Needle schrieb:Doch, das wurde offiziell so kommuniziert. Es wurde immer von "Verbindungsdaten" und "Telefonverhalten" gesprochen.
Von anderen Spuren war noch nie die Rede.
Das im Bezug auf Rebecca und ihr Verschwinden, mit dem Schwager hat das aber weniger zu tun. Ihm wird man wohl den Tatbezug "noch" nicht nachweisen können, mögliche Gründe habe ich genannt. Warum er Tatverdächtiger wurde, hat man kommuniziert und diesen Tatverdacht, hat er scheinbar bis heute nicht ausräumen können.
Gameboy01 schrieb:Das einzige was ich in diesem Fall auch überhaupt nicht verstehe ist ,dass eigentlich fest stehen soll, dass sie im Haus umkam und trotzdem gibt es keine "Harten Beweise" gegen den einzigen der zur Tatzeit auch im Haus gewesen sein soll. Irgendwie passt dieser Baustein im Puzzle nicht.
Warum gibt es keine Harten Fakten aber eindeutig den Tatort innerhalb des Hauses?.
Wie oft sollen wir das noch erklären. Es handelt sich um ein laufendes Ermittlungsverfahren, das Ziel ist die Verurteilung eines Straftäters. Um in die Persönlichkeitsrechte einzugreifen, bedarf es Beschlüssen, diese wurden eingeholt. Mehr musst du als Außenstehender Hobby Kommissar nicht wissen.
;)Ich habe immer wieder das Gefühl, als würdet ihr unser Rechtsystem nicht gut kennen, weil bei euch scheinbar jeder in den Bau geht, auch wenn er gar keine Verdachtsmomente begründet. Und bitte, erwartet nicht von der Staatsanwaltschaft, das sie euch ins Verfahren einbindet, es geht hier um einen Vermisstenfall und nicht darum euch mit Informationen zu befriedigen.
Wenn es vielleicht zu einer Verhandlung kommen sollte, dann könnt ihr dort hingehen und euch hier über Fakten und Beweise unterhalten bzw. wie ihr sie auslegen würdet. Bis dahin, müsst ihr einfach der Strafermittlungsbehörde glauben, das sie ihren Job macht.
kama schrieb:Angeblich gibt es aber doch nur die Routerdaten und dass FR sich in Widersprüche verwickelt hat (und die Fahrten). Das lässt doch nicht automatisch darauf schließen, dass RR IM Haus getötet wurde.
Oder mache ich da einen Denkfehler?
Ja, du verwechselst die Tat und den Täter.
Als Tat vermuten die Beamten aufgrund ihrer Ermittlungsergebnisse, das Rebecca das Haus nicht lebend verlassen hat. Dies führt zur Annahme eines Tötungsdeliktes. Was dies beinhaltet, wird nicht öffentlich kommuniziert.
Widersprüche und Routerdaten, haben den Verdacht auf den Angeklagten gelenkt, vermutlich weil es dort Ungereimtheiten gab. Grob gesagt, er hat wohl gelogen oder etwas einfach anders dargestellt, als es objektiv war.
Nun haben wir also eine mögliche Tat und einen Tatverdächtigen, was wir aber scheinbar nicht haben ist die Kausalität bzw. die Zuordnung des Tatverdächtigen, zu der möglichen Tat. Waren also die Fahrten kausal für das Verschwinden? Hier scheint die Antwort nicht eindeutig, genauso seine Aussagen bezüglich Rebeccas Aufenthaltsort. Sind diese Aussagen getroffen wurden um ein Verbrechen zu verdecken?
Es fehlt quasi eine Brücke zwischen Tat und Tatverdächtigem, diese Brücke ist aber zwingend notwendig um beides miteinander verbinden zu können.