Wo ist Rebecca Reusch?

goeksu87 schrieb:Er hat doch bestimmt auf seiner Arbeitsstelle Freunde, andere Freunde und Familie? Warum sagt da keiner was? Das finde ich auch sehr seltsam.

Woher weisst du , dass die nichts gesagt haben ?
Die haben vielleicht schon ihre Aussagen bei der Polizei gemacht.

Oder meinst du , die sollten auch zu Bild, Bunte und RTL rennen , nur damit wir uns daran aufgeilen können und versuchen können, aus den Worten der Freunde unsere Schlüsse zu ziehen ?

Ich erwarte da gar nichts. Nicht jeder will sein Gesicht in den Medien sehen. Und falls der Schwager es war, sich als Freund dessen geoutet haben.....

Es gab ja durchaus Kollegen die ihn als nett und offen, freundlich beschrieben haben. Was sollen sie auch anderes sagen. Solange keiner seiner Freunde was interresantes zu erzählen hat alla "der war aufbrausend etc" ist es für die Medien nicht spektakulär. Hinzu kommt dass nicht jeder ins Fernsehen will.

goeksu87 schrieb:Er hat doch bestimmt auf seiner Arbeitsstelle Freunde, andere Freunde und Familie? Warum sagt da keiner was? Das finde ich auch sehr seltsam.

@goeksu87
Die werden mit Sicherheit was sagen. Nur nicht in der Öffentlichkeit (sprich: der Presse). Und das ist auch gut so, viel zu viele stehen da schon im Fokus und werden analysiert, auseinandergenommen bis zum Erbrechen und - was noch schlimmer ist: bewertet von Menschen, die meinen, sich das anmaßen zu können.

ErwinK. schrieb:Freiwilligentrupps auf Leichensuche...und der "Sieger" bekommt 'ne Prämie...?
Wenn dir selbst nicht aufgeht, weshalb das 'ne ganz schlechte Idee ist, dann liegt das nur daran, dass du über das Szenario noch nicht wirklich nachgedacht hast!
Bitte nachholen!

Verstehe deinen einwand nicht. Meistens wird eine Leiche im Wald doch sowieso von spaziergängern und Pilzsammlern gefunden. Wenn sie jemand findet wird er mit an sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Polizei verständigen. Wo soll bitte also das Problem sein?

capodeicapi schrieb:Wo soll bitte also das Problem sein

Der Anblick wäre das „Problem“.

capodeicapi schrieb:Warum lobt man nicht einfach... 5, 10 oder 20.000 € Finderlohn aus, mit Hinweisen wo bzw. in welchen Waldabschnitten man suchen soll. Da kämen doch bestimmt hunderte wenn nicht tausende Sucher aus Berlin und Umgebung zum helfen. Das ist ein ernstgemeinter Vorschlag - sogar wundere ich mich warum sowas nie versucht wird.

Und die stampfen dann alle querbeet durch die Gegend, in der sie vermutet wird und zerstören womöglich die wenigen Spuren, die zu finden gewesen wären. Keine gute Idee. Pilzsammler oder Spaziergänger sind ja meist nicht in Horden unterwegs.

@ErwinK.

Ich mein, wenn ein guter Freund von mir in UHAFT sitzt und ich ihn so gut kenne, dass ich nicht glaube das er sowas machen könnte ( nochmal: klar, man kann in Menschen nicht hineinsehen )
würde ich doch bei suchen mitmachen und versuchen seine Unschuld zu beweisen und da stünde er ja auch bei der Presse und könnte auch was sagen wie bei dem Fall Charlotte Böhringer.

Da versuchen die Freunde immernoch gegen den Urteil anzugehen, obwohl er schon seit 10 Jahren im Gefängnis sitzt.

Mur erscheint es sehr merkwürdig, dass kein Familienmitglied oder Freund was sagt.

@FrokenLisbeth
Doch genau das hat der Vater gesagt, ich such dir das Video oder die Sequenz auch gerne. Ich fand es auch überraschend, da er immer relativ ruhig war. Aber ich konnte ihn voll verstehen. Dauert allerdings etwas, da ich eine Weile nicht hier bin. Sag dir später wann und wo. Es war eines der Interviews mit Mütze neben (seinem?) Auto.

FrokenLisbeth schrieb:Ok, sorry, ich kannte nur den ersten Teil.
Das zeigt wieder mal, dass wir nichts wissen. Selbst die Presse zerpflückt ihre gefilmten Interviews, sendet sie stückchenweise.
Dann wird erneut geschnitten und neu zusammengesetzt - et voilà - en neues Interview, in dem Aussagen in einem völlig anderen Kontext stehen können.

Alles Spekulieren bringt wirklich gar nichts.

Ja, habe mir gerade auch noch mal 'das Interview' mit dem Vater angesehen, wegen dem Satz 'Soll sein M aufmachen', weil ich den schon beim ersten Mal ansehen nicht gehört hatte und da fehlen mittlerweile noch einige Aussagen mehr.

apsy schrieb:Wie auch immer dürfen wir schon annehmen daß es verschiedene GRÜNDE gibt, warum wir faktisch nichts Offizielles von einer Haftprüfung oder -beschwerde gehört haben...
Weiterhin fände ich es- wie MANCHE andere auch- beim Posten wichtig mit Respekt darauf zu achten, daß es sich hier um ein REALES MENSCHENLEBEN und SCHICKSALE handelt und wir nicht wissen ob nicht auch Angehörige hier mitlesen...

@apsy
Danke für Dein fundiertes, kluges, ausführliches und sachliche Post! Am Liebsten hätte ich alles zitiert. 😁 Dem ist nichts hinzuzufügen.
Bitte lest Euch das ALLE durch, bevor hier wieder haltlos und hirnlos spekuliert wird oder das tausendste mal ein Sachverhalt erörtert, ohne die Suchfunktion benutzt zu haben...

Ich wünsche mir nichts mehr, genauso wie viele
hier, dass Rebecca gefunden wird. Oder dass der Täter, der mit ihrem Verschwinden zu tun hat endlich redet und vor allem die Familie aus dieser unerträglichen Situation erlöst.
Diese Ungewissheit macht halb Deutschland zu schaffen.
Ich bin in Gedanken und Gebeten bei der Familie, die täglich ihr Leben irgendwie bewerkstelligen müssen.

Im Interview mit der dpa sagte die Mantrailer-Ausbilderin aus Österreich: „Die Suche entlang der Autobahn sehe ich sehr, sehr kritisch und ich traile jetzt seit 20 Jahren.“ Nach Ansicht der Expertin sei es allerdings sehr unwahrscheinlich, dass Mantrailer-Hunde Spuren nach Autofahrten wittern können. Vor allem nicht Wochen nach einem Ereignis. Mantrailer würden Fußgänger und Radfahrer äußerst zuverlässig aufspüren können.

Aber: „Was soll aus einem geschlossenen Fahrzeug durch die Lüftung nach außen dringen? Dazu kommen noch der Fahrtwind auf der Autobahn und die Verwirbelungen. Über welche Zahl von Geruchspartikeln sprechen wir, die ein Hund noch aufnehmen soll? Ich bin überzeugt von der Hundenase, aber ich glaube nicht, dass sie zaubern können“, so die Mantrailer-Expertin.

https://www.derwesten.de/panorama/rebecca-reusch-berlin-vermisst-spur-fuehrt-nach-rostock-unheimliche-nachricht-id216510285.html

@capodeicapi
Das zufällige Auffinden einer Leiche durch einen Spaziergänger oder Pilzsammler hat mit dem Szenario einer geplanten Leichensuche durch einen Freiwilligentrupp aber auch gar nichts zu tun.
Wenn dir der grundsätzliche Unterschied bisher nicht klar geworden ist, würde dir eine Erläuterung meiinerseits auch nicht auf die Sprünge helfen. Deshalb lass ich's!

Kann mir eigentlich mal jemand erklären warum R. auf der Internetseite vom BKA nicht als vermisste Person aufgeführt wird?

Weil die Ermittler sich sich sind (Vermutlilich liegen dafür stichfeste Beweise vor), dass R nicht mehr am leben ist.

medienlover schrieb:Kann mir eigentlich mal jemand erklären warum R. auf der Internetseite vom BKA nicht als vermisste Person aufgeführt wird?

nichtrecht schrieb:Im Interview mit der dpa sagte die Mantrailer-Ausbilderin aus Österreich: „Die Suche entlang der Autobahn sehe ich sehr, sehr kritisch und ich traile jetzt seit 20 Jahren.“ Nach Ansicht der Expertin sei es allerdings sehr unwahrscheinlich, dass Mantrailer-Hunde Spuren nach Autofahrten wittern können. Vor allem nicht Wochen nach einem Ereignis. Mantrailer würden Fußgänger und Radfahrer äußerst zuverlässig aufspüren können.

Aber: „Was soll aus einem geschlossenen Fahrzeug durch die Lüftung nach außen dringen? Dazu kommen noch der Fahrtwind auf der Autobahn und die Verwirbelungen. Über welche Zahl von Geruchspartikeln sprechen wir, die ein Hund noch aufnehmen soll? Ich bin überzeugt von der Hundenase, aber ich glaube nicht, dass sie zaubern können“, so die Mantrailer-Expertin.

@nichtrecht
Tja, da kann man mal wieder sehen: 10 Experten, 10 Meinungen. Was möchtest Du jetzt damit sagen? Weil DIESE EXPERTIN aus Österreich das sagt... was bedeutet das für's Große und Ganze? Meinst Du nicht, dass hier auch einige Experten zugange sind, die ihren Job sehr gewissenhaft und auf fundierter Basis ausführen?

_giselle schrieb:capodeicapi schrieb:
Wo soll bitte also das Problem sein
Der Anblick wäre das „Problem“.

Nicht nur das. Sondern eventuell vorhandene Spuren würden vernichtet werden. Wenn es sinnvoll wäre die Bevölkerung suchen zu lassen, würde man dazu aufrufen.

nichtrecht schrieb:Im Interview mit der dpa sagte die Mantrailer-Ausbilderin aus Österreich: „Die Suche entlang der Autobahn sehe ich sehr, sehr kritisch und ich traile jetzt seit 20 Jahren.“

Das würde am 18.03. und am 19.03. bereits schon diskutiert. Bitte Suchfunktion benutzen und keine alten Kamellen aufwärmen.

goeksu87 schrieb:Ich mein, wenn ein guter Freund von mir in UHAFT sitzt und ich ihn so gut kenne, dass ich nicht glaube das er sowas machen könnte ( nochmal: klar, man kann in Menschen nicht hineinsehen )
würde ich doch bei suchen mitmachen und versuchen seine Unschuld zu beweisen und da stünde er ja auch bei der Presse und könnte auch was sagen wie bei dem Fall Charlotte Böhringer.

Da versuchen die Freunde immernoch gegen den Urteil anzugehen, obwohl er schon seit 10 Jahren im Gefängnis sitzt.

Mur erscheint es sehr merkwürdig, dass kein Familienmitglied oder Freund was sagt.

Es hat sich vor einigen Tagen ein angeblicher Freund (vom Stammtisch) hier im Forum gemeldet. Die Sache ist aber ziemlich eskaliert und er hat Leute hier beleidigt. Der Freund hatte eine ziemlich aggressive Art.

Weiter werde ich hier aber nicht darauf eingehen.

apsy schrieb:Weiterhin fände ich es- wie MANCHE andere auch- beim Posten wichtig mit Respekt darauf zu achten, daß es sich hier um ein REALES MENSCHENLEBEN und SCHICKSALE handelt und wir nicht wissen ob nicht auch Angehörige hier mitlesen...

Ein sehr guter Beitrag, für den auch ich dir danken möchte! Ich wünsche mir, dass den Beitrag alle lesen die hier schreiben! Ich steig jetzt an dieser Stelle aus.

@ErwinK.
Ich denke, Suchtrupps würden dann Sinn machen, wenn die Polizei R. nicht finden kann, bzw. die Suche aufgegeben hätte.
Wer will schon, dass R. erst nach 15 Jahren gefunden wird, wie bei Peggy?