Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft
Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft
04.01.2021 um 17:33Hier wird des Öfteren angeführt, die Tatbegehung spräche gegen einen persönlichen Bezug. Ich finde viel persönlicher kann die Tatbegehung gerade nicht mehr sein. Das sehen die Ermittler genauso und die haben noch ein umfassenderes Tatortbild als wir. Weshalb soll die Art und Weise der (uns bekannten) Tatbegehung gerade nicht für eine persönliche Beziehung Täter-Opfer sprechen? Das wäre mal interessant aus dem Munde derer zu hören, die die Persönlichkeit der Tat eher verneinen.
Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft
04.01.2021 um 17:36FriedrichA.III schrieb:Enthauptungen als Tötungsvariante mögen vorkommen (auch in D), aber der anschließende Umgang mit dem Toten als Reaktion auf Flaschensammeln, Kunstkrempel verkaufen oder sonstige monetäre Angelegenheiten finde ich schlicht abwegig.Wer behauptet das?
Seine finanzielle Situation durch Flaschensammeln, Krimskram und Aushilfstätigkeit als Dekorateur vor seinem Tod, lassen die Vermutung aufkommen, dass es einen Hort gab. Sein Barvermögen mindestens zeitweilig 4-stellig war.
Zu der Obdachlosenszene verhielt er sich im Rahmen "gönnerhaft".
Wäre jetzt nicht mein Tatfavorit, aber was passiert an Grausamkeit, wenn er für eine Einzelperson in Not die "Versorgung" Mitversorgung einstellt ? Verschärft noch, wenn Derjenige etwas gegen Straten in der Hand hat.
FriedrichA.III schrieb:Und letztlich stellt sich die Frage, wie die Ermittler auf eine verschleierte Person kommen.Wieso stellt sich die Frage?
Ob Radfahrer mit Tasche, Rastamann im Streit, verschleierte Frau auf dem Friedhof, Begleiter im Spielcasino ist eine Suche nach Zeugenaussagen in tatrelevanten Zeitraum oder im direktem Zusammenhang mit Begegnungen paar Monate vor der Tat.
Erstmal sind das gesuchte Zeugen.
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04.01.2021 um 18:02Missmarple73 schrieb:Und würde eine muslimische Frau über einen christlichen Friedhof gehen? Auch nur zu einer Abkürzung des Weges? Ich bin mir da nicht so sicher...Warum denn nicht ?
Muslimische Frauen sind doch keine Vampire die bei Kontakt mit heiligem Boden in Flammen aufgehen.
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04.01.2021 um 18:27Philipp54 schrieb:Sein Barvermögen mindestens zeitweilig 4-stellig war.Woher weiß man das? Es hieß doch immer, er habe sich von anderen Obdachlosen eher ferngehalten. Und die Höhe des "Vermögens" würde ich aber allenfalls im UNTEREN vierstelligen Bereich ansetzen, was allerdings für die Verhältnisse von Obdachlosen, sehr, sehr viel ist.
Zu der Obdachlosenszene verhielt er sich im Rahmen "gönnerhaft".
Insofern wäre es allerdings schon denkbar, dass MS unter den Obdachlosen als "reich" galt, obwohl er es nach "normalen" Maßstäben nicht war.
Nur: Wie lässt sich das mit dem Mord in Verbindung bringen? Nur, weil MS irgendwem keinen Kaffee mehr ausgibt, geht derjenige hin und bringt ihn um? Naja. Bisschen dünn.
Mord aus Habgier? Möglich, aber dann müsste man voraussetzen, dass der Mörder MS erst einmal mit Gewalt dazu bringen wollte, ihm sein Geldversteck zu verraten. Und dann richtig ausgetickt ist, als MS das nicht wollte oder konnte, weil z. B. das Geld eben bei einem "bürgerlichen" Freund hinterlegt war.
Denn dass der Mörder einfach kommt und MS gleich umbringt, das wäre dann auszuschließen, da ein Toter sein Geldversteck mit Sicherheit nicht verraten kann.
So recht überzeugend finde ich das aber alles nicht.
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04.01.2021 um 18:42Ist es vorstellbar, dass man Obdachlosigkeit als freiwillige Lebensform wählt (las mal, dass es sowas gibt, Stichwort: Aussteigertum) und die Obdachlosigkeit Vorteile bringt, was das Erzielen von Einkünften aus bestimmten Tätigkeiten anbelangt so dass es ein Motiv doch im monetären Bereich gibt, gleich ob aus Habgier, enttäuschter Verhaltenserwartung betreffs Rückzahlung trotz Liquidität oder Einstellung von finanzieller Unterstützung? Es gab ja mal irgendwo einen Hinweis, dass Straten über recht viel Geld verfügt haben soll.
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04.01.2021 um 19:13Für mich hat dieser Mord etwas von einer Hinrichtung. Und das könnte für eine Vorgeschichte im Kriminellenmilieu sprechen.
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04.01.2021 um 19:41SvenBVB09 schrieb:enttäuschter Verhaltenserwartung betreffs Rückzahlung trotz Liquidität oder Einstellung von finanzieller Unterstützung? Es gab ja mal irgendwo einen Hinweis, dass Straten über recht viel Geld verfügt haben soll.Wer tot ist, kann das Geld ganz sicher nicht zurückzahlen. Ihn umzubringen wäre also ziemlich dumm....Und was das angebliche, viele Geld angeht: Wo stand denn das?
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04.01.2021 um 20:52brigittsche schrieb:Und was das angebliche, viele Geld angeht: Wo stand denn das?Diese Information stammt evtl. aus einem Video*, das die "Bild" am 23.04.2018 veröffentlicht hat (es wurde hier auch schon verlinkt). Darin äußert sich Reinhard B., ein langjähriger Bekannter von Herrn Straten, u.a. zu Herrn Stratens Nebeneinnahmen durch Flaschensammeln. Reinhard B. sagt auch, dass Herr Straten dieser Tätigkeit wahrscheinlich alleine nachgegangen ist:
"Da ist er auf Festivals gefahren, hier in der Nähe, aber auch in der weiteren Umgebung, hauptsächlich Nürburgring, Hockenheimring - er hat das auch alles, so viel ich weiß, allein gemacht -, und hat dann die Pfandflaschen, die dort liegengeblieben sind, aufgesammelt und hat dadurch gute Einnahmen gehabt. Das hat er mir selber erzählt, da kamen schon einige tausend Euro bei rum. Das war für ihn richtig gutes Geld, von dem er sehr, sehr lange leben konnte." (Video ab Min. 2:45)
Ich nehme an, dass sich die Angabe "einige tausend Euro" hier auf ein ganzes Jahr bzw. auf eine Festival-Saison bezieht. Möglich wäre es aber sicher auch, dass Herr Straten seine Situation gegenüber seinem (bürgerlichen) Bekannten positiver dargestellt hat, als sie tatsächlich war, und bei der Höhe seiner Pfandflaschen-Einnahmen übertrieb.
* Quelle:
https://www.bild.de/regional/frankfurt/mord/obdachlosen-mord-55474520.bild.html
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04.01.2021 um 20:53Missmarple73 schrieb:Und würde eine muslimische Frau über einen christlichen Friedhof gehen? Auch nur zu einer Abkürzung des Weges? Ich bin mir da nicht so sicher..Das ist kein christlicher Friedhof, da sind durchaus auch Muslime und Menschen anderer oder ohne Konfession bestattet.
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04.01.2021 um 22:18Ich habe gerade mal gegoogelt nach schwarzem Schleier, dort erscheinen dann ganz viele schwarze Schleier im Gothic Bereich. Diese Szene gab es vor einigen Jahren auf jeden Fall in Koblenz, ich weiß jetzt nicht, ob es die immer noch gibt, da ja auch die damaligen Lokalitäten (Dreams, Logo, Subkultur) nicht mehr vorhanden sind, wo diese Leute sich getroffen haben. Aber schaut euch mal Fotos vom alljährlichen Wave Gothic Treffen in Leipzig an. Da sieht man jede Menge Frauen mit Schleier. Aber eine Frau als Mörderin in so einem Fall kann ich mir nicht so recht vorstellen...
Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft
05.01.2021 um 00:30@Philipp54
wenn es ein Raubmord gewesen wäre, wären die oder der Täter doch anders vorgegangen.
Es ist nicht bekannt ob Sparbücher vorhanden waren, gut möglich dass es einen Aufbewahrungsort gab.
wenn es ein Raubmord gewesen wäre, wären die oder der Täter doch anders vorgegangen.
Es ist nicht bekannt ob Sparbücher vorhanden waren, gut möglich dass es einen Aufbewahrungsort gab.
Missmarple73 schrieb:Schleier im Gothic Bereich.die Szene gibt es nach wie vor noch teils sogar im dominanten Bereich.
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05.01.2021 um 03:48Zum Fahrradfahrer und zum Schleier:
Ist euch aufgefallen, dass zunächst davon gesprochen wurde, dass die gesuchten möglichen Zeugen am TATABEND gesehen worden sind?
Aber im Aktenzeichen XY Beitrag die Sichtung dann auf den VORHERLIEGENDEN Abend gelegt worden ist?
Wie kommt das zu Stande.?
Und außerdem, Straten kann es ja nicht gewesen sein, der von den Beiden berichtet hat, also muss ja noch jemand da gewesen sein. Sucht die Polizei nur nach denen um die Aussage des Dritten verifizieren zu können?
Zu der Nazis, Satanisten, Islamisten These:
Wenn z.B. überall am Tatort Hakenkreuze an die Wände gesprüht worden wären, wäre die Allgemeinheit und die Obdachlosenszene doch nie und nimmer in Sicherheit gewähnt worden. Die hätten jederzeit wieder zuschlagen können.
Wenn Stratens Kopf in einem auf den Boden gezeichneten Pentagramm gefunden worden wäre, wäre die Gefahr ebenso groß geblieben. Es gab zwar an den Wänden inkorrekt gezeichnete Pentagramme, die wie es den Aufnahmen zu entnehmen, warscheinlich mit Kreide angebracht worden sind und daher nicht allzu alt gewesen sein können, wegen Regen usw. aber ein durch Gewalttätigkeit aufgefallener Satanistenzirkel konnte ich nicht in der Gegend aufspüren.
Bei einem erkennbar islamistischen Verbrechen würde auch keine schnelle, unüberlegte Aussage zur Beruhigung ausgesprochen werden.
Das zuvor geschriebene gilt auch nur, wenn man Hinweise zu diesen Gruppen gefunden hätte.
Wenn keine Hinweise auf den Täterkreis gefunden wurden, könnte es jeder aus einer solchen Vereinigung gewesen sein oder der psychisch kranke, oder die gelangweilten Jugendlichen, oder, oder... Wirklich Entwarnung zu geben wäre da nicht ungefährlich.
Da aber Entwarnung gegeben worden ist und auch für die anderen Obdachlosen keine Mahnung zur Vorsicht angedacht wurde, gehe ich stark davon aus, dass es Hinweise auf eine wie auch immer geartete Beziehungstat gab oder die Tat alleine und nur alleine auf die Örtlichkeit der Batterie zurückzuführen ist. Und da da sonst niemand den Gedenkplatz für gefallene Soldaten "entehrt", müsste sich keiner Sorgen machen.
Was könnte darauf hinweisen:
Die vermutlich brutale Art u. Weise der Tötung / Hass,Wut?
Diese Gefühle entwickelt man meist nicht gegenüber total fremden Personen. Die Täter fühlen sich meist in einer Form herabgesetzt vom Opfer und entwickeln dann diese Gefühle.
Womöglich keine Abwehrverletzungen obwohl wach (Handydaten) / Arglosigkeit, Vertrauen zum Täter? Einen Bekannten/Freund würde man nicht zutrauen, dass er einen umbringt.
Eventuell Zerstörung des Gesichts, Körpers Stratens?
Grund: evtl. vollständige Vernichtung des Antlitzes Stratens auch bis nach dem Tod. Kein offener Sarg, kein letzter Blick auf den Leichnam für die Eltern/Angehörigen?
Vielleicht Verspottung nach dem Tode oder Triumpfgeste: Kopf und/oder andere Körperteile inszeniert aufgefunden?
Zum Beispiel Kopf aufgespießt (Triumpf für alle sichtbar machen?) Genitalien entfernt ( Männlichkeit nehmen, ihn entblößen, etc.)
Zudecken des Leichnams: ( glaube ich eher nicht)
Tat ungeschehen machen / Reue überkommt den Täter, möchte sich seine Tat selbst nicht ansehen.
Botschaft hinterlassen: Schrift an den Wänden oder ähnliches / Grund: Rache?
Z.B. Karma holt irgendwann jeden, Hochmut kommt vor dem Fall, Vergewaltigersau oder sowas in der Art.
Alles in die Richtung würde ich in Richtung Beziehungstat deuten. Wenn euch noch mehr einfällt, könnt ihr ja gerne ergänzen.
Und noch etwas...
Wenn die Ermittler einen Zufallstäter ohne Verbindung zu Straten als wahrscheinlich ansehen würden, würden sie dann nicht mehr Informationen zum möglichen Tatgeschehen, Ablauf, mögliche Fluchtwege, usw. preisgeben um Hinweise aus der Bevölkerung erhalten zu können?
Stattdessen werden persönliche Details aus Stratens Leben, zum Teil Kleinigkeiten preisgegeben ( Pfandflaschensammlerei, Krimskram verkaufen, Spielo, im Mampf essen, usw.) Das wäre absolut unüblich. Das wird in anderen Fällen völlig anders gehandhabt. Das ist für mich mittlerweile das größte Indiz, dass sie den Täter in Stratens Bekanntenkreis vermuten.
Puh, langer Text.
Ist euch aufgefallen, dass zunächst davon gesprochen wurde, dass die gesuchten möglichen Zeugen am TATABEND gesehen worden sind?
Aber im Aktenzeichen XY Beitrag die Sichtung dann auf den VORHERLIEGENDEN Abend gelegt worden ist?
Wie kommt das zu Stande.?
Und außerdem, Straten kann es ja nicht gewesen sein, der von den Beiden berichtet hat, also muss ja noch jemand da gewesen sein. Sucht die Polizei nur nach denen um die Aussage des Dritten verifizieren zu können?
Zu der Nazis, Satanisten, Islamisten These:
Wenn z.B. überall am Tatort Hakenkreuze an die Wände gesprüht worden wären, wäre die Allgemeinheit und die Obdachlosenszene doch nie und nimmer in Sicherheit gewähnt worden. Die hätten jederzeit wieder zuschlagen können.
Wenn Stratens Kopf in einem auf den Boden gezeichneten Pentagramm gefunden worden wäre, wäre die Gefahr ebenso groß geblieben. Es gab zwar an den Wänden inkorrekt gezeichnete Pentagramme, die wie es den Aufnahmen zu entnehmen, warscheinlich mit Kreide angebracht worden sind und daher nicht allzu alt gewesen sein können, wegen Regen usw. aber ein durch Gewalttätigkeit aufgefallener Satanistenzirkel konnte ich nicht in der Gegend aufspüren.
Bei einem erkennbar islamistischen Verbrechen würde auch keine schnelle, unüberlegte Aussage zur Beruhigung ausgesprochen werden.
Das zuvor geschriebene gilt auch nur, wenn man Hinweise zu diesen Gruppen gefunden hätte.
Wenn keine Hinweise auf den Täterkreis gefunden wurden, könnte es jeder aus einer solchen Vereinigung gewesen sein oder der psychisch kranke, oder die gelangweilten Jugendlichen, oder, oder... Wirklich Entwarnung zu geben wäre da nicht ungefährlich.
Da aber Entwarnung gegeben worden ist und auch für die anderen Obdachlosen keine Mahnung zur Vorsicht angedacht wurde, gehe ich stark davon aus, dass es Hinweise auf eine wie auch immer geartete Beziehungstat gab oder die Tat alleine und nur alleine auf die Örtlichkeit der Batterie zurückzuführen ist. Und da da sonst niemand den Gedenkplatz für gefallene Soldaten "entehrt", müsste sich keiner Sorgen machen.
Was könnte darauf hinweisen:
Die vermutlich brutale Art u. Weise der Tötung / Hass,Wut?
Diese Gefühle entwickelt man meist nicht gegenüber total fremden Personen. Die Täter fühlen sich meist in einer Form herabgesetzt vom Opfer und entwickeln dann diese Gefühle.
Womöglich keine Abwehrverletzungen obwohl wach (Handydaten) / Arglosigkeit, Vertrauen zum Täter? Einen Bekannten/Freund würde man nicht zutrauen, dass er einen umbringt.
Eventuell Zerstörung des Gesichts, Körpers Stratens?
Grund: evtl. vollständige Vernichtung des Antlitzes Stratens auch bis nach dem Tod. Kein offener Sarg, kein letzter Blick auf den Leichnam für die Eltern/Angehörigen?
Vielleicht Verspottung nach dem Tode oder Triumpfgeste: Kopf und/oder andere Körperteile inszeniert aufgefunden?
Zum Beispiel Kopf aufgespießt (Triumpf für alle sichtbar machen?) Genitalien entfernt ( Männlichkeit nehmen, ihn entblößen, etc.)
Zudecken des Leichnams: ( glaube ich eher nicht)
Tat ungeschehen machen / Reue überkommt den Täter, möchte sich seine Tat selbst nicht ansehen.
Botschaft hinterlassen: Schrift an den Wänden oder ähnliches / Grund: Rache?
Z.B. Karma holt irgendwann jeden, Hochmut kommt vor dem Fall, Vergewaltigersau oder sowas in der Art.
Alles in die Richtung würde ich in Richtung Beziehungstat deuten. Wenn euch noch mehr einfällt, könnt ihr ja gerne ergänzen.
Und noch etwas...
Wenn die Ermittler einen Zufallstäter ohne Verbindung zu Straten als wahrscheinlich ansehen würden, würden sie dann nicht mehr Informationen zum möglichen Tatgeschehen, Ablauf, mögliche Fluchtwege, usw. preisgeben um Hinweise aus der Bevölkerung erhalten zu können?
Stattdessen werden persönliche Details aus Stratens Leben, zum Teil Kleinigkeiten preisgegeben ( Pfandflaschensammlerei, Krimskram verkaufen, Spielo, im Mampf essen, usw.) Das wäre absolut unüblich. Das wird in anderen Fällen völlig anders gehandhabt. Das ist für mich mittlerweile das größte Indiz, dass sie den Täter in Stratens Bekanntenkreis vermuten.
Puh, langer Text.
Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft
05.01.2021 um 04:52nanaimo schrieb:Das ist kein christlicher Friedhof, da sind durchaus auch Muslime und Menschen anderer oder ohne Konfession bestattet.Viele Leute nutzen den Friedhof auch einfach zum Spazieren oder passieren ihn, wenn sie z.B. von der Karthause in die Goldgrube wollen oder umgekehrt.