Sonnenschein81 schrieb:Wieso das denn? Dazu müsste man ja wissen, wann und wieviel sie vorher getankt hat und wieviel km sie jeden Tag gefahren ist. Daraus würde sich dann wieder die gleiche Frage ergeben: Woher weiß man das?
- "Rückwärtsrechnen" - sie hat eventuell immer voll getankt - man fand die Quittung und hat in etwa überlegt, wo sie danach
hingefahren ist
- Fahrtenbuch
- Tageskilometerzähler (habe irgendwo in dem Thread gelesen, dass der Trabi das hatte)
Robin76 schrieb:Falls der täter mit dem umparken des wagens vom fundort der leiche ablenken und demonstrieren wollte, dass regina zuletzt in der innenstadt gewesen sei, so hat er wohl nicht an den hund gedacht, der dort am strand zurückgeblieben ist und jeder wusste, dass regina den hund nicht alleine dort zurückgelassen hätte.dieses ablenkmanöver hat wohl nicht so richtig geklappt.
- Vielleicht hat er einfach "sein Bestes gegeben" - so ein Auto kann dich nicht anfallen, so ein Hund schon, nicht jeder Hund
geht mit jedem mit. Wenn der Hund irgendwo freigelassen wird, dann kann er auch nicht erzählen, wo das war ... Hunde
legen mitunter sehr große Distanzen zurück. Hier wurde kürzlich ein Hund vermisst, der, aufgeschreckt durch einen Unfall,
über eine Schnellstraße rannte - gefunden wurde er am nächsten Morgen in 30 Kilometer Entfernung - einer Gegend, in der
er noch nie war.
Twins0199 schrieb:Er hat den Hund ganz sicher nicht "vergessen" oder "nicht an den Hund gedacht". Nur wo sollte er mit dem Hund hin? Also ließ er ihn laufen ...
- Das danke ich auch
Anonymus24 schrieb:Dass beide sich kannten, vermutet auch die Polizei.
- Ich wüsste gerne, warum. Ich denke nicht, dass sie verabredet waren. Es klingt einfach nach "oh, so schön heute, was
dagegen, wenn ich mit eurem Hund eine Runde drehe?".
Twins0199 schrieb:Eher denke ich, das der Täter nach seiner Tat selbst so geschockt war, über das was passiert ist, sich ins Auto setzte und einfach los fuhr ... Einfach nur weg ... weit weg - um bloß nicht gesehen zu werden dort. Vorher versteckte er Reginas Leiche notdürftig unter Schutt und leeren Futter-Tüten in dem alten Schweinestall, ließ den Hund raus aus dem Auto und fuhr los ...
- Er hat ja schon rational gehandelt und versucht, Spuren (Auto, Hund) zu verwischen. Er hatte riesiges Glück, dass das
Ablenkmanöver soweit klappte, dass er entkommen konnte.
Rotkäppchen schrieb:Dass die Tat am Strand stattgefunden hat, glaube ich nicht. Zu viele Leute und dann der Transport der Leiche zum Stall.
Den Rest kann ich mir auch gut vorstellen.
- Ich war selbst mal Opfer eines sexuell motivierten Übergriffs, ich weiß natürlich nicht, ob das so ein Präzenzfall ist. Also -
ich ging meiner Wege und hatte plötzlich ein Messer am Hals. Ich war an einem Winterabend lange an der Uni und habe dann dooferweise eine Abkürzung genommen, durch ein kleines Waldgebiet, statt es zu umlaufen und der Typ lungerte da rum und schaute nach Opfern (er wurde irgendwann mal gefasst).
Bei mir setzte sofort ein Überlebensinstinkt ein - ich rechnete damit, dass ich nun auf jeden Fall vergewaltigt werde, rechnete mir aber Chancen aus, zu überleben, wenn ich einfach "nett" zu dem Typen bin, dass er mich nicht aus Bedrohung ansieht. Ich kam mir so vor, als ob ich noch beeinflussen kann "Vergewaltigung" oder "Vergewaltigung + drohender Tod". Ich bin wirklich ganz ruhig geblieben und war sehr kooperativ, einfach in der Hoffnung, dass der Typ dann auch ruhig bleibt und nach dem Übergriff einfach abhaut. Ich hatte an dem Abend riesig Glück, dass hinter mir noch weitere Studenten auftauchten, die Lage blickten, eingriffen und gar nichts passierte.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass Regina Mehling ähnlich dachte, "freiwillig" mitging und damit rechnete, nach der Vergewaltigung zurückzubleiben.