km in alle Richtungen. Was ist, wenn drei Stunden gefahren wurden? Ohne Täter kann man nicht beurteilen, wieviel Zeit zur Verfügung stand. Es ist auch möglich, dass ein Leichnam erst versteckt und später, wenn mehr Zeit vorhanden war, verbracht wurde. Sprich, der Umkreis könnte locker um ein vieles größer sein.

Bin mal gespannt ob der Fall am Mittwoch bei XY behandelt wird.

Xana schrieb:Hat er Autobahn benutzt oder Landstraße

er hatte kein Auto zur Verfügung. Das hatte seine Frau. Und wenn eine Leiche lange aufbewahrt wird schlagen die Hunde an.

Kreuzbergerin schrieb:Inwieweit können Indizien/Beweise, die nicht bei einer richterlich genehmigten Hausdurchsuchung erlangt werden, im weiteren Ermittlungsverfahren benutzt werden?

Dürfen als Beweismittel nicht verwendet werden.
Hätte man bezügliches entdeckt ,hätte man auf " Gefahr im Verzug" plädiert und die Örtlichkeit auch ohne richterlichen Beschluß sofort umkrempeln können

Es waren doch Hunde im Haus... Hatten die nicht anschlagen müssen, wenn Rebecca dort etwas passiert wäre?
Kann es nicht auch sein, dass der TV etwas weiß, was es nicht sagen will, aber wirklich nichts damit zu tun hat?...
Ist das gesichert, dass das Handy um 8.42 im WLAN eingeloggt war? Denn dann muss das Handy vor Ort gewesen sein.

@Thl40


Oh ja, das bin ich auch wollen wirs mal hoffen! Angekündigt wurde es noch net bei XY , heute ist Monatg da könnte immer noch eine Wende in dem Fall kommen bis Mittwoch!

Kreuzbergerin schrieb:Eine Frage an die juristisch gebildeten unter euch:

Wäre es möglich, dass die MOKO die Wohnung von JR und FR vor dem Durchsuchungsbeschluss schon einmal in Augenschein genommen hat und dort z.B. (Reste von) Körperflüssigkeiten von Rebecca im Haus gefunden hat, die dort nicht hingehörten? Körperflüssigkeiten wie sie beim Todeskampf austreten, also Blut, Urin, Kot. Und die MOKO diese Indizien/Anhaltspunkte nicht hinausposaunt, weil die Erkenntnisse ohne Durchsuchungsbeschluss (aber vielleicht mit Einwilligung eines Bewohners) erlangt wurden?

Inwieweit können Indizien/Beweise, die nicht bei einer richterlich genehmigten Hausdurchsuchung erlangt werden, im weiteren Ermittlungsverfahren benutzt werden?

würde mich auch interessieren, aber man muss ja hier zwischen der MOKO und dem Team, dass für die Vermissten-suche zuständig ist unterscheiden. Und darauf hoffen, dass die Koordination einigermaßen funktioniert. Ich vermute mal, dass die normale Polizei zumindest das Wohnzimmer untersucht hat, wenn sie etwas offensichtliches Gefunden hätte, dann wäre die MOKO sofort eingeschaltet worden. Also wird es keine offensichtlichen Spuren gegeben haben, kleine Hinweise, wird sie mit Einverständnis der Verwandten sichergestellt haben können. Mit "Einverständnis" braucht man für gewissen "Operationen" keinen Durchsuchungsbeschluss.

Thl40 schrieb:er hatte kein Auto zur Verfügung. Das hatte seine Frau. Und wenn eine Leiche lange aufbewahrt wird schlagen die Hunde an.

Wo steht das mit dem Auto? Ist mir neu dass dastehenden bekannt war.

Xana schrieb:1 Std. Hat er Autobahn benutzt oder Landstraße oder hauptsächlich Ortschaften.Wie schnell wurde gefahren? Eine Stunde Autobahn bei durchschnittlich 130km/h hast du einen Umkreis von 130km in alle Richtungen. Was ist, wenn drei Stunden gefahren wurden?

Dann müsste das Bewegungsprofil des TV etwas hergeben. Entweder er hat Handy mitgehabt und auch an - dann kommt er in Erklärungsnot.
Oder die Software des Fahrzeugs gibt etwas her.
D.h. er müsste beim Lügen berücksichtigen daß er mit dem Auto gefahren ist und einen Grund vorweisen - wohlgemerkt im angetrunkene Zustand.
Oder er ging das Risiko ein, sein Handy auszuschalten um kein Bewegungsprofil zu hinterlassen - kommt dafür aber ggü seiner Familie in Erklärungsnot. Seine Partnerin hat ihn ja früh angerufen, dann das Handy auszumachen ist ein Risiko .

@Xana

Hallo, Ich glaube Morgens würde TV es nicht versuchen. Er würde ab 5:45 seinen Rausch ausschlafen. Und wäre dann wieder in der Verfassung seinen Instinkten Herr zu werden. Ich gehe, von einer Tat in der Nacht aus. Zwischen 02:00 - 03:00 Uhr. Er weiß, dass J um 06:00 auf steht und baut sich einen Puffer ein. Fahrt 03:00 - 04:00 in eine Richtung. 15 Minuten Transport zu Fß. Zu Fuß zurück. Er fährt 4:30 wieder zurück. 5:30 ist er wieder vor dem Haus.

So komme ich auf drei Stunden. Sollte die Tat später stattgefunden haben, entgegen meiner Überzeugzung, hatte er einen ganzen Tag. Aber am Tag halte ich es für schwieriger eine Leiche verschwinden zu lassen.

JasminTea schrieb:Es waren doch Hunde im Haus... Hatten die nicht anschlagen müssen, wenn Rebecca dort etwas passiert wäre?

Fährtenhund können nicht wittern ob jemanden "etwas passiert" ist. Sie können auf Gerüche und Substanzen reagieren,auf die sie angesetzt werden.

Thl40 schrieb:er hatte kein Auto zur Verfügung. Das hatte seine Frau. Und wenn eine Leiche lange aufbewahrt wird schlagen die Hunde an.

woher weißt du über die Anzahl der Autos bescheid? Lange ist relativ, er hatte schließlich bis zum Abend Zeit die Leiche verschwinden zu lassen. Einige Stunden sind nicht Lange, da ist die Leiche ja noch nicht mal kalt.

securet schrieb:woher weißt du über die Anzahl der Autos bescheid?

das wurde hier schon diskutiert.

Wäre ein Tötungsdelikt im Haus oder auf dem Grundstück erfolgt, hätte das die Hausuntersuchung ergeben und eine sofortige Festnahme wäre erfolgt.

Nein. Der Bevölkerung wird definitiv sämtliche Fakten vorenthalten. Mit gutem Grund.

Cartman21 schrieb:Ich gehe, von einer Tat in der Nacht aus. Zwischen 02:00 - 03:00 Uhr. Er weiß, dass J um 06:00 auf steht und baut sich einen Puffer ein. Fahrt 03:00 - 04:00 in eine Richtung. 15 Minuten Transport zu Fß. Zu Fuß zurück. Er fährt 4:30 wieder zurück. 5:30 ist er wieder vor dem Haus.

Das würde sicherlich Fragen aufwerfen wenn die Zeugen auf der Feier ein solch frühes Verabschieden von der Feier bestätigen.
Auch die Software des Fahrzeugs wird Startzeiten zumindest mitloggen. Auch aus heutiger Sicht ältere Fahrzeuge können das.

@LarsVegas
Das meine ich ja mit "etwas passiert". Ein Leichenspürhund würde doch anschlagen.

Eigentlich würde sofort die Schule die Eltern benachrichtigen,also kann man davon ausgehen das die Zeitspanne nur gesetzt ist alles zu beseitigen... ich vermute wenn was passiert ist ,dann Sonntag.. das Handy kann man doch durch Code schnell entriegeln

JasminTea schrieb:Es waren doch Hunde im Haus.

Wow, ihr kommt hier mit immer neuen Details …… von Hunden weiß wohl nicht mal die Familie etwas.

Dem Verhalten der Familie nach, wird es heute wohl eine wichtige Info gegeben haben, wahrscheinlich " Wir haben leider keine neuen Infos"

Die Familie ruft neu auf, sich nach becci umzuschauen …. Infos natürlich an die MoKo

behind_eyes schrieb:Dann müsste das Bewegungsprofil des TV etwas hergeben. Entweder er hat Handy mitgehabt und auch an - dann kommt er in Erklärungsnot.
Oder die Software des Fahrzeugs gibt etwas her.
D.h. er müsste beim Lügen berücksichtigen daß er mit dem Auto gefahren ist und einen Grund vorweisen - wohlgemerkt im angetrunkene Zustand.
Oder er ging das Risiko ein, sein Handy auszuschalten um kein Bewegungsprofil zu hinterlassen - kommt dafür aber ggü seiner Familie in Erklärungsnot. Seine Partnerin hat ihn ja früh angerufen, dann das Handy auszumachen ist ein Risiko .

gibt glaub keine Vorratsdatenspeicherung, deshalb kann man im nachhinein keine Bewegungsprofil erstellen, dass hätte man in den ersten 24 Stunden machen müssen. Auch für Rebecca.