Das Handy ist doch nur ein Teil einer Indizienkette.allmystery.de schrieb:Ich auch🙈
Auch die ganzen Spekulationen wann ihr Handy an oder aus war; eingeloggt oder nicht sind für meine Begriffe Unsinn. Das sagt nichts darüber ob RR gelebt hat, ob sie überhaupt da war-sondern lediglich dass ihr Handy da war und an oder eben ausgemacht worden ist. Von wem auch immer....
Könnte er evtl. Gamma Butyrolacton eingesetzt haben und versehentlich überdosiert? Guten Morgen, hier ist dein Kaffee -> R. fällt ins Koma und er fährt sie physisch lebendig im kofferraum weg. Das macht irgendwie schon Sinn. Erklärt ja auch das nicht anschlagen der Hunde.Prof.Dr.T schrieb:Vielen Dank für den Zuspruch zu meinem Beitrag und die freundliche Aufnahme hier im Forum!
Die Idee mit den K.O.-Tropfen finde ich plausibel, um fehlende Kampfspuren zu erklären, setzt aber voraus, das der Täter dem Opfer ein Getränk schmackhaft macht und dieses auch noch manipuliert.
kennst Du sie persönlich?
Ich verweise noch einmal auf die Tropfen, die der Vater am Sonntag noch vorbeibrachte. Sie nahm offenbar Medizin und dabei könnte manipuliert worden sein, ohne dass sie zu einer ungewöhnlichen Einnahme überredet o.ä. worden sein müsste.
Es waren Ohrentropfen, was willst du daran manipulieren?
Nein, die Ohrentropfen können ja evtl.ein Hinweis darauf sein, dass sie krank war und vielleicht noch anderes nahm, was die Schwester aber im Haus hatte. Dadurch wird die Manipulationsvermutung sogar noch wahrscheinlicher, wobei ich nicht sagen kann, wer da manipuliert haben könnte, auch wenn es nur wenige Personen gibt, die in Frage kommen. Die Tötung über Medikamente könnte auch erklären warum es wohl keine Kampfspuren gibt.
Soweit ich informiert bin, soll die Kleine erst 2 Jahre alt sein. In dem Alter haben Kinder kein Zeitverständnis (Stunden, Minuten, Tage, Jahre, gestern ,vorgestern...). Sollte also ein Ermittler/Kinderpsychologe zum Beispiel fragen:"Haben Papa und Tante Rebecca gestritten?" könnte es diese Fragen nicht mit einem exakten Zeitraum benennen, also ergibt sich daraus nichts für ein Gericht Verwertbares, zumal Kinder in diesem Alter auch einen Streit mit einer "scherzhaften Balgerei" verwechseln können. Von einer 2-Jährigen eine verlässliche (Zeugen)aussage zu bekommen (für das Gericht verwertbar) ist demnach unmöglich. Ich bin Mutter und spreche aus Erfahrung aber eine Userin hat dies vor mir schon viel besser erklärt, ich finde nur den Beitrag nicht mehr aus die Schnelle.
Klar da ist was dran. Aber es geht ja um den Abend an dem sie zum letzten Mal ihre Tante gesehen hat. Das ist ja markant und eine erfahrene Kinderpsychologin kann da u.U. etwas von ihr erfahren, über Umstände, Stimmung, was man so gemacht hat und ob die heile Welt, die ihre Mutter immer betont (lecker Käserandpizza) so stimmt.Nianari schrieb:Soweit ich informiert bin, soll die Kleine erst 2 Jahre alt sein. In dem Alter haben Kinder kein Zeitverständnis (Stunden, Minuten, Tage, Jahre, gestern ,vorgestern...). Sollte also ein Ermittler/Kinderpsychologe zum beispiel fragen:"Haben Papa und Tante Rebecca gestritten?" könnte es diese Fragen nicht mit einem exakten Zeitraum benennen, also ergibt sich daraus nichts für ein Gericht Verwertbares, zumal Kinder in diesem Alter auch einen Streit mit einer "scherzhaften Balgerei" verwechseln können. Von einer 2-Jährigen eine verlässliche (Zeugen)aussage zu bekommen (für das Gericht verwertbar) ist demnach unmöglich. Ich bin Mutter und spreche aus Erfahrung aber eine Userin hat dies vor mir schon viel besser erklärt, ich finde nur den Beitrag nicht mehr aus die Schnelle.
Ich hab eine zweijährige Tochter. Das würde von ihr z.B. kein Psychologe was rauskriegen. Schon garnicht Tage danach, als die suche erst richtig begonnen hat
Man kann davon ausgehen, dass das Kind im Bett war bevor der Abend richtig angefangen hat. Und vorher hat man bestimmt mit dem Kind gespielt.
marisa2 schrieb (Beitrag gelöscht):Ich denke, die Polizei ist eher durch Köpersprache und Mimik beim Verhör zu der Überzeugung gelangt, dass etwas Schlimmes passiert sein muss.Davon bin ich überzeugt. Man nennt das Microemotions,also kleine Gesichtszuckungen o.ä . die auf momentane Emotionen schließen lassen, und zwar sehr treffsicher. ABer wie du sagst, ist so etwas nicht gerichtsverwerttbar in Deutschland.
Aber das sind nur Indizien und keine Beweise. Lügner haben eine besondere Körpersprache, die wohl zu 99% den Lügenden verrät. Jedoch kann man das nicht verwenden.
