@Frau.N.ZimmerMaryPoppins schrieb:Bei alten Menschen geht da nichts „automatisch“, weil Gelenksbeweglichkeit (auch in den Facettengelenken, Intervetrebralgelenken der Wirbelsäule streckenweise oft völlig aufgehoben ist). Da ergibt sich eine Rotation um die eigene Achse nicht einfach als logische Tatsache, weil das völlig weltfremd ist. Dafür ist das Institut auch nicht „PRÄDESTINIERT“, weil die eben geriatrische Aspekte völlig ausblenden und aufgrund mangelnden medizinsichen Wissens ja gar nicht haben können!
Es denke kaum, das Du abschätzen kannst, was da für Kräfte ins Spiel kommen, ich auch nicht. Aber aus meiner Sicht treten da durch die Hebelgesetze schon höhere Kräfte auf. Da kann auch kein etwas schwerer gehende Gelenk nicht gegen an kommen. Das Gelenk müsste quasi verknöchert sein.
Nein, ob etwas vollkommen "weltfremd" ist, kannst Du mit Sicherheit nicht wissen. Die Beweglichkeit der Wirbelsäule ist sicherlich schwächer als bei einem Jungen Menschen, sie ist selten ganz starr. Und die Drehung kommt überhaupt nicht durch die Gelenkigkeit der Wirbelsäule zu Stande. Du denkst offenbar mehr an Rotationen, welche der Mensch bewusst ausführen wil. Die sind hier aber nicht gefragt. Die Simulation geht von einer Rotation aus, die durch äußere Kräfte bewirkt werden, welche durch den Fall in die Wanne bei dem angenommene Bewegungsablauf entstehen.
Dass da offensichtliche Fehler vorliegen sollen, gibt es aus meiner Sicht keinen einzigen Hinweis.