SherlockJames schrieb:Und man braucht keinen psychisch kranken Täter, um eine Enthauptung zu erklären. Anderen den Kopf abgeschnitten haben auch schon geistig gesunde Menschen.
Genau das habe ich ja auch geschrieben:
FriedrichA.III schrieb:Enthauptungen als Tötungsvariante mögen vorkommen (auch in D), aber der anschließende Umgang mit dem Toten als Reaktion auf Flaschensammeln, Kunstkrempel verkaufen oder sonstige monetäre Angelegenheiten finde ich schlicht abwegig.
Und daran hat sich für mich nichts geändert.
SvenBVB09 schrieb:Gehst Du von einem Burqa-Schleier aus (einem islamischen Schmuck)? oder von einem möglicherweise auf einem Friedhof nicht ganz ungewöhnlichen Trauerschleier? Darüber ist doch gar nichts bekannt
Richtig, darüber ist nichts bekannt. Man kann aber mal überlegen, was in Frage kommt. Ein Trauerschleier auf dem Friedhof mag "nicht ganz ungewöhnlich" sein, allerdings ist mir im ganzen Leben noch keiner begegnet. Man kennt es halt aus Filmen ... In diesen wiederum habe ich noch nie einen
Mann mit Trauerschleier gesehen. Und die Vorstellung, dass es sich im Fall Straten um eine Täterin handelt, finde ich ebenso fernliegend. Und letztlich stellt sich die Frage, wie die Ermittler auf eine verschleierte Person kommen. Darüber berichtet hat wohl niemand, sonst hätte man das ja mitteilen können.
Enthauptungen sind hierzulande zwar schon vorgekommen, aber dennoch sehr untypisch für den europäischen Kulturkreis. Jeder darf aus alldem seine eigenen Schlüsse ziehen.
Zur Frage der Sicherheit der Bevölkerung: Welchen eindeutigen Hinweis könnte es hierfür eigentlich geben, der die so oft zitierte Aussage plausibel macht? Man hat keine heiße Spur, weiß aber genau, dass sich die Tat nicht wiederholen wird. Es fehlt mir einfach an Phantasie, dahinter zu steigen.