Perpignan schrieb:Was meint ihr zu folgenden Gedankengängen:
Der TV soll in der Untersuchungshaft als gefaßt und freundlich geschildert worden sein.
Also ich glaube nicht daß er der supergeniale , die Polizeiermittlungen mit Meisterschachzügen in die falsche Richtung scheuchende Nettmensch ist.
Der supergeniale Nettmensch ist der welcher keine Taten begeht und voll der Familienmensch ist.
Bei deinen Ausführungen fehlt meiner Meinung nach das Zeitfenster .
Der Anfang der Tat kann sich zwischen 7.15 und 8.00 zugetragen haben.
Das Ende dann zwischen 8.00 und 8.10 während andere Nettmenschen sich grade den ersten Kaffee rühren.Dann ein Martyrium , eine Trauer , ein Abwarten oder einfach nur eine Wiederholung des Ganzen.Plötzlich klingelt das Telefon....
Ein weiteres wichtiges Zeitfenster ist zwischen 8.40 und 9.00 , die realisierungsphase der Tat .
Dann das Zeitfenster der Überlegung des Verbergens der Tat , sagen wir 9.00 bis 9.10 und schließlich das Zeitfenster der Transportvorbereitung 9.10 bis 9.50 ( Reinigung , persönliche Gegenstände einsammeln , Fahrzeug rückwärts in die Garage , Garagentor schließen , Straße beobachten , Haus Rückwärtigen Bereich beobachten , Kofferraum durch umklappen der Sitze vergrößern , Klebeband zum Zuschnüren der Decke holen ) vllt. wurden Fasern der Decke an der übriggeblieben Klebebandrolle gefunden.
Es war mit Sicherheit eine Tat welche sich über die Jahre in einer Phantasie entwickelt hat und bei herabgesetzter Hemmschwelle in Verbindung mit der Gelegenheit dann den Schritt für den Versuch freiwerden ließ.Die unerwartete Gegenwehr ließ die Situation dann tragisch eskalieren.
Um 10.00 war dann die Luft rein draußen , Abfahrt .
Um 10.47 schließt sich das Zeitfenster als das Fzg. fotografiert wird.
Wie groß die darauffolgenden Zeitfenster waren , wurde hier noch nicht diskutiert , dafür fehlen Informationen wer wann zum abholen in die Kita muss , wann das Haus wieder frequentiert wird , ob das Fzg. und Kleidung gereinigt werden muss und wieviel Zeit dafür notwendig war.