Wo ist Rebecca Reusch?

Chriisssii schrieb:Haben Busse in Berlin eigentlich keine Überwachungskameras?

Haben die wohl, aber die Aufnahmen werde nach 24 Stunden gelöscht, glaub ich. Finde.solche aufnahmen sollte man länger Speichern

@Chriisssii
ja das stimmt mit den satzzeichen auch gross und klein🙏
glaube nicht das es im bus kameras gibt
in der s bahn schon

Aramis2004 schrieb:Das bezog sich alles auf meinen ersten Beitrag von heute Abend. In dem ist ersichtlich, dass es sich um eine reine Spekulation meinerseits handelt.

Ich schließe mich deiner Spekulation bzgl. der Ehefrau des TV an.
Und wäre ich unschuldig in Untersuchungshaft, so würde ich nicht auf einen Fliesenleger (auch wenn es der Schwiegervater ist) hören, sondern auf die Anwältin welche sich mit der Materie auskennt.
Wäre ich schuldig natürlich auch.

Berliner72 schrieb:Jeder Bus, jede Ubahn, Straßenbahn sind in Berlin mit Kameras ausgestattet, in den Bahnhöfen sind auch viele Kameras.

Wie lange bleiben die aufgenommenen Videos auswertbar?
Welchen Zeitraum hält die Berliner-Regierung für eine Vorratsdatenspeicherung haltbar?

@Karlssohn

Korrekt! Glaubt irgendjemand, dass der TV DAUERHAFT an seiner Geschichte von der Drogenfahrt gegenüber der Familie festhalten kann, OHNE hierfür Beweise vorzulegen?

Steppel schrieb:missally schrieb:
Sie ist aber wirklich bildhübsch, auch ohne Filter, das fällt auf.
Schönheit liegt im Auge des Betrachters :)
Sie sieht dem bearbeiteten Foto jedenfalls nicht ähnlich. Und das finde ich tragisch

Ich spreche nicht von dem bearbeiteten Foto, ich habe mittlerweile dutzende andere von ihr gesehen, die durch die Familie im Umlauf sind.
Unddas sie bildhübsch ist, wird viel erwähnt, also fällt sie dadurch auch auf.
Ich denke die Spur zum Bus ist von den Tagen davor.

Wenn doch aber die Polizei behauptet ''nicht lebend aus dem haus...''muss sie ja handfeste Beweise dafür haben.
Die ja auch die Familie wissen müsste, aber warum glaubt sie nicht den Indizien?
Oder wollen Sie nicht?

Ich habe folgende Hypothese, ausgehend von den Aussagen der Berliner Staatsanwaltschaft Martin Steltner vom 23.03.2019:

demnach hat Rebecca das Haus 1) nicht lebend verlassen und sie gehen von 2) einem Tötungsdelikt aus.

D.h. sie gehen nicht nur davon aus, dass sie nicht mehr lebt, sondern darüber hinaus auch getötet wurde.

Damit ist für mich schon einmal ganz klar, dass sie mehr haben als Routerdaten und Daten über Kommunikation, etc, denn daraus allein könnte man ja allenfalls Indizien ableiten, dass sie nicht mehr lebt.

Sie sprechen eindeutig und mit großer Klarheit von Tötungsdelikt, das heißt, sie schließen auch aus, dass sie durch einen Unfall, unglückliche Umstände, etc.  zu Tode gekommen ist, sondern aktiv getötet wurde.

Warum sie nicht öffentlich bekannt geben, welche weiteren Fakten sie haben, ist auch klar: es handelt sich um Täterwissen. Es wäre ja fatal, diesen Trumpf jetzt schon aus der Hand zu geben.

Meiner Ansicht nach muss es ganz eindeutige Spuren geben, die auf dieses Tötungsdelikt hinweisen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass sie das Tötungswerkzeug gefunden haben. Mit großer Wahrscheinlichkeit wäre dieses Werkzeug aber aus dem Haushalt von F. und damit ohnehin voller DNA von F., sodass selbst das Tötungswerkzeug allein nicht ausreicht, um F. die Tat nachweisen zu können.

Ein weiteres Beweisproblem wird sein: wie will man nachweisen, dass nur F. mit Rebecca allein im Hause war? Sicher ist es die plausibelste Variante, alle anderen Varianten erscheinen sehr unwahrscheinlich. Dennoch könnte aber auch mit einer Wahrscheinlichkeit größer Null möglich sein, dass Rebecca am späten Abend selbst noch einen Übernachtungsgast herein gelassen hat. Weiterhin hätte auch jeder, der im Besitz eines Hausschlüssels ist, in der Nacht ins Haus kommen können, das müssen ja nicht nur die Bewohner sein. Oder es hätte jemand durch ein offenes Fenster einsteigen können. Zwar alles nicht sehr wahrscheinlich, aber doch mit einer Wahrscheinlichkeit größer Null denkbar.

Daher kann man wohl auch keinen Beweis liefern, dass nur eine Person, also  F. mit Rebecca allein im Haus war.

So deute ich die Aussage der Staatsanwaltschaft, dass eine Freilassung "vertretbar" ist: man kann zwar das Tötungsdelikt nachweisen, aber noch nicht eindeutig dem Täter zuordnen, eben nur auf der Basis von Wahrscheinlichkeiten.

Die Nachweise für das Tötungsdelikt wird man erst offen legen, wenn man weitere Beweise hat. So jedenfalls meine Meinung.

JochenOWL schrieb:stellt sich doch die Frage nach dem Risiko: Weshalb fährt man mit zwei Leichen im Auto 70 km über Land, wenn die Tat in einem großen Waldgebiet ausgeführt worden ist, wo es reichlich Gelegenheit zur Verbringung der Leichen gab.

Der TV, wenn er es dann war, könnte damit eine falsche Spur gelegt haben wollen, damit es eher nach einer Entführung auf dem Schulweg aussieht. Wenn man sie Nähe vom Tatort finden würde käme man vielleicht eher auf ihn als Verdächtigen

Agravain schrieb:Mir würde als Begründung auch nur eine Bedrohung einfallen, evtl. durch aktuelle oder evtl. ehemalige "Geschäftspartner".
Ggf. auch durch andere, dritte Personen aus seinem Privatleben, deren Existenz uns noch unbekannt ist, wie so vieles aus seinem Privatleben.
Wenn er seine Familie so schützen will oder muss, ist das natürlich eine sehr harte Zwickmühle, denn dann KANN er zwar der Familie etwas sagen, aber NICHT den Ermittlern.

Diese "Bedrohung" müsste dann aber auch für Rebeccas Verschwinden verantwortlich sein, denn es wäre schon ein sehr großer Zufall wenn sie sich völlig unabhängig davon plötzlich spurlos in Luft aufgelöst hätte.

Das heißt, Rebecca wäre in den Händen irgendwelcher Krimineller, während der TV schweigt und BR vor laufenden Kameras merkwürdige Andeutungen macht. Er fordert den TV auf zu reden, anstatt selbst einfach bei der Polizei auszupacken um das Leben seiner Tochter zu retten.
In dieser Situation bittet man entweder die Polizei um Hilfe oder man sagt gar nichts, auch keine Andeutungen.

Die Geschichte strapaziert auch meine Phantasie...

DerLeuchtturm schrieb:Wenn doch aber die Polizei behauptet ''nicht lebend aus dem haus...''muss sie ja handfeste Beweise dafür haben.
Die ja auch die Familie wissen müsste, aber warum glaubt sie nicht den Indizien?
Oder wollen Sie nicht?

Ich denke nicht das die Familie die kennt.
Es handelt sich wahrscheinlich um täter Wissen was die an Spuren gefunden haben.
Und da f. R ein Familienmitglied ist wäre es nicht gut diese deteils der Familie mitzuteilen

@Berliner72
typisch berliner😊
was solls so sind se halt ruppig
wünsche dir trotzdem schönes we

ChrisToffie schrieb:Wie lange bleiben die aufgenommenen Videos auswertbar?
Welchen Zeitraum hält die Berliner-Regierung für eine Vorratsdatenspeicherung haltbar?

Da bin ich überfragt, aber sicher länger als 24 Stunden. Kommt öfter vor das mit Videos oder Bildern aus öffentlichen Verkehrsmitteln oder Bahnhöfen gefahndet wird und das oft Wochen oder Monate nach der Tat.

wiewowas schrieb:der hund hat ja die spur von r bis zur bushaltestelle verfolgt also könnte es sein das sie doch eingestiegen ist

Ich gehe davon aus, dass die meisten Busse über Videokameras verfügen, dass heisst, diese Hypothese kann man einfach prüfen. Ausserdem kann die Spur von früheren Tagen stammen. Übrigens wurde das hier schon breit diskutiert.

@DerLeuchtturm
HAST Du das Interview mit J der Schwester gesehen?

DerLeuchtturm schrieb:Wenn doch aber die Polizei behauptet ''nicht lebend aus dem haus...''muss sie ja handfeste Beweise dafür haben.

Würde man meinen. Aber die Staatsanwaltschaft redet nicht von Beweisen. Mich würde auch interessieren was diese Indizien sein sollen die auf den Tod von R hindeuten. Router und Telefonverhalten sind meiner Meinung nach kein Grund anzunehmen sie sei im Haus zu Tode gekommen. Bei einer gefundenen Blutlache wäre er sicher nicht entlassen worden. Die Hausdurchsuchung war auch erst nach der ersten Festnahme. Also was sollen diese Indizien sein die darauf deuten dass sie getötet wurde? Würde mich sehr interessieren hmmmmmmmm.

DerLeuchtturm schrieb:Die ja auch die Familie wissen müsste, aber warum glaubt sie nicht den Indizien?Oder wollen Sie nicht?

Vielleicht kennen sie diese Indizien nicht, da

a) keine Rechtsgrundlage zu einer Offenlegung bei laufenden Ermittlungen besteht
b) weil die Öffentlichkeit nicht informiert werden darf und eine Offenlegung durch die Familie zu befürchten wäre
c) oder a) und b)

wiewowas schrieb:typisch berliner😊
was solls so sind se halt ruppig
wünsche dir trotzdem schönes we

Achwo.. alles schick :)
Ich mag nur nicht wenn etwas falsches behauptet wird.
Danke dir auch :)

@leolerey
ich werde mal drauf achten ob im bus ein schild ist videoüber....
und was ist mit den zeugen die sie gesehen haben
und das nicht nur morgens