birotor schrieb:Und die Polizei vermutet, dass sich im Fall von Frau Rösing gen. Storck dieser Ablageort irgendwo in dem Jagdrevier im Main-Kinzigkreis befindet?
birotor schrieb:Ich meine das Jagdrevier der Familie Rösing gen. Stork in der Nähe von Sinntal OT Breunings im Main-Kinzig-Kreis.
Ja, es ging um ein Waldstück bei Breunings, einem Ortsteil der Stadt Sinntal in Main-Kinzig-Kreis.
Die Polizei hat (angeblich) die Spur von Birgit Rösing mit Mantrailer Hunden von der Wohnadresse in Mühlheim über die Autobahn bis zur Ausfahrt Steinau an der Straße verfolgen können, von dort haben die Hunde die Polizisten zu einem Waldstück geführt, "in dem die Familie der Vermissten öfter jagen ging".
Quelle:
https://osthessen-news.de/n11632806/mysterioeser-vermisstenfall-birgit-roesing-spur-fuehrt-von-essen-in-das-sinntal.htmlEs wurde allerdings nicht gesagt, wer aus der Familie dort gejagt hat, irgendwo habe ich mal gelesen, es sei um den Ehemann und die Söhne gegangen, aber ich bin nicht sicher, ob dass nicht nur eine Gerücht war. In der Presse war nur sehr allgemein von Familienangehörigen die Rede. Es hieß auch niergends, dass es sich um ein eigenes Jagdrevier der Familie gehandelt hat, sondern nur dass "man da eben öfter jagen ging". Der- oder diejenigen können dort also auch als Jagdgast z.B. einen regelmäßig einen befreundeten Jäger in dessen Revier begleitet haben.
Auf jeden Fall besagt es, dass sich diese Familienangehörigen dort in der Gegend auskennen und auch jagdliche Kenntnisse haben, auf die sich wohl der Staatsanwalt bezogen hat.
Hier wurde viel diskutiert, ob eine solche Suche mit Hunden überhaupt möglich ist. Die Hunde sind nicht den ganzen Weg über die Autobahn gelaufen, sondern nur vom Haus bis zur Autobahnauffahrt. Dann wurden die Hunde zur nächsten möglichen Ausfahrt gefahren, die Autobahn kurz gesperrt und die Hunde haben die Abfahrt untersucht, ob das Auto mit Birgit Rösing dort abgefahren ist (bzw. ob sie die Spur dort aufnehmen konnten). So ist eine Abfahrt nach der anderen abgearbeitet worden, die Hunde haben erst an der Abfahrt Steinau an der Straße wieder eine Spur gefunden und angezeigt und sind dann von der Abfahrt bis in den Wald gelaufen.
Es ist immer von Mantrailer-Hunden die Rede, d.h. es ist nicht klar, ob es sich um Personensuchhunde, die nach lebenden Menschen suchen, oder um Leichenspürhunde gehandelt hat. In dem verlinkten Bericht steht auf jeden Fall, dass in dem Waldgebiet selbst 5 Leichenspürhunde eingesetzt wurde, allerdings nichts gefunden wurde.