Wo ist Rebecca Reusch?

Ufologie schrieb:Wenn die Spurensicherung durch ist, wird ein Tatort wieder freigegeben.

Ein Tatort ist, nur nebenbei, auch nicht unbedingt der Ort, an dem die Tat geschah, sondern jeder Ort, der für den Fall relevant ist. Also zb auch ein Auffindeort.

Aufmerksam lesen, bitte! Ich schrieb ja: Normalerweise wird ein solches Gebäude als "Tatort" versiegelt. Ich stellte ja die Frage in den Raum, weshalb es dennoch nicht bewohnt ist/sein könnte. ...?????
Keine Aussage meinerseits.

Natürlich geht das so beim IPhone.Mach ich jeden Abend so

Lady.Sherlock schrieb:Aufmerksam lesen, bitte! Ich schrieb ja: Normalerweise wird ein solches Gebäude als "Tatort" versiegelt. Ich stellte ja die Frage in den Raum, weshalb es dennoch nicht bewohnt ist/sein könnte. ...?????
Keine Aussage meinerseits.

Versiegelt wird nur, wenn die Spurensicherung evtl noch mal rein muss. Wenn sie schon durch ist, nicht mehr.

Du fragst ganz am Ende, ob es denn aber nicht versiegelt sei, das Haus. Das war die Antwort. Auch wenn du auf anderes hinaus willst.

@arpanet

Das ist genau der Punkt, der für mich untermauert, dass es keine eindeutigen Indizien gibt und nicht, dass es die zwar gibt, aber nur nicht mit F. in Verbindung gebracht werden können.
Würde da Hirn an der Wand kleben oder ähnliche Anzreichen eines Todes, wären die Eltern informiert....ganz sicher!
Und es gäbe keine Haftenlassung.

Der ganze Unsinn, von wegen die Eltern wollen es nur nicht wahr haben....ja wie denn auch wenn sie keine Infos bekommen, bzw. wenn sich absichtlich schwamming ausgedrückt wird. Verdunklungsgefahr kann ich nicht erkennen.

Das ist echt ein Unding. Sie müssen mit den Eltern reden....wie hier mit den Angehörigen eines vermutlichen Opfers umgegangen wird, kann einen echt sauer machen.

@Ghuron

Da brökkelt gar nichts. Es gibt Kontakt, es stehen alle weiterhin hinter F. Warum kann man das nicht einfach hinnehmen.
Warum das Haus gemieden wird, ist doch wohl nachvollziehbar.

@NineWatson
Man sollte in diesem Fall die Konstelation aller Beteiligten bedenken. Wenn die Eltern über Details bzw. über gefundene Spuren etc. unterrichtet werden würden, dann würde mit hoher Wahrscheinlichkeit der TV das alles brühwarm erfahren. Er sitzt ja an der Quelle sozusagen. Ich glaube nicht dass dies im Sinne der Ermittler sein würde...Oder aber die Familie bringt Details wieder in Interviews an die Presse anschliessend. Ich finde es auch wichtig, dass da eine Kommunikation statt findet zwischen Eltern und Polizei, aber in diesem Fall könnte ich verstehen, wenn die Polizei da nicht ganz offen ist....

Ufologie schrieb:Versiegelt wird nur, wenn die Spurensicherung evtl noch mal rein muss. Wenn sie schon durch ist, nicht mehr.

Du fragst ganz am Ende, ob es denn aber nicht versiegelt sei, das Haus. Das war die Antwort. Auch wenn du auf anderes hinaus willst.

Ich weiß ja, dass es nicht versiegelt ist. Da brauche ich gar nicht auf "irgendwas hinaus" zu wollen. Ich wüsste nur gerne, wer (außer mir), es seltsam findet, dass es nicht bewohnt ist? Obgleich es doch frei gegeben wurde? Ein komischer Gedanke, wie das kleine Haus jetzt so verlassen da steht, nicht?!

NineWatson schrieb:Da brökkelt gar nichts. Es gibt Kontakt, es stehen alle weiterhin hinter F. Warum kann man das nicht einfach hinnehmen.
Warum das Haus gemieden wird, ist doch wohl nachvollziehbar.

Versprechen sich diese zwei Sätze nicht irgendwie? Wenn alle hinter F. stehen, er nichts mit dem Verschwinden zu tun hat,
warum dann nicht wieder ins Haus ziehen?

Sicher wird 1-3 Tage die Presse davor stehen. Aber das legt sich dann auch wieder und würde die Unschuldsvermutung der Familie unterstreichen.

@königskatze
Das kann ja alles sein, aber was ich eigentlich sagen wollte, es geht uns nichts an und ist auch kein Hinweis und hat uns nicht komisch vorzukommen. Ich finde es so intim, ueber die private Wohnsituation zu spekulieren und das zum Anlass zu nehmen, über Schuld zu reden.
Zudem ist! Die Familie zum jetzigen Zeitpunkt unschuldig....sie müssen kein Statement setzen.

Edelstoff schrieb:Es gibt keines. Und das ist ein einmaliger Vorgang, hier wird ein Tatverdächtiger präsentiert, ohne ein Motiv zu darzutellen. Eine recht ungewöhnliche Geschichte.

Wieso ungewöhnlich?

Die Ermittler hegen den Verdacht auf ein Tötungsdelikt. Halten eine Person dafür verantwortlich, die Tat begangen zu haben. Ein mögliches Warum ( zur Genüge hier diskutiert, was das alles gewesen sein könnte) muss sich jetzt noch nicht ergeben. Hilfreich, aber nicht notwendig. Davon ab, brauchte es kein richtiges Motiv, um jemanden getötet zu haben.

So laienhaft würde ich das jetzt mal beschreiben.

@rhapsody3004
Ein Motiv gibt es bei einem Mord immer. Falls nicht nenne mir bitte ein Beispiel, wo dies nicht der Fall ist. Es hilft meiner Ansicht nach mehr darüber zu sprechen als über unvollständige Fakten über Internetverbindung, Handy, und Kleidung. Entscheidend sind die Autofahrt Richtung Frankfurt Oder, der Gedanke das sie noch am Leben sein könnte und eine dritte Person im beteiligt ist.

Wormy1 schrieb:Ein Motiv gibt es bei einem Mord immer.

Ich spreche nicht von Mord.
Wer spricht von Mord? Nicht mal die Behörden gehen von Mord aus. Tötungsdelikt (Totschlag) Bis jetzt!

Was alles für einen Mord erfüllt sein müsste, ist mir durchaus bewusst. Klar, später können sie natürlich von möglichem Totschlag auf Mord gehen, wenn es dafür Anhaltspunkte dann gibt. Aber noch nicht jetzt.

@NineWatson

Natürlich muss die Opferfamilie damit rechnen (das gilt vor allem für die Eltern des Opfers), dass diese kritisiert wird. Der Hauptverdächtige wurde mehrfach öffentlich in Schutz genommen, gegensprüchliche Aussagen, ominöse Fahrten nach Brandenburg frühs um 10 Uhr nur als Bagatelle abgetan.

Zum Hauptverdächtigen: Wenn ich unschuldig bin, die Schwester meiner Frau verschwunden / getötet ist, dann ist es als Ehemann und Vater ein völlig natürlicher Reflex alles daran zu setzen das Verbrechen mit aufzuklären, mich zu äußern, Aussagen öffentlich in den Medien und intern im Rahmen der Ermittlungen zu geben.

Tut mir leid, aber ich habe wirklich alle Interviews gesehen und ich bin erschrocken über das Verhalten und die Aussagen.

Solte der TV aufgrund eines Unfalls oder anderer Tätigkeit eine mögliche bewusstlose R weggefahren haben,
dann kommt für mich nur Tatzeitpunkt/Unfallzeitpunkt nach 08:25 Uhr, nach dem Anruf von Rebeccas Mutter in Frage.

Denn sonst wäre der erfasste Zeitpunkt auf der Autobahn, durch das KESY, doch sicherlich früher gewesen, oder?

08:25 Anruf der Mutter von R

08:30 der TV trinkt Wasser in der Küche

08:35 Tv liegt wieder im Bett

08:45 Kopfschmerzen sind doch so stark, oder Toilette aufsuchen, ab ins Bad

08:50 TV erschreckt R im Bad, diese war beim Schminken, Smartphone nutzen, deswegen auch nicht so laut zu hören, Unfall/Tat

09:00 oh nein, es tut mir leid, wach auf, wach auf

09:10 ich muss den Notarzt rufen

09:15 ich kann den Notarzt nicht rufen, ich hab doch gesagt sie ist schon weg, nun liegt sie hier in Unterwäsche

09:20 was soll ich nur tun, wird man mir glauben, was wird meine Frau, die Eltern denken, ich war verantwortlich

09:25 ich muss sie wegbringen, ich muss die Warheit sagen, ich muss sie wegbringen, ich muss die Warheit sagen

09:30 wohin kann ich sie bringen?

09:35 ich weiß wohin

09:40 Sachen zusammen packen

09:45 selber anziehen

09:50 R in den Twingo bringen

ca. 10:00 losfahren

Das wäre so der Ablauf den ich mir zeitlich vorstelle, für eine Tat/Unfall, weswegen er dann um 10:47 auf der Autobahn erfasst worden sein könnte.

Lady.Sherlock schrieb:Normalerweise wird ein solches Gebäude als "Tatort" versiegelt.

Das Gleiche wie beim Auto. Nach Abschluss der Spurenuntersuchungen wird die Versiegelung aufgehoben. Sprich, in diesem Fall hier dürfte es gar keine Versiegelung gegeben haben.
Ich finde es schon etwas amüsant, dass hier viele Leute zu glauben scheinen, dass solche Tatorte dann erst einmal wochenlang versiegelt sind. Oder auch Autos einfach nicht mehr freigegeben werden. Das ist eben nicht der Fall.

@königskatze


woher hast Du den Zeitverlauf? Kannst Du das bitte belegen.

Oder ist das etwa Deine eigene Komposition?

@wolke7

königskatze schrieb:Das wäre so der Ablauf den ich mir zeitlich vorstelle, für eine Tat/Unfall, weswegen er dann um 10:47 auf der Autobahn erfasst worden sein könnte.

Ich versuche vom Erfassen auf der Autobahn rückwärts zu rechnen. Ja quasi meine eigene Komposition, wenn du so willst.