Vielleicht einen "Unfall-Mord"... Beim Thema Drogen hat der Vater ja einen ziemlich gelassenen Eindruck hinterlassenmedienlover schrieb:denke ich teilweise auch. denkst du die decken einen mord (an R.?) oder eher sowas wie drogen?
Im Extremfall könnte es auf eine Ordnungswidrigkeit hinauslaufen. Die private Bestattung in einem öffentlichen Wald ist nicht erlaubt.hums schrieb:Er hätte die Leiche versteckt. Da würde es doch garkeine Rolle spielen was zuvor passiert ist, oder?
Das darf man nicht so pauschalisieren. Kenne einige "Schichtler" Polizisten etc.. die nach getaner Nachtschicht nicht sofort ins Bett gehen und durchaus noch etwas unternehmen.
Was sollen die Hunde denn wo erschnüffelt haben?
Für seine Unschuld sprechen in meinen Augen momentan folgende Punkte.
1. (und wichtigster Punkt):
Der erste Haftrichter fand die Beweislage nicht ausreichend für eine Untersuchungshaft
Der 2. aber doch und seit dem fährt er ein
2. Die Restfamilie hält noch zu ihm
Das ist kein Beweis dafür, dass er unschuldig ist
3. Allgemeine Überlegungen (ich war selbst mal Koch in der Gastro und kenne solche spontanen Umtrünke nach Schichtende bis in die Puppen): Wenn man sich nach einem harten Arbeitstag betrinkt und dann im Morgengrauen heimkommt will man normalerweise nur noch schlafen. Handyaktivitäten im Rausch sind natürlich trotzdem möglich, genauso möglich aber eben auch, dass man sich nicht daran erinnert.
Nicht von sich auf andere schließen, alles ist möglich
4. Der TV hat Familie, vor allem eine kleine Tochter,
Auch Familienväter können Mörder oder Totschläger sein
die war zum fraglichen Zeitpunkt bis 7.00 Uhr mit im Haus. Das erhöht in meinen Augen die Hemmschwelle für irgendwelche Übergriffe.
Nach sieben war sie weg
5. Die Hunde haben eine verdammt gute Nase!
die Mutter, ja. Und wurde dann von JR getröstet
stimmt das könnte natürlich auch sein. Wobei ich mich da grad frage ob "Unfall-Mord" überhaupt strafbar ist. Dieser ist ja dann aus einem Versehen heraus entstandenMebea schrieb:Vielleicht einen "Unfall-Mord"
Eine Ordnungswidrigkeit?
Er hätte die Leiche versteckt. Da würde es doch garkeine Rolle spielen was zuvor passiert ist, oder?
Im Extremfall könnte es auf eine Ordnungswidrigkeit hinauslaufen. Die private Bestattung in einem öffentlichen Wald ist nicht erlaubt.
Das er nicht ehrlich zu Polizei war ist nicht strafbar.
Und mit dem richtigem Anwalt könnte er vermutlich durchaus glaubhaft darlegen, dass er übermüdet die Leiche gefunden hat, ihr nicht mehr helfen konnte und nicht wusste wie er es der Familie beibringen sollte. Quasi eine Panikreaktion.
Kombiniert mit der schon erfahrenen Bestrafung durch die U-Haft und der öffentlichen Blosstellung könnte da eine sehr sehr geringe Strafe ausgesprochen werden.
Um eine schwere Strafe zu erhalten, müsste man ihm schon nachweisen, dass er nicht nur die (Unfall)Leiche entsorgt hat, sondern das er Schuld am Tod war.
Das kann man ihn schwer übel nehmen, ich bin niemand der jede Woche Party macht aber ich weis wenn ich etwas unternehme und spät heimkomme kann ich nicht sofort schlafen gehen ich brauch noch etwas Zeit bis ich runtergekommen bin und mich dann schlafen legen kann
Das darf man nicht so pauschalisieren. Kenne einige "Schichtler" Polizisten etc.. die nach getaner Nachtschicht nicht sofort ins Bett gehen und durchaus noch etwas unternehmen.
Außerdem war er bei einer Feier und ja, nicht immer kann man danach gleich schlafen.
wenn er ihr Dogen verabreicht hat, ist er Mitschuld am "Unfalltod"
Jooh, doch in seiner Aussage als Zeuge sagte er der MoKo noch, dass er geschlafen hätte und erst auf Bitten der Schwiegermutter nach R. gesehen hätte, um dann zu sehen das sie "weg" ist ... Anschließend ist er dann mit seiner Polenfahrt erst "hyperaktiv" geworden.
Außerdem war er bei einer Feier und ja, nicht immer kann man danach gleich schlafen.
medienlover schrieb (Beitrag gelöscht):Neue Theorie an die vielleicht noch keiner gedacht hat: Was ist, wenn der Schwager Drogendealer ist (die Familie das weiß) und er Drogen and RR verkauft hat und sie diese dann genommen hat? Schwere Drogen, die den Tod herbei führen könnten. Dann hat F. sie gefunden und sie mitsamt einer Decke iwo vergraben, da er genau wusste, dass er ins Gefängnis kommen würde, wenn man den Grund für ihren Tod herausfindet.Hast du eigentlichen den roten Text vor dem Posten überhaupt gelesen?
Es ist gar nicht bekannt, ob ein Spürhund in Haus und Garten eingesetzt wurde.
FALLS sie tatsächlich freiwillig gegangen sein sollte, dann wird sie absichtlich ihre Schultasche mitgenommen haben, sonst würde man viel zu früh merken, dass sie nicht in die Schule wollte und stattdessen das weite suchen wollte. Dann hätte man schneller nach ihr gesucht und vermutlich hätte man ihre "Flucht" verhindert. Aber das sind wieder nur Spekulationen und führen hier zu rein gar nichts!
Nein ist es nicht. Wieso hätte sie die Decke mitgenommen wenn sie freiwillig rausgegangen wäre? Darauf gibt es einfach keine auch nur halbwegs realistische Antwort. Wieso hätte sie ihre Wäsche nicht angezogen sondern hätte sie einfach im Bad liegen lassen?
Alles klar, kein Problem ;-)
Für mich ist ein Unfall , ein plötzlich auftretendes Ereignis, ohne Vorsatz. Ein Mord ohne Vorsatz ist undenkbar, zumal der Mörder auch noch Vorsatz hinsichtlich der Mordmerkmale haben muss. Also Unfall-Mord ist mal was Neues.
