Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)
14.01.2019 um 19:14Warum man als Erwachsener weglaufen sollte, wenn ein Kind in die volle Badewanne fällt, statt es sofort herauszuziehen, erschließt sich mir auch nicht.
Und du meinst, das wäre für die Eltern eine Hilfe?Minnimaus123 schrieb:bereuen und zu den Eltern zu sprechen wie leid es ihr tut
Ich weiß nicht, auf welchen Medienbericht Du dich beziehst. Ich habe den verlinkten SPIEGEL Artikel gelesen. Für mich erscheint der Artikel sehr kurz, um die Aussage des Gutachters und die Einlassungen der Angeklagten auch nur irgendwie vollständig wiederzugeben. Es ist nicht mehr als eine gestraffte Zusammenfassung.Photographer73 schrieb:Eine Version ist absurder als die andere, völlig unglaubwürdig. Oder wie der Anwalt der Nebenkläger sagte - Schrott.
Das trifft aber hier nicht zu, weil sie mit ihrem Stuss sicher keinen Freispruch erreichen wird - eher redet sie sich um Kopf und Kragen.AlteTante schrieb:Und dass sie, falls sie denkt, die Wahl zwischen Wahrheit und Freispruch zu haben, den letzteren vorzieht (auch wenn die Eltern gern die Wahrheit hören würden), kann man doch wohl nachvollziehen.
Das ist natürlich richtig. Ich verstehe es trotzdem bzw. gerade deshalb nicht dass man die Frau so dermaßen unter Druck gesetzt hat, sich überhaupt zu äußern. Das Ergebnis ist ein Desaster und zwar in jeglicher Hinsicht - und zwar ein vorhersehbares Desaster.AlteTante schrieb:Wenn sie GLAUBT, mit einer dieser Geschichten einen Freispruch erringen zu können, heißt das ja nicht, dass dem auch so ist.
Ja wahrscheinlich. Der Fall macht mich einfach nur wütend.AlteTante schrieb:Und dass sie, falls sie denkt, die Wahl zwischen Wahrheit und Freispruch zu haben, den letzteren vorzieht (auch wenn die Eltern gern die Wahrheit hören würden), kann man doch wohl nachvollziehen.
Srimmt !AlteTante schrieb:Wenn sie aber tatsächlich ein Blackout gehabt haben sollte, warum auch immer, dann kann sie vielleicht tatsächlich keine Antwort geben und/oder spinnt (vielleicht sogar sich selbst) irgendetwas zurecht, was ihr irgendwie passend erscheint oder von dem sie hofft, dass es glaubwürdig ist.
Die im Übrigen nicht ausführlicher sind und es sich auch dort nur um eine (sehr) kurze Zusammenfassung handelt.Photographer73 schrieb:Ich beziehe mich nicht auf den Spiegel sondern auf diese zwei Links
Da der Junge erwürgt wurde, kann man einen Unfall aber getrost ausschließen.AlteTante schrieb:Wenn ich sage, dass es ein Unfall war, kann mir niemand das Gegenteil beweisen.
Was das Alter damit zu tun hat, verstehe ich nicht. Als wenn es keine jüngeren Menschen gäbe, die Kinder erwürgen.Minnimaus123 schrieb:Ich frage mich ob das am Alter der Angeklagten liegt oder ihrem Verhalten ?
Warum man als Erwachsener weglaufen sollte, wenn ein Kind in die volle Badewanne fällt, statt es sofort herauszuziehen, erschließt sich mir auch nicht.Nur unter dem Gesichtspunkt, dass man eben der Verursacher des Unglückfalls wäre oder/und das Kind schon tot war oder man es für tot hielt.
@AlteTanteAlteTante schrieb:Wenn sie aber tatsächlich ein Blackout gehabt haben sollte