indrigando schrieb:anwesend
Zu Beeskow: Hier dürfte es keine konkrete Spur geben, sondern nur die Tatsache, dass dort die Großeltern wohnen. Des Weiteren liegt Beeskow direkt neben Storkow. Es ist also denkbar, dass er trotzdem auch in Storkow unterwegs war und von den Reiterinnen gesehen wurde und einen Abglageplatz gesucht hat, aber sich nicht sicher fühlte und nach Beeskow weiterfuhr.
Deswegen hat man auch in Storkow und nicht in Beeskow gesucht, weil ihn eben in Beeskow niemand gesehen hatte (oder geglaubt ihn gesehen zu haben).
Ist der Kanal, wo die Hunde lt. Medien angeschlagen haben, ebenfalls in diesem Gebiet? Falls ja, das mit den Reiterinnen zusammen, in einem Gebiet, welches F gut kennen dürfte sofern die Großeltern dort schon länger leben, das wären schon ein paar Hinweise für eine intensive Suche. Beeskow selbst sollte man vielleicht auch nicht unbedingt nur deswegen ausschließen, weil er dort nicht gesichert wurde.
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Mit den Haaren ist schon krass. Wenn seitens der Ermittler erwähnt wurde, dass Haare gefunden wurden, dann sind sie auch davon ausgegangen, dass sie von R stammen. Schließlich ist ihre Theorie, R wäre einem Tötungsdelikt zum opfer gefallen und hat das Haus nicht lebend verlassen. Da braucht es auch keine Schönfärberei bzgl. der Haare im Nachhinein.
Viele vermuten, es gebe Indzien, die der Öffentlichkeit nicht bekannt sind. Stattdessen werden die bekannten weniger. Die Fasern der Decke, OK. Aber ohne Vergleich mit der verschwundenen? Die Farbe ist zwar auffällig, aber nicht einzigartig. Ob die vor Gericht eine große Ausgekraft haben? Ach, keine Ahnung. An erster Stelle steht erstmal, Rebecca zu finden und ich hoffe, der Optimismus der StA ist begründet. Ob jemand für ein Tötungsdelikt (ich glaube wirklich nicht, dass das die noch lebt, auch wenn es schön wäre, wenn dem so ist) zur Rechenschaft gezogen werden kann oder nicht ist erstmal zweitrangig. Nicht auszudenken, wenn die ganzen Ermittlungen der letzten Wochen komplett in die falsche Richtung gelaufen wären.