Wo ist Rebecca Reusch?

Xana schrieb:Am Besten/Intensivsten kenne ich die Plätze am Wohnort aus Kindheit und Jugend. Wo man primär gespielt oder sich versteckt hat um zb. heimlich zu rauchen. Weiter kenne ich natürlich Orte recht gut, wo ich häufig spazieren gegangen bin/aktuell spazieren gehe.

Ich denke einer der kleineren Seen oder Teiche wäre mir am ehesten eingefallen, nicht unbedingt die großen, wo bisher gesucht wurde. Bin jedenfalls gespannt wo die Polizei weitersuchen wird.

Wenn man sich die Aufnahmen auf Google Maps ansieht, bemerkt man, dass trotz Tageslicht dort kein Auto auf den Straßen ist.

flora61 schrieb:Seien wir mal ehrlich...wir drehen uns im Kreis.
Ich bin überzeugt dass die Kripo ihr bestes gibt aber ohne dass Rebecca gefunden wird,wird es schwer zu beweisen was genau passiert ist.
Axel Petermann hat gesagt...man muss sich auch den Vorabend des Verschwindens anschauen.
Da ist meiner Meinung nach tatsächlich zu suchen.
Ich glaube mittlerweile auch dass dort der Schlüssel liegt.
Gehe ich von einem möglichen Szenario aus,passt auch alles andere.

Dass sich hier alles im Kreis dreht, lässt sich aufgrund der ersten 50 Forenseiten feststellen. Auffällig auch, dass diejenigen, welche die Diskussion angestossen haben, nun kaum mehr sich mitteilen. Offensichtlich wird das Forum ständig geflutet von neuen Teilnehmern, mit immer wieder den gleichen Themen und Ideen. Das ist ok und verständlich, die Fakten haben sich ja seit Beginn des Falles kaum geändert. Nur, mittlerweile hat dieses Forum weniger Forencharakter sondern vielmehr Chat-Charakter.

Reblaus schrieb:Eventuell seine Kleidung bis zum anderen Morgen in der Garage versteckt und mitgenommen zur Arbeit und im großen Müllcontainer des Hotels entsorgt.

Das wäre aber dumm. Es bestünde die Möglichkeit, dass Hunde anschlagen.

@sunshinelight
Wenn der Staatsanwalt dies in einer öffentlichen PK von sich gibt, gehe ich davon aus, dass er diesbezüglich sicher gehen kann.
Sie hat das Haus nicht lebend verlassen ist aber nicht gleichbedeutend mit wir haben den Täter überführt oder wissen was passiert ist.

Käsepizza schrieb:Wo

Etwas zu verdecken ist verdammt menschlich, die Grenze bildet, wenn es etwas Abartiges betrifft.
Ich will in solche Abläufe daher besser nicht zu stark reingehen, das macht auch etwas mit mir und verändert wohl auch.
Ich denke, etwas zu hinterfragen ist dabei sehr gesund.

DrKartoffel schrieb:@sunshinelight
Wenn der Staatsanwalt dies in einer öffentlichen PK von sich gibt, gehe ich davon aus, dass er diesbezüglich sicher gehen kann.
Sie hat das Haus nicht lebend verlassen ist aber nicht gleichbedeutend mit wir haben den Täter überführt oder wissen was passiert ist.

Wenn es nicht gleichbedeutend ist, dass sie wissen was passiert ist, heißt das im Umkehrschluss, dass sie nicht wissen was passiert ist. Also wissen sie auch nicht sicher, wie R das Haus verlassen hat.....

@sunshinelight
Ein paar Seiten vorher ist ein Video gepostet mit StA Steltner, indem er es explizit äussert.
Auch für
@Santander

DrKartoffel schrieb:Die Staatsanwaltschaft hat öffentlich bekannt gegeben, dass R. nicht lebend das Haus verlassen hat. Und das machen die nicht als Ergebnis einer Kartenlegung Die Quelle dazu würde zigfach hier gepostet.

Die StA hat mehrfach öffentlich bekannt gegeben, dass man davon ausgeht, dass Rebecca das Haus nicht lebend verlassen haben DÜRFTE. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Wenn Du anderer Ansicht bist, dann poste bitte die Quelle. Mir ist keine offizielle Mitteilung der StA bekannt, in der Diese sich dahingehend äußert, dass Rebecca das Haus nicht lebend verlassen HAT.

DrKartoffel schrieb:Ein paar Seiten vorher ist ein Video gepostet mit StA Steltner, indem er es explizit äussert.
Auch für
@Santander

Er kann explizit äußern so viel er will, er weiß es schlicht und einfach nicht. Es sind nur Vermutungen.

@Merempf
Dein Szenario wäre gut möglich, bin allerdings der Meinung, er hätte einen Notarzt verständigen müssen.
Falls es sich so zugetragen haben sollte, könnte ich mir nur vorstellen, warum er den Notarzt nicht gerufen hat, vllt. weil man sonst eventuelle Spermaspuren von ihm hätte finden können.
Aber gut, er hätte dann immer noch angeben können die Sache wäre in beiderseitigem Einverständnis geschehen, vorausgesetzt es gab sonst keinen Verletzungen, wie Abwehrspuren, etc..
Es bleibt schwierig!

und wieder die Presseinformation

StA Martin Steltner

aufgrund der bestehenden Indizien gehen wir, müssen wir leider von einem Tötungsdelikt ausgehen. Auch da hat sich nichts geändert.


Die Fakten deuten eindeutig darauf hin, dass Rebecca das Haus nicht lebend verlassen hat. Davon gehen wir aus, müssen wir leider ausgehen.

WELT THEMA: Überraschende Wende im Fall Rebecca

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Nehmen wir mal an RR wurde getötet und der Körper versteckt.

Die gängigen Methoden:

1) vergraben - dafür müsste der Täter ein entsprechende Werkzeug genutzt haben. Sowas dauert ein bisschen. Ein Grab darf ja auch nicht zu flach sein
2) ablegen - hier ist das Auffinde-Risiko sehr hoch
3) Versenken - Man braucht eine Plane/Decke, Gewichte und Tape
4) Zerkleinern - nicht sehr einfach und hinterlässt wirklich viele Spruren. (ich erinnere mich an einen Fall in den USA wo das Opfer gehäckselt wurde, selbst da wurden ausreichend spuren gefunden.)
5) Einbetonieren - Dafür braucht man eine passende Baustelle die unbewacht und zugänglich ist.

Am einfachsten - grade wenn alles spontan und im Affekt geschieht, erscheint mir das Versenken.

Sollte das Opfer Luftdicht "verpackt" worden sein, werden die Faulgase den Körper früher oder später nach oben treiben wie einen (verzeiht mir den Pietätslosen Vergleich) Luftballon.

Ist das Opfer nicht Luftdicht verpackt, werden früher oder später vermutlich einzelne Körperteile nach oben kommen. Durch Tierfraß auch abgetrennt.

Ich denke: Sollte RR getötet worden sein, und irgendwo abgelegt, versenkt oder ähnliches: Die Zeit wird es zeigen.

Santander schrieb:Wenn es nicht gleichbedeutend ist, dass sie wissen was passiert ist, heißt das im Umkehrschluss, dass sie nicht wissen was passiert ist. Also wissen sie auch nicht sicher, wie R das Haus verlassen hat.....

Der Beitrag hat ja schön logisch angefangen aber dann kam der letzte Satz.... der macht keinen Sinn, denn es sind mehrere Szenarien denkbar, in denen man zwar nicht weiß was passiert ist, aber das Ergebnis kennt, nämlich dass es Tote gab. Und der Schluss daraus wäre, dass Tote ein Haus selten selbständig verlassen.

wolke7 schrieb:und wieder die Presseinformation

StA Martin Steltner
aufgrund der bestehenden Indizien gehen wir, müssen wir leider von einem Tötungsdelikt ausgehen. Auch da hat sich nichts geändert.


Die Fakten deuten eindeutig darauf hin, dass Rebecca das Haus nicht lebend verlassen hat. Davon gehen wir aus, müssen wir leider ausgehen.

StA Steltner unterstreicht seine Aussagen sogar explizit noch zwei Mal mit der Ergänzung MÜSSEN. Das bedeutet für mich, dass die Indizien keinen anderen Schluss zulassen. Was bedeuten würde, dass den Ermittlungsbehörden Kenntnisse vorliegen, die der Öffentlichkeit nun einmal nicht bekannt sind und das ist auch gut und richtig so.