Auf jedenfall, jetzt sicherlich auch. Er ist ja immer noch TV.mijaj schrieb:Denkt ihr, der TV wurde nach seiner ersten Freilassung von der Polizei observiert?
Das stimmt doch gar nicht, daher ist die ganze Diskussion auch überflüssig ob sie etwas abgesprochen haben oder nicht.wolke7 schrieb:ich nehme an, am Morgen stand das Auto immer J zur Verfügung, um das Kind in die Kita zu bringen und sie zum Job.
Gegen Abend wird er wohl das Auto üblicherweise zur Arbeit genutzt haben.
An dem Montag war es anders.
FR brauchte das Auto. Haben die sich telefonisch abgesprochen, dass FR das Auto haben wird, weil er es braucht, oder ist FR mit dem öv zur Arbeitsstelle von J gefahren um sich das Auto für seine Fahrten verfügbar zu machen?
Lt Ermittler hat FR das Auto am Montag gefahren, dann muss J durch den Arbeitgenber ein Alibi gehabt haben.
War das eigentlich ein Ausnahmefall dass F Zugang zum Auto hatte? Oder kommt/kam das häufiger vor?
Es wurde hier schon mehrfach angesprochen, dass sich - ausser Bernd R. - nie jemand seitens der Familie zu den beiden Fahrten und deren Umstände geäussert hat. Selbst wenn insbesondere J. den von euch beschriebenen Sachverhalt bemerkt haben sollte, blendet sie diesen offensichtlich aus.
Sie teilen sich das Auto. Das lässt darauf schließen, dass er nicht selten Zugang zum Auto hat.hums schrieb:War das eigentlich ein Ausnahmefall dass F Zugang zum Auto hatte? Oder kommt/kam das häufiger vor?
Frage mich die ganze Zeit, ob sich im Haus nicht noch viele Spuren befinden, die es wert wären, das Haus und den Garten nochmals zu untersuchen.
Solange es keinen wirklichen Anhaltspunkt dafür gibt, dass Rebecca einem Tötungsverbrechen zum Opfer gefallen ist und auch im Haus nicht wirklich Spuren gefunden wurden, die derartiges belegen, besteht die Möglichkeit, dass Rebecca noch lebt. Wären im Haus Spuren dieser Art gefunden worden, wäre das garantiert Seitens der StA auch so kommuniziert worden. Selbst wenn man FR noch keine Tatbeteiligung nachweisen kann.FrokenLisbeth schrieb:Ich muss da nichts drehen, beschwer dich bei der Staatsanwaltschaft , sie ist zu diesem Schluss gekommen. Die Familie zu einem anderen.
Wem traust du eine objektivere Analyse der Indizien eher zu? Den Fachleuten, die jahrlange Erfahrung mit solchen Analysen haben oder einer Familie im Ausnahmezustand, die sich an jeden Strohhalm klammert und trotz der Tatsache, dass ihre Tochter nun schon wochenlang verschwunden ist, nicht damit auseinandersetzen will, dass sie vermutlich tot ist? Das ist doch absolut nachvollziehbar, warum hier andere Schlussfolgerungen gezogen werden. Was nicht sein darf, ist auch nicht.
Wenn er/ sie verdreckt durch Schaufeln war, dann liegt das Talent des Kriminellen wohl in einer Lösung.
Es geht weniger darum, dass J. das in einem Interview preisgibt sondern sich selber dessen bewusst ist/wird und das dann hoffentlich der Polizei mitteilen würde. Und wenn ich als Frau eines Mannes, der in eine solche Situation gerät, nicht stutzig werde wenn mir tatsächlich bei seiner Kleidung etwas auffällt, dann blende ich DAS nicht aus. Nicht, wenn meine Schwester seit über einem Monat gesucht wird.
Interessant wird zu beobachten sein, wie es mit dem Haus von F.R und J.R. weitergeht - offensichtlich lebt zur Zeit niemand da. Vergangene Beispiele zeigen, dass Häuser, wo mutmasslich ein Mord vorgefallen ist resp. ein Mörder gelebt haben soll, nur schwierig und mit Abschlag zu verkaufen sind.
Am Besten/Intensivsten kenne ich die Plätze am Wohnort aus Kindheit und Jugend. Wo man primär gespielt oder sich versteckt hat um zb. heimlich zu rauchen. Weiter kenne ich natürlich Orte recht gut, wo ich häufig spazieren gegangen bin/aktuell spazieren gehe. Das sind ebenfalls am intensivsten Orte in der näheren Umgebung, wo ich mal gewohnt habe/noch wohne. Weiterhin kenne ich auch ein paar Stellen recht gut vom Urlaub her. Aber die fallen aufgrund der Entfernung komplett weg. Auch bei den anderen, von mir bekannten Orten, fallen ein paar ebenfalls aufgrund der Entfernung weg. Eine mehrstündige Autofahrt ist nun mal schwer zu erklären noch würde ich etliche Stunden mit einer Leiche durch die Gegend fahren wollen. Es kommt natürlich darauf an, wie klar eine Person denken kann nach so einer Tat. Nicht grundlos machen einige Täter die dämlichsten Fehler, selbst wenn sie unter "normalen" Umständen intelligent sind und logisch denken können. Die Ausnahmesituation sollte man nicht als gering einstufen, ich glaube, deswegen funktioniert Geo- Profiling auch recht gut. Aber angenommen, man behält die Nerven. Wie gut bin ich über die Arbeitsweise der Polizei informiert? Ich persönlich weiß, das Geoprofiler davon ausgehen, dass Täter ein Gebiet wählen, was ihnen bekannt ist (um sich sicher zu fühlen) , aber einen gewissen Sicherheitsabstand wahren (man soll ja nicht gleich auf sie schließen können). Also alle Orte, die mit mir in Verbindung gebracht werden können (Wege vom Wohnort/ehemaligen Wohnort zur zb damaligen Arbeitsstelle/aktuelle Arbeitsstelle, zu Freizeitaktivitäten, Freunden, Familie,... ) inkl. des "Sicherheitabstandes". kommen somit für mich nicht in Frage. Auch weiß ich, dass die Polizei meine Onlineaktivitäten wahrscheinlich überprüfen wird wenn ich, wie in diesem Fall, der letzte war, der mit R alleine zu Hause war, Google- Maps fällt also ebenso weg. Ich würde das Gebiet ganz anders wählen und die Ablage selbst zusätzlich unter Berücksichtigung gewisser Dinge, auswählen. Vorausgesetzt natürlich, ich behalte die Nerven.
Wie könntet ihr euch das vorstellen, wenn plötzlich eine solche Situation im Raum stände ?
Wann wurde eine solche offizielle Bestätigung faktisch dargelegt?DrKartoffel schrieb:Die Staatsanwaltschaft hat öffentlich bekannt gegeben, dass R. nicht lebend das Haus verlassen hat.
Konsequenterweise bleibt als logischer Schluss deiner Aussage nur, dass es diese Spuren faktisch nicht gibt - sonst hätte sie diese ja kommuniziert. Wie ich früher mal anfügte, ich würde mich diesbezüglich nicht auf Aussagen von Involvierten verlassen, sondern dort ansetzen wo objektive und von Personen unabhängige Fakten bestehen.
Man kann es auch übertreiben mit dieser Verdrängungspsychologie, zumindest in diesem Punkt.
Ich verstehe grad dein Posting nicht. Wie meinst du das?
Wo
Wenn er/ sie verdreckt durch Schaufeln war, dann liegt das Talent des Kriminellen wohl in einer Lösung.
Wird man so eigentlich geboren, dazu gemacht durch Verletzung etc?
Also ich habe auch schon kleine Dinge verdeckt und war erstaunt über meine Phantasie.
Ich hoffe nicht, dass wir hier Leute unnötig inspirieren ?!
Ich hatte auch im Kopf , das es am Anfang hieß das F. Keinen Zugriff auf den Wagen hatte, weil J. damit zur Arbeit wäre. Erst als die Fahrten bekannt wurden, hieß es das F. Doch Zugriff gehabt hätte und J. mit Bus gefahren wäre. was denn nun?
anwesend
wenn die erste Version stimmt, dass zum Zeitpunkt des Verschwindens von J gefahren wurde, dann muss es F entweder geholt haben oder J muss es ihm gebracht haben, damit er die Fahrt Richtung Frankfurt/Oder machen konnte....
das wurde aber nirgends irgendwie erwähnt oder hab ich es nur nicht mitbekommen? Weiß jemand von Euch etwas darüber?
Dabei könnte der Polizei am ehesten seine Frau helfen, aber die zeigt sich ja unkooperativ und glaubt an den Weihnachtsmann. Aber die Großmutter des TV wohnt ja in der Nähe eines der vermuteten Ablageorte (Name hab ich vergessen) und falls seine Mutter alleinerziehend war, wie angenommen wird, war er früher vielleicht wirklich des öfteren dort. Das war sicher ein Grund, weshalb man dort schon so intensiv gesucht hatte.
