Gameboy01 schrieb:Was mich wundert ist, dass offensichtlich einzig und allein die Spuren im Fahrzeug an die Presse lanciert wurden. Warum eigentlich? Ist das der Clou? Eigentlich sollte doch überhaupt kein so genanntes Täterwissen nach außen dringen - dann aber doch?
Was ist mir der Familie? Glaubt man deren Aussagen - dann wurde ja von der Polizei versucht, sie von der Täterschaft des Schwagers zu überzeugen. "Genügt ihnen das nicht?" Was soll ihnen nicht genügen? Hat man denen gegenüber denn mehr eingeräumt als der Öffentlichkeit - scheinbar auch nicht. Denn auch die Familie wurde offensichtlich nur mit den Spuren im Fahrzeug (bzw. die beiden ominösen Fahrten) konfrontiert.
Vielleicht kommst du ja auch noch darauf, dass die Familie in diesem Fall die anomalie ist, nicht die Ermittlungsarbeit bzw. insofern die Ermittlungsarbeit auch zu einer Anomalie wurde, dann wegen der Redseligkeit der Familie.
Und auch wenn es ja so viele schöne Medienaussagen und ganz viele schöne Artikel in vielen Blättern gibt, weisst du nicht, was die Polizei der Familie genau gesagt hat, wann sie es gesagt hat und was sie damit aufgrund der desaströsen Wirkung der Familie auf den Fall evtl. aufgehört hat.
Und was ich im letzten Ansatz angedeutet habe, das lässt sich leicht belegen. Man muss ja nur die ganzen Interviewfetzen z.B. vom Vater nachschlagen und 1 + 1 zusammenzählen.
Insofern...