Frauenleiche in Hasbergen gefunden

Mikado schrieb: Thorhardt schrieb am 27.12.2018:
Etwas anderes in dem Zusammenhang: Wenn aber, wie vom Pressesprecher angedeutet, es eine erhöhte Polizeipräsenz rund um den Augustaschacht gibt

und ich hoffe, das beantwortet jetzt deine Frage, ob ich auch andere Beiträge lese. Tust Du das auch?

Ich bin auf den Post von Thorhardt direkt eingegangen. Lies das, es beantwortet Deine weiteren Fragen.

Es ist erstaunlich, der Thread hat noch keine vier Seiten gefüllt und es gibt bereits Wiederholungen, mit denen man sich im Kreis dreht.

Lichtenberg schrieb:Ich bin auf den Post von Thorhardt direkt eingegangen.

Ich auch. @Thorhardt hat angeführt, was ein Polizeipressesprecher geäußert hat.

Lichtenberg schrieb:Lies das, es beantwortet Deine weiteren Fragen.

Nein, tut es nicht.

Lichtenberg schrieb:Es ist erstaunlich, der Thread hat noch keine vier Seiten gefüllt und es gibt bereits Wiederholungen, mit denen man sich im Kreis dreht.

Richtig, weil Du scheinbar davon ausgehst, dass alle Leser dieses Kriminalfalls Deine Meinung akzeptieren müssen und Du es nicht einfach mal gut sein lassen kannst, dass sich andere User an der Diskussion beteiligen möchten. Du musst jetzt nicht wie ein Mantra wiederholen, dass ich Deine Beiträge lesen soll (muss), sondern kannst vielleicht endlich mal zur Kenntnis nehmen, dass ich dies von Anfang an getan habe und mich doch wohl bitteschön trotz Deiner Ortskenntnisse und Schilderungen darauf bezogen habe, was der POLIZEIpressesprecher gesagt hat. Wenn Du dem Pressesprecher Unkenntnis der Begebenheiten Ort unterstellen möchtest, dann tu das, das bleibt dir unbenommen.

55-Jähriger vermutlich schon länger tot
Der 55-Jährige war am 19. Dezember nach Hinweisen von Nachbarn leblos in seiner Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Glandorf entdeckt worden. Laut Polizei war der Mann zu diesem Zeitpunkt vermutlich schon drei Wochen tot. Nach einer Obduktion stand fest: Auch er war gewaltsam ums Leben gekommen.

Was den 55-jährigen betrifft, so sieht es so aus, als ob er keiner Arbeit nachgegangen wäre, bzw. wenig soziale Kontakte gepflegt haben dürfte. Andernfalls hätte man den Mann schon längst vermisst, bzw. jemand in seiner Wohnung nachgeschaut. Aber gerade die Tatsache, dass er vielleicht zurückgezogen gelebt hat, könnte ein Grund sein, dass ein eventueller Täter, der sich in der Nähe der Wohnung aufgehalten haben könnte, aufgefallen wäre.

Bei dem 75-jährigen Opfer gehe ich eher davon aus, dass der Tatort ganz eng in Verbindung mit dem Täter steht und der Täter nur noch einen Gedanken hatte, die Frau möglichst schnell aus seinem Umfeld oder seinem Wagen zu entfernen.

Es gab 2 Festnahmen, zu den Details schweigt die Polizei weiterhin
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/104236/4156108

Hasbergen (ots) - Im Rahmen der Ermittlungen zu dem Tötungsdelikt an der Gedenkstätte Augustaschacht in Hasbergen sind zwei 25 und 43 Jahre alte Tatverdächtige in Köln festgenommen worden.

In der NOZ wird berichtet, dass die Festnahme bereits vor Weihnachten erfolgte

https://www.noz.de/lokales/hasbergen/artikel/1621732/75-jaehrige-aus-melle-getoetet-zwei-verhaftungen-in-koeln?utm_source=whatsapp&utm_medium=push&utm_campaign=w-a

Die beiden 25 und 43 alten Männer seien schon vor Weihnachten festgenommen worden, so Retemeyer. Ein Richter erließ Haftbefehl, die Verdächtigen sitzen in Untersuchungshaft.

Fundort mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht der Tatort.

https://www.osradio.de/2019/01/02/festnahme-nach-leichenfund-in-hasbergen/

@Thorhardt

Erstaunlich: Gleich zwei Vermutungen die hier gemacht wurden scheinen zutreffend zu sein. Zwei Tatverdächtige und Fundort nicht Tatort.

Lilalolly schrieb:Die beiden 25 und 43 alten Männer seien schon vor Weihnachten festgenommen worden, so Retemeyer. Ein Richter erließ Haftbefehl, die Verdächtigen sitzen in Untersuchungshaft.

Dann können wir nur abwarten, ob die Tatverdächtigen auch tatsächlich die Täter sind.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/Tote-aus-Melle-Zwei-Verdaechtige-festgenommen,hasbergen184.html

Der NDR berichtet etwas anders: Ob Fundort auch Tatort ist, kann noch nicht gesagt werden.

Was neu ist: Die beiden Kölner haben keinen persönlichen Bezug zum Osnabrücker Raum.

Die NOZ berichtet, dass das Motiv wohl Habgier gewesen sei und es zwei weitere Festnahmen gegeben hätte:

https://www.noz.de/lokales/melle/artikel/1625799/frau-aus-melle-wegen-ihres-geldes-getoetet

Für die ausführlichere Berichterstattung muss man sich registrieren.

Hier werden Einzelheiten genannt:

https://www.osradio.de/2019/01/08/leichenfund-in-hasbergen-weitere-festnahmen/ (Archiv-Version vom 26.09.2021)

https://www.radiorst.de/artikel/prozess-um-mord-in-hasbergen-244116.html

Heute beginnt der Prozess gegen vier Männer. Sie werden beschuldigt, unter Anwendung von Gewalt, versucht zu haben, Geld zu erpressen und die Frau schließlich in Hasbergen umgebracht zu haben.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/Lange-Haftstrafen-fuer-Mord-an-Seniorin,augustaschacht144.html

Heute wurde das Urteil gesprochen. Lebenslange Freiheitsstrafe und 13 Jahre Freiheitsstrafe für die Haupttäter.