Wo ist Rebecca Reusch?

MysteryGuy schrieb:Für die Jahreszeit war es definitiv relativ mild, auch bzw. besonders schon morgens um 7:00 Uhr. Es waren an dem Morgen in Berlin so ca. 3°C/4°C PLUS. Das ist für das eher kontinentale Berliner Klima geradezu sensationell warm.
Das mittlere Temperaturmaximum für Berlin im Monat Februar liegt bei +2,8"C und das Minimum bei -2,3°C (Quelle: https://www.klimatabelle.info/europa/berlin).
Die Temperatur am 18.02. morgens um 7:00 Uhr rangierte also bereits am oberen Ende der durchschnittlichen Maximaltemperatur.

3-4 Grad sind trotzdem kalt, wenn man aus dem Haus geht, selbst wenn es normalerweise kälter wäre zu der Jahreszeit.

Kleine Theorie am Rande:

F. kam am 18. gg. 05.45 nach Hause...
MIT oder ohne eigenes Fahrzeug?
Falls MIT, stand dieses, auch bei 2 Fahrzeugen, VORN in der Auffahrt.

Falls ohne...hat ihn ein Arbeitskollege oder Kumpel nach Hause gefahren.
Kann dieser Kollege ihn nicht auch morgens mit eigenem Auto gefahren haben.
Über den Fahrer des Twingo durch die KESY gibt es keine Angaben.

Nur mal zum nachdenken...

Agravain schrieb:Über den Fahrer des Twingo durch die KESY gibt es keine Angaben.

Doch. Von ihm höchst selbst. Er hat doch dem Schwiegervater gegenüber zugegeben, dass er noch mal los ist.

MysteryGuy schrieb:Doch. Von ihm höchst selbst. Er hat doch dem Schwiegervater gegenüber zugegeben, dass er noch mal los ist.

Keine gesicherte, offizielle Angabe, ob er selbst gefahren ist.

Falls doch, bitte Quelle.

wie soll/darf ichs sagen. -> nein ich will nicht gegen die Familie schiessen.

Ich bin auch mal vermisst worden und wurde sogar mit Interpol gesucht. Das ist eine andere Geschichte und ich will mich weder wichtig machen noch gegen jemanden "schiessen".

Ich war damals paar Jahre älter aber immerhin am anderen Ende der Welt. Und ich hatte dabei mehr als genug mit mir selber zu tun. Am allerwenigsten Bock hatte ich auf diese ganzen erwartungsvollen Fragen "na??? wie isseses denn da??? toll???? ich beneide dich so, erzähl doch mal.."

Heute kann ich meine Mum verstehen. Wirklich erst seit diesem "Fall".

Agravain schrieb:Keine gesicherte, offizielle Angabe, ob er selbst gefahren ist.

Falls doch, bitte Quelle.

Erst mal eine Quelle dafür, dass ihn ein Kollege mit dem eigenen Auto nach Hause gefahren haben könnte.

MysteryGuy schrieb:Der Alkoholabbau ist aber sehr konstant, nämlich 0,1 Promille/Stunde. Also um von 1,0 Promille wieder auf 0,0 Promille zu kommen, benötigt es 10 Stunden ohne wenn und aber. Es ist ein häufiger Trugschluss, dass man durch üppiges Essen oder irgendwelche "Tricks" (viel Wasser trinken) schneller Alk abbaut. Alles Quatsch.

Das Einzige, was individuell unterschiedlich ist, ist natürlich die Alkoholtoleranz, d.h. ab welchen Promillewerten und wie gravierend die ersten Ausfallerscheinungen auftreten. Das kann je nach Tagesform dann auch pro Person noch mal stark abweichen und dazu kann man unmöglich etwas sagen. Das wissen höchstens die Teilnehmer der Feier, an der F. teilgenommen hat, wie mitgenommen (oder auch nicht) er wirkte.

Mit dem Alkoholabbau ist so eine Sache, der ist von vielen Faktoren abhängig.

Wenn man sehr viel Intus (Promille) hat (z.B 2 Promille)) ist der Abbau erst mal schneller, je weniger es wird um so langsamer wird der Alkoholabbau.

Wer öfter Trinkt baut auch schneller ab.

Agravain schrieb:Ich kann dir aus beruflicher Sicht sagen, das man durchaus auch nach über 48 Std. "wachsein" noch in der Lage ist, ein Fahrzeug zu führen.
OHNE Ausfall oder Ermüdungserscheinungen.
OB sowas ratsam ist, brauchen wir nicht zu diskutieren...völlig klar.
Hierzu MUSS eine grosse Erfahrung im Umgang mit Fahrzeugen vorhanden sein, ein Fahranfänger schafft sowas nicht.

Kurz - 8-10Std. Arbeit und evtl. 1-2 Bier machen aus einem Fahrzeugführer noch lange keinen volltrunkenen Sekundenschlaftäter.
Natürlich sollte man sowas nicht tun...gebe ich dir völlig recht, nur was jemand tut und was er sollte, können wir hier nicht beurteilen.
Fakt ist, das die Möglichkeit beachtet werden muss...und nicht ausgeschlossen.

Es geht mir nicht um den Grad der Müdigkeit von F oder den Grad seiner Betrunkenheit. Du hattest argumentiert, dass die Fahrt von F geplant gewesen sein muss. Ich habe es aus der Warte betrachtet, wenn er wirklich einem Drogengeschäft nachgegangen ist und dafür nach Polen gefahren ist, dann hätte er sich bemüht normal, wach und ausgeruht zu sein. Das ist man nach so einer Nacht definitiv nicht, egal wie müde manch einer noch Auto fahren kann. Aber darum geht es nicht, es geht darum, was würde wirklich jemand tun, wenn er vorhätte am nächsten Tag ein Drogengeschäft abzuwickeln von einer Größe, dass er lieber schweigt, als es zu gestehen und so bei den Ermittlungen wegen R mitzuwirken. Meiner Meinung nach würde er so ausgeruht wie möglich dahingehen und keinesfalls vorher so lange feiern und trinken. Das spricht mMn gegen eine geplante Fahrt.

Agravain schrieb:Über den Fahrer des Twingo durch die KESY gibt es keine Angaben.

Doch und zwar von F selbst. Er hat dem Vater von R gegenüber eingeräumt die Fahrten getätigt zu haben.

marlonc schrieb:Doch und zwar von F selbst. Er hat dem Vater von R gegenüber eingeräumt die Fahrten getätigt zu haben.

Quelle bitte....eine offizielle.
Aus der hervorgeht, das ER der Fahrer war und nicht nur Beifahrer.

Er hat doch behauptet, die Fahrten gemacht zu haben. Um Drogen zu bekommen oder verkaufen

Agravain schrieb:Quelle bitte....eine offizielle.

Ich werde hier keine Quellen raussuchen für Leute, die sich noch nichtmal das Wiki anschauen. Es ist schon nett, dass die Fakten hier wieder und wieder für alle Neuen wiederholt werden. Lies alle Quellen durch die im Wiki angegeben sind und schau dir alle verlinkten Videos an, bevor du nach einer Quelle fragst.

Stefan1982 schrieb:Er hat doch behauptet, die Fahrten gemacht zu haben. Um Drogen zu bekommen oder verkaufen

nein das hat er nicht (das der Grund ein Drogendeal war). Aber das er die Fahrten machte, ist bestätigt

@Merempf
Eine Unfallversion könnte theoretisch passen. Aber ich halte es für wahrscheinlicher, dass der TV dann den Notarzt und eventuell auch die Polizei gerufen hätte.
Man verscharrt doch nicht seine Schwägerin irgendwo oder schmeißt sie in einen See, wegen einem Unfall.
Wenn jemand stürzt und einen Genickbruch erleidet, kann das doch festgestellt werden.
Ansonsten käme ja jeder Ehemann in Haft, wo die Frau bei einem häuslichen Unfall zu Tode kommt.
Wenn man mal googelt, stellt man fest, das tödliche Hausunfälle gar nicht so selten sind.

Eigentlich wäre es unwahrscheinlich, das FR in diesem Fall als Totschläger verurteilt worden wäre.
Und ich vermute, er hätte das auch gewusst.

Blicke immer noch nicht.
Warum die Polizei davon ausgeht, das sie das haus nicht selbst verlassen hat

marlonc schrieb:Es geht mir nicht um den Grad der Müdigkeit von F oder den Grad seiner Betrunkenheit. Du hattest argumentiert, dass die Fahrt von F geplant gewesen sein muss. Ich habe es aus der Warte betrachtet, wenn er wirklich einem Drogengeschäft nachgegangen ist und dafür nach Polen gefahren ist, dann hätte er sich bemüht normal, wach und ausgeruht zu sein.

Das stimmt grundsätzlich schon, aber es kann ja durchaus auch ein sehr spontanes Verlangen nach Drogen entstanden sein.
Ich habe in jungen Jahren zwar keine Drogen genommen, aber es gab genug Parties, die einfach "zu früh" vorbei waren und wo man noch das Bedürfnis nach Weiterfeiern/Weitertrinken hatte.

Vielleicht hatte F. genau diese Situation und wollte sich noch "etwas ballern", weil er durch den Alk und eventuell eine erste Dosis einer Partydroge bereits "angefixt" war. Er lag also wach im Bett und setzte spontan morgens ein paar WA an entsprechende Kontakte ab, machte einen Treffpunkt aus um 11:00 Uhr bei XY an der A12 und los... das wäre schon eine theoretische Möglichkeit für eine ungeplante, spontane Fahrt zur Beschaffung eines Kicks.

@marlonc Dürfte auch ziemlich schwierig werden, da es zu dieser, von dir getätigten Aussage, keine OFFIZIELLE Quelle gibt.
Aber bitte...spielen wir das Sandkastenspiel ruhig weiter...

@Stefan1982
Wo hätte FR denn Drogen kaufen oder verkaufen können?
Laut KESY fuhr er weder nach Frankfurt/ Oder und auch nicht nach Polen.
Er hätte also die Millionenstadt Berlin verlassen müssen, um in einem kleinen Brandenburger Dorf Drogengeschäfte zu tätigen.
Eher unwahrscheinlich.

Agravain schrieb:Kann dieser Kollege ihn nicht auch morgens mit eigenem Auto gefahren haben.
Über den Fahrer des Twingo durch die KESY gibt es keine Angaben.

Würden die beide wirklich das Leben von der kleinen in Kauf nehmen? Ohne gewissen von beiden?

bine11 schrieb:Würden die beide wirklich das Leben von der kleinen in Kauf nehmen? Ohne gewissen von beiden?

Wenn man davon ausgeht, das R. sich überhaupt nicht im Fahrzeug befunden hat....
Nur weil ein paar Ermittler einer falschen Spur nachjagen, meint alle Welt, jemand wäre tot.

Menschen machen zuweilen Fehler....sogar Ermittler.