Wo ist Rebecca Reusch?

ayahuaska schrieb:Wer sagte diese Behauptung?

Ich und der logische, gesunde Menschenverstand.

Dirk.l schrieb:Und warum wusste die Mutter nicht das rr später Schule hat.?

Vllt. wusste F. auch nicht, dass R. später Schule hatte? ...

[Szenario]
- gegen 8 Uhr hört F Geräusche im Bad oder er hört nichts, muss aber selbst auf Toilette
- es kommt zum harmlosen Streit, weil F. den späteren Schulbeginn nicht glaubt und R. immer schon schwer aus dem Bett kam
- und / oder F. poltert ins Bad, rechnet evtl. gar nicht mit einer anwesenden R., achtet nicht auf deren Privatsphäre

... kleiner Streit, kleiner Schubser, kleines Handgemenge, extrem blöd gefallen / den Kopf angeschlagen ... sie halbnackt, regungslos ... er alkoholisiert, laienhafter Wiederbelebungsversuch, Schuldgefühle, zweideutige Spurenlage Halbnackt, eigene Spuren in Mund, Brust(nähe) ... Panik, kein Notruf

Agravain schrieb:beide Punkte zeigen doch deutlich, das hier eine geplante Fahrt durchgeführt wurde....allerdings war diese Planung schon - VOR - dem 18.

Wie passt in dem Fall dann R. zu diesem Plan? Meinst du der TV hatte ihren angeblichen Mord schon geplant oder ist ihm das Schicksal nach einer ungeplanten Aktion im Haus zufällig entgegengekommen?

@Agravain
Wo stand, das JR das Fahrzeug sonst morgens benutzt?
Warum sollte sie nicht mit dem Bus gefahren sein?

sag schrieb:Weil F anscheinend eh nicht arbeiten musste an dem Tag, es bestimmt sau kalt war um 7 Uhr Morgens (vor allem für das Kind) und sie ja auch noch auf den Bus warten musste. Warum sollte sie das Auto also nicht mitnehmen? Ich wohne selber in Berlin und weiß, dass die Rush hour hart sein kann, trotzdem fahren Millionen von Menschen jeden Tag zur Arbeit, weil es im Winter bequemer ist und parken kann man ja auch abgelegen vom Arbeitsplatz.

Familie R. ist aber nicht Du ;) . Zudem war es am 18.02. für die Jahreszeit relativ mild und wenn das bei denen so Usus war, dass sie die Kleine immer zu Fuß zur Kita brachte und dann den Bus nahm, dann war das eben so.
Ich glaube auch nicht, dass er das Auto genommen hätte, wenn er hätte arbeiten müssen. Zum Kudamm mit dem Auto morgens... da müsste man ja schon Masochist hoch zwei sein.

Aber letztlich weiß das alles ja keiner von uns genau. Hat sie überhaupt einen Führerschein? Da geht's ja schon los mit dem Nichtwissen.
Ich gehe dennoch davon aus, dass der Montagmorgen ganz normal war bis auf die Tatsache, dass R. dort übernachtete und dass F. früh von der Feier nach Hause kam. Ich denke, dass J. den Montagmorgen ganz normal wie immer begangen hat und dass es Usus war, dass sie zu Fuß zur nahe gelegenen Kita ging und dann den Bus nahm. Wenn man ggf. ein entsprechendes Monats-/Jahresticket für die Öffis hat, will das ja auch genutzt werden.

@Sector7
Gibt es denn jemanden, der jemals nach einem Schubser so gefallen ist, das er daran starb?
Und gab es jemals einen Fall, wo der Schubser die Leiche wegschaffte?

NurMitleser schrieb:frage, wie schaut es aus wenn Rebeccas Handy an war und sie Hilfe geschrien hat kann man das feststellen

Wenn Siri aktiviert ist, hört sie grundsätzlich alles mit, was gesprochen wird. Das muss sie auch, sonst könnte sie nicht reagieren, sobald sie "Hey Siri" hört. Ob Siri etwas mitschneidet, z.B. immer die letzten Minuten vor dem Ausschalten, ich kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Aber wer weiß, es käme vielleicht darauf an, wie das ganze technisch aufgebaut ist. Grundsätzlich funktioniert das so: Siri hört "und dann habe ich mir Suppe gekocht" > kein "Hey, Siri" > Audioschnipsel wird wieder weggeschmissen. Sobald nach "Hey Siri" dann gesprochen wird, werden die Signale aber zur Auswertung an den Server geschickt, das funktioniert nämlich nur mit WLAN.
Ob/dass da etwas mitgeschnitten wird kann ich mir wie gesagt nicht vorstellen. Auch die Wahrscheinlichkeit, dass die zuletzt überprüften Audiosignale noch irgendwie im "Arbeitsspeicher" dieser Funktion sind oder sowas halte ich für eher unwahrscheinlich.
Und selbst wenn, bräuchte man das Handy dafür. Aber sonst wäre es eine gute Idee.

Sherlocke schrieb:Wenn die Nachrichten aber ankommen, was steht da im Router? Neues Log in?

Ausgehend von dem Praxis-Test von @hajohh kommen die Nachrichten im Standby nicht an und im Router steht ein Eintrag, der dort auch stehen würde, wenn jemand aktiv das Handy ausschaltet.

Agravain schrieb:Während Standby ist das Handy trotzdem dauerhaft im Router eingeloggt. ^^

Ist womöglich vom Modell, dem Router, den Einstellungen oder der iOS-Version abhängig. Für mich macht es keinen Sinn, wenn ein aktiviertes WLAN im Flugmodus und Standby ausgeht, auch nicht zwecks Powersaving, denn ich hab das WLAN ja absichtlich aktiviert, aber für Apple macht es vllt. Sinn. :D

MysteryGuy schrieb:Familie R. ist aber nicht Du ;) . Zudem war es am 18.02. für die Jahreszeit relativ mild und wenn das bei denen so Usus war, dass sie die Kleine immer zu Fuß zur Kita brachte und dann den Bus nahm, dann war das eben so.
Ich glaube auch nicht, dass er das Auto genommen hätte, wenn er hätte arbeiten müssen. Zum Kudamm mit dem Auto morgens... da müsste man ja schon Masochist hoch zwei sein.

Relativ mild dürfte es gegen 15 Uhr vielleicht gewesen sein, wohl eher kaum um 7Uhr morgens, nehme ich mal an. Ob sie die Kleine jeden Tag zu Fuß zur Kita gebracht hat, ist wohl wieder eine Frage, die vermutlich nirgends belegt ist.

Agravain schrieb:J. ist am 18. bekannterweise NICHT mit dem Fahrzeug gefahren.
OBWOHL sie es üblicherweise genutzt hatte, nicht F.
Nur am 18. nicht.
daher ist davon auszugehen, das F. sich das Fahrzeug - VOR - dem 18. sozusagen reserviert hatte.

In einem anderen Forum wurde behauptet, F hätte auch ein Auto und J hätte das an dem Tag genommen. Die Aussagen, dass sie zu Fuß los ist und dann mit dem Bus weiter wurden weder von der Familie noch von der Polizei bestätigt. Das Auto könnte einfach das gewesen sein, welches vorne in der Auffahrt stand.
Wenn sie zu Fuß gegangen ist, könnte das auch daran gelegen haben, dass Fs Auto (so er denn eins hat, wie anderweitig behauptet wurde) vor ihrem Auto in der Auffahrt stand und sie keine Lust oder keine Zeit hatte umzuparken oder den Kindersitz von dem einen ins andere Auto zu schaffen.

Und auch wenn das alles nicht stimmt und sie nur ein Auto haben spricht gegen deine Theorie außerdem, dass er bis morgens um 6 Uhr feiern war und mindestens angetrunken war. Das hätte man eher nicht getan, wenn man wüsste, dass man um 10 wieder raus muss um eine längere Strecke Auto zu fahren. Erst Recht nicht, wenn diese Autofahrt wirklich mit etwas Illegalem zu tun hatte. Betrunken und extrem müde ist die Gefahr viel zu groß, dass man auffällig fährt und angehalten wird oder sonst was passiert. Da hätte man sich eher Mühe gegeben, hellwach und aufmerksam und unauffällig zu sein.

sag schrieb:Rein logisch wäre es auch völlig unmöglich, dass sich J und F nicht mal 1 Minute gesehen haben, denn er muss ja irgendwo geschlafen haben, also nehme mich mal an im ehelichen Bett und seine Frau musste ja auch aufstehen, als er zurück kam, um sich fertig zu machen. Normalerweise dauert es noch, bis man bettfertig ist und redet noch etwas, zumal man unter Alk-Einfluss ja auch nicht unbedingt sofort einschläft. Warum J das Auto morgens nicht fuhr, werde ich wohl nicht verstehen, es sei denn F hatte den Ausflug mit Wagen wirklich schon geplant, was ich wiederum aber nicht glaube, weil er schon so früh los fuhr.

Es wurde soweit ich weiß nie behauptet, F und J hätten sich nicht gesehen. Es war immer nur die Rede davon, dass keiner von den beiden R gesehen hätte nach ihren Angaben.

@marlonc

man weis absolut nichts über den Alkoholzustand von F.
das kann 1 Bier oder 100 gewesen sein.
bei einem Bier - sprich 0,3-4 promille ist das bis 10.00 völlig abgebaut.

Agravain schrieb:man weis absolut nichts über den Alkoholzustand von F.
das kann 1 Bier oder 100 gewesen sein.
bei einem Bier - sprich 0,3-4 promille ist das bis 10.00 völlig abgebaut.

Dann ist man nach einem Arbeitstag und anschließender Feier bis 6 Uhr morgens trotzdem todmüde, jedenfalls viel zu müde um mal eben noch nach Polen zu fahren um einen Drogendeal abzuwickeln. Dafür würde man versuchen wach und aufmerksam und unauffällig zu sein. Darüber hat man aber mit 3 Stunden Schlaf keine Kontrolle, deswegen liegt es meiner Meinung nach näher, dass diese Fahrt spontan stattfand bzw. stattfinden musste.

sag schrieb:Relativ mild dürfte es gegen 15 Uhr vielleicht gewesen sein, wohl eher kaum um 7Uhr morgens, nehme ich mal an.

Für die Jahreszeit war es definitiv relativ mild, auch bzw. besonders schon morgens um 7:00 Uhr. Es waren an dem Morgen in Berlin so ca. 3°C/4°C PLUS. Das ist für das eher kontinentale Berliner Klima geradezu sensationell warm.
Das mittlere Temperaturmaximum für Berlin im Monat Februar liegt bei +2,8"C und das Minimum bei -2,3°C (Quelle: https://www.klimatabelle.info/europa/berlin).
Die Temperatur am 18.02. morgens um 7:00 Uhr rangierte also bereits am oberen Ende der durchschnittlichen Maximaltemperatur.

Ich habe auch gewisse Zweifel daran, dass das Kind den kompletten Winter nur in Haus, Kita und Auto verbringen muss. Ich vermute schon, dass die Familie R. die Funktion geeigneter Kinderwinterbekleidung kennt und zu schätzen weiß :) .

Agravain schrieb:bei einem Bier - sprich 0,3-4 promille ist das bis 10.00 völlig abgebaut.

bissel viel 4 Promille für ein Bier :-)

Spass bei Seite, ich nehme an, dass es auf jeden Fall nicht so viel war, dass man unangenehm auffällt, das ist bei ca. 1 Promille noch vertretbar..

Aber eigentlich kann man überhaupt keine Rückschlüsse über Alkoholabbau ziehen, da der Abbau ca. 1 Std. nach dem Trinken beginnt ..
Diese Zeit müsste man auch noch in Berechnungen einbeziehen.

Hagedorn schrieb:Gibt es denn jemanden, der jemals nach einem Schubser so gefallen ist, das er daran starb?
Und gab es jemals einen Fall, wo der Schubser die Leiche wegschaffte?

Zumindest gab es schon Fälle, wo der TV so etwas Ähnliches behauptet hatte (zB Peter Madsen) und wo so eine Panikreaktion kontrovers und durchaus plausibel diskutiert wurde.

Mir sind jetzt auf Anhieb keine Fälle genau nach diesem Szenario bekannt, aber da heißt ja nix, technisch ist es möglich, sind zB schon viele auf ner Treppe durch n blöden Sturz gestorben, ne.

marlonc schrieb:In einem anderen Forum wurde behauptet, F hätte auch ein Auto und J hätte das an dem Tag genommen. Die Aussagen, dass sie zu Fuß los ist und dann mit dem Bus weiter wurden weder von der Familie noch von der Polizei bestätigt. Das Auto könnte einfach das gewesen sein, welches vorne in der Auffahrt stand.
Wenn sie zu Fuß gegangen ist, könnte das auch daran gelegen haben, dass Fs Auto (so er denn eins hat, wie anderweitig behauptet wurde) vor ihrem Auto in der Auffahrt stand und sie keine Lust oder keine Zeit hatte umzuparken oder den Kindersitz von dem einen ins andere Auto zu schaffen.

Das ist auch nicht ganz abwegig, es gibt nämlich nicht nur das bekannte Bild, wo der Twingo hinter dem weißen Fahrzeug steht, sondern auch ein Bild bei Dunkelheit, wo man diese Konstellation sieht.

marlonc schrieb:Dann ist man nach einem Arbeitstag und anschließender Feier bis 6 Uhr morgens trotzdem todmüde, jedenfalls viel zu müde um mal eben noch nach Polen zu fahren um einen Drogendeal abzuwickeln. Dafür würde man versuchen wach und aufmerksam und unauffällig zu sein. Darüber hat man aber mit 3 Stunden Schlaf keine Kontrolle, deswegen liegt es meiner Meinung nach näher, dass diese Fahrt spontan stattfand bzw. stattfinden musste.

Ich kann dir aus beruflicher Sicht sagen, das man durchaus auch nach über 48 Std. "wachsein" noch in der Lage ist, ein Fahrzeug zu führen.
OHNE Ausfall oder Ermüdungserscheinungen.
OB sowas ratsam ist, brauchen wir nicht zu diskutieren...völlig klar.
Hierzu MUSS eine grosse Erfahrung im Umgang mit Fahrzeugen vorhanden sein, ein Fahranfänger schafft sowas nicht.

Kurz - 8-10Std. Arbeit und evtl. 1-2 Bier machen aus einem Fahrzeugführer noch lange keinen volltrunkenen Sekundenschlaftäter.
Natürlich sollte man sowas nicht tun...gebe ich dir völlig recht, nur was jemand tut und was er sollte, können wir hier nicht beurteilen.
Fakt ist, das die Möglichkeit beachtet werden muss...und nicht ausgeschlossen.

Sector7 schrieb:extrem blöd gefallen / den Kopf angeschlagen ... sie halbnackt, regungslos ... er alkoholisiert, laienhafter Wiederbelebungsversuch, Schuldgefühle, zweideutige Spurenlage Halbnackt, eigene Spuren in Mund, Brust(nähe) ... Panik, kein Notruf

Exakt so stelle ich mir die Geschehnisse am besagten Morgen auch vor, wobei ich mir bei dem Grund des Ganzen noch unschlüssig bin.

Ob er nun der eigentlich fürsorgliche Schwager sein wollte oder ob der Unfall geschah, nachdem es einen Annäherungsversuch gegeben hat oder ob R. etwas sah, was sie nicht sehen durfte... ein Unfallgeschehen klingt sehr wahrscheinlich, wobei ein schneller, plötzlicher Tod ohne großartiges Blutvergießen wohl eher zutrifft als eine blutige Messerstecherei oder ein mehrere Sekunden dauerndes Ersticken/Erwürgen von R., wo die beiden doch so ein besonderes Verhältnis hatten laut Aussagen aus der Familie.

ayahuaska schrieb:Aber eigentlich kann man überhaupt keine Rückschlüsse über Alkoholabbau ziehen, da der Abbau ca. 1 Std. nach dem Trinken beginnt ..
Diese Zeit müsste man auch noch in Berechnungen einbeziehen.

Der Alkoholabbau ist aber sehr konstant, nämlich 0,1 Promille/Stunde. Also um von 1,0 Promille wieder auf 0,0 Promille zu kommen, benötigt es 10 Stunden ohne wenn und aber. Es ist ein häufiger Trugschluss, dass man durch üppiges Essen oder irgendwelche "Tricks" (viel Wasser trinken) schneller Alk abbaut. Alles Quatsch.

Das Einzige, was individuell unterschiedlich ist, ist natürlich die Alkoholtoleranz, d.h. ab welchen Promillewerten und wie gravierend die ersten Ausfallerscheinungen auftreten. Das kann je nach Tagesform dann auch pro Person noch mal stark abweichen und dazu kann man unmöglich etwas sagen. Das wissen höchstens die Teilnehmer der Feier, an der F. teilgenommen hat, wie mitgenommen (oder auch nicht) er wirkte.