@Rotkäppchen Aber das ist doch wieder nur der unwesentlichste Teil dessen, was ich gesagt habe! Pars pro toto... Statt "erdrosseln" kannst du jede Art der Tötung hinsetzen. (Klar, die Ermittler geben die Art der Tötung nicht bekannt. schrieb ich oben auch bereits.) Man bringt einfach niemand um - egal wie!! - und trägt die Leiche weg, wenn in Blicknähe Leute sitzen.
Ja, falls es eine Affekthandlung war, halte ich Erdrosseln für wahrscheinlich. Aber das ist nur eine Überlegung.
Es gibt kein uns bekanntes Indiz dafür, das sei ganz deutlich gesagt!
Twins0199 schrieb:um allein zu sein, und ein Schäferstündchen zu haben, hätte man sich wirklich nicht woanders hin zurückziehen müssen.
Für mich eine sehr interessante Info. Denn damit scheint die Motivation wegzufallen, man wäre in Richtung Schweinemastbetrieb gegangen, um die Einsamkeit zu suchen. Wenn gar keine Absicht zu der späteren Tat bestand und man nur allein sein wollte, gab es also offenbar wesentlich angenehmere Möglichkeiten. In dem Fall muß man sich wundern, falls Regina freiwillig in die andere Richtung mitgegangen sein sollte; das wäre kaum verständlich.
Es könnte also der Fall vorliegen, daß man eine nicht sehr einvernehmliche Aussprache vorhatte, bei der man nicht nur keine Augenzeugen, sondern auch keine Ohrenzeugen haben wollte, eben weil es eventuell auch laut werden konnte. In dem Fall wäre das Vermeiden des Strandes und das Aufsuchen einer menschenleeren Stelle noch verstehbar.
Andernfalls muß man m.E. tatsächlich ernsthaft erwägen, ob Regina vielleicht ganz woanders umgebracht wurde und der Schweinemastbetrieb nur danach als Ablageort angefahren wurde. Die Zufahrt gab es ja, abbiegend von der Wolgaster Landstraße aus.