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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

1.079 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Freiburg, Kindesmissbrauchsring ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

17.01.2018 um 09:35
Missbrauch - je nachdem, wie er ausgeübt wird - ist leider nicht immer erkennbar.

Ich meine aber auch, dass hier nicht mit der nötigen Sorgfalt gearbeitet wurde. Aber ehrlich gesagt, denke ich, dass die Vorstellung, eine Mutter würde ihr eigenes Kind verprostituieren, sicherlich die Vorstellungskraft Vieler übersteigt.


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

17.01.2018 um 09:48
http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_83059520/freiburger-paedophilenring-beweise-im-see-versenkt-.html
Täter filmten sich

Der Datenträger lag mutmaßlich seit September in dem See. Da begannen die Ermittlungen nach einem anonymen Hinweis. Die Polizei stieß dann auf den Pädophilenring, den sie mittlerweile zerschlagen hat. Die Taten sollen sich von 2015 bis Herbst 2017 ereignet haben - also rund zwei Jahre lang. ...

Der Junge ist den Angaben zufolge nun in staatlicher Obhut. Der Lebensgefährte seiner Mutter hätte laut Gericht keinen Kontakt zu dem Jungen haben dürfen, er hielt sich aber nicht daran. ...
Oberlandesgericht setzte Vertrauen in die Mutter

Die Behörden hatten das Kind zunächst aus dem Haushalt geholt, es der Mutter aber nach einer Beschwerde zurückgegeben. Das OLG ging demnach davon aus, dass der Mutter zuzutrauen war, dass sie das Kind schützt. ... Es sei ein Fehler gewesen, räumte eine Sprecherin des OLG ein. ...

Der Badischen Zeitung zufolge wusste der Bewährungshelfer des Mannes, dass er fortgesetzt gegen das Kontaktverbot verstößt. Die Information erreichte aber offenbar das Jugendamt nicht. Der Fall werde nun intern aufgearbeitet, sagte der Sprecher des Jugendamtes. Öffentlich äußern wollen sich Verantwortliche in der Behörde, ..., nicht. Ermittelt gegen Behörden werde derzeit nicht, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Freiburg.

Hinweise auf ein strafrechtlich relevantes Fehlverhalten lägen den Ermittlern nicht vor. Baden-Württembergs Sozialminister Manne Lucha (Grüne) hatte am Montag angekündigt, die Rolle von Behörden und Justiz in dem Fall untersuchen lassen zu wollen. Das Kind war nicht dauerhaft aus der Familie genommen worden, obwohl ein vorbestrafter Sexualstraftäter verbotenerweise mit dem Jungen und deren Mutter zusammenwohnte.



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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

17.01.2018 um 09:48
Zitat von BluelleBluelle schrieb:@frauZimt
Ja klar, sorry das Gericht war der Meinung.
Das ist gerade die spannende Frage. Wer hätte was wann sehen, feststellen müssen?

Ich habe gestern/vorgestern(?) eine gerichtssprecherin gehört, die sich vor der kamera - nach meinem eindruck- sichtlich unwohl fühlte.
Die hat erklärt, dass das gericht von der frau einen guten eindruck hatte, dass sie für ihr kind sorgen würde.

Und so stelle ich mir das auch vor:
Die mutter hat einen guten eindruck hinterlassen. Alles was zur sprache gebracht wurde, hat sie so beantwortet, wie man es von einer mutter erwartet.

Der eindruck, den ein kläger, beklagter oder zeuge vor gericht macht, spielt eine große rolle,- wenn aus den akten nichts gegenteiliges hervorgeht.

Das gericht war/ist grundsätzlich der meinung, dass eine mutter für ihr kind am besten sorgen kann.

Das ist hier leider komplett schief gelaufen.

Dieser junge wird das, was ihm angetan wurde, niemals vergessen können. Eine therapie, die das ausbügelt, gibt es nicht.

Darum darf dieser fall nicht als einzelner betriebsunfall durchgehen.
("Tragisch! Alle wollten das beste. Leider ist es schief gegangen")

Man muss ganz genau schauen, was an welchen stellen zu verändern ist, damit sich etwas ähnliches nicht wiederholt.
Und nicht nur feststellen, auch umsetzen.

Genaueres arbeiten erfordert mehr zeit und da zeitnah entschieden werden muss, muss unbedingt viel mehr qualifizierstes personal eingestellt werden usw.


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

17.01.2018 um 09:53
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:Die Frage ist, wie stark ist der Impuls und wie stark sind die Impulskontrollmechanismen.
Genau.
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:Z.B. die Hemmung zu klauen resultiert nicht aus reflektierten moralischen Prinzipien, sondern aus der Angst, erwischt zu werden, weil dies Scham und Bestrafung hervorrufen würde. etc.
Zumindest meistens. Ja.
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:Ja. Das gleiche gilt aber für die Emotion. Und wenn beide was anderes wollen, siegt zumeist die Emotion.
Wenn Du die Chance hast, eine Situation rational zu beurteilen - also wenn Dein Gehirn Dir nicht den leichten, intuitiven Weg unterjubelt (was zunächst die Regel ist), eigentlich nicht.
Das Problem hier ist aber die "Dauergefahr". Irgendwann gelingt vielleicht keine rationale Bewertung, weil sie nicht (rechtzeitig) getriggert wird.
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:Der Satz ist zweideutig, weil zwischen "Erlittene" und "anderen" ein "auch noch" fehlt.
Nein. Weil da ja "das Erlittene" steht. Also etwas, das bereits real geschehen ist. Wo soll das zweideutig sein?


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

17.01.2018 um 09:57
Zitat von emzemz schrieb:Der Badischen Zeitung zufolge wusste der Bewährungshelfer des Mannes, dass er fortgesetzt gegen das Kontaktverbot verstößt.
Das wäre dann eine öffentlich bestellte person, die versagt hat.
Was hat sich der bewährungshelfer gedacht, wenn das stimmt?

Hat er gedacht: "Das familienleben tut XY gut? Er soll zwar keinen kontakt zu kindern haben- gerichtlich angeordnet- aber wie soll er sich mit mit dieser auflage wieder in die gesellschaft einfügen?
Er kann doch nicht immer den raum verlassen, wenn ein kind reinkommt.
Völlig unrealistisch, diese auflage."

Das wäre auch eine form von selbstjustiz.
Oder diesem bewährungshelfer war gleichgültig, ob kontaktsperre eingehalten wird.- destinteresse.

Ist das eine ausnahme oder müssen bewährungshelfer nachgeschult werden?

Ich glaube ohne weiteres, dass dieses paar nach außen eine gute fassade gepflegt hat.


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

17.01.2018 um 10:22
Zitat von BluelleBluelle schrieb:Seltsame Interpretation meines Beitrages, ehrlich gesagt.
Ich will weiß Gott keine Einzelheiten wissen.
Dann frag auch nicht nach Einzelheiten.
Allerdings gehe ich davon aus, dass ein Kinderarzt das medizinisch sicher bestätigt hätte, von daher gehe ich nicht davon aus,
dass das zu diesem Zeitpunkt geschehen ist.
Denn am
11. April 2017 sprach sich das Gericht dahingehend aus, dass der Junge zurück zur Mutter darf.
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass das mit einer entsprechenden körperlichen Untersuchung nicht erfolgt wäre.
Ein Psychologe hätte es sicher beim Befragen auch heraus gefunden.
Mann will zu Frau ziehen. Mann darf sich aber Kindern nicht nähern. Nun geht es darum, Maßnahmen zu ergreifen, die das Kind schützen. Gegen diese Auflagen legt Mutter Beschwerde ein.
Deshalb meine Frage, woran das Amt erkannt hat, dass kein Missbrauch vorliegt.
Und nein ich hetze nicht gegen das Jugendamt, denn ich finde, das Problem liegt an der Unterbesetzung.

Wenn keine Beweise für einen Missbrauch vorliegen, ist davon auszugehen, dass keiner vorliegt.
Oder möchtest du erst mal alle Welt des Missbrauchs verdächtigen, bis das Gegenteil bewiesen ist?


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

17.01.2018 um 10:27
Zitat von emzemz schrieb:Die Behörden hatten das Kind zunächst aus dem Haushalt geholt, es der Mutter aber nach einer Beschwerde zurückgegeben. Das OLG ging demnach davon aus, dass der Mutter zuzutrauen war, dass sie das Kind schützt. ... Es sei ein Fehler gewesen, räumte eine Sprecherin des OLG ein. ...

Der Badischen Zeitung zufolge wusste der Bewährungshelfer des Mannes, dass er fortgesetzt gegen das Kontaktverbot verstößt. Die Information erreichte aber offenbar das Jugendamt nicht. Der Fall werde nun intern aufgearbeitet, sagte der Sprecher des Jugendamtes. Öffentlich äußern wollen sich Verantwortliche in der Behörde, ..., nicht. Ermittelt gegen Behörden werde derzeit nicht, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Freiburg.
Ich denke der Fall weist auf einige strukturelle Probleme bei uns hin.

Dies betrifft zum einen die Einschätzung von Bewährungshelfern, bei welchen Verstößen gegen Bewährungsauflagen Konsequenzen gezogen werden müssen. Bewährungshelfer haben zumeist das Selbstverständnis, das ihre Berufsbezeichnung ja auch nahe legt. Aufgabe ist es, einem Verurteilten zu helfen, nicht wieder ins Gefängnis zu kommen. Sie erleben sich nicht primär als Kontrollinstanz.

Die Schnittstellen zwischen verschiedenen staatlichen Betreuungseinrichtungen sind oft sehr störanfällig. Information geht verloren oder wird nicht ausreichend vermittelt.

Die Maßnahme, Kinder und Jugendliche längere Zeit aus gestörten Familien zu entfernen und einer Betreuungseinrichtung zu übergeben, wird von vielen Richtern sehr kritisch gesehen und die Anordnung solcher Maßnahmen auf Einspruch der Eltern(teile) häufig rückgängig gemacht. Ob diese Rechtsprechung immer in voller Kenntnisse der zugrunde liegenden Probleme innerhalb der Familie stattfindet, bleibt zu hoffen.

Und als letztes: es stehen für längere Aufenthalte derzeit in deutschen Betreuungseinrichtungen viel zu wenige Plätze zur Verfügung, da die Kapazitäten für die Betreuung minderjähriger Flüchtlinge gebraucht werden.

Insgesamt haben meiner Meinung nach im speziellen Fall gleich mehrere beteiligte Institutionen schwerwiegende Fehler gemacht. Aber hinter her ist man immer schlauer und auch diese Menschen unterliegen Prämissen, die dem Zeitgeist unterworfen sind.


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

17.01.2018 um 10:31
Zitat von emzemz schrieb:Wenn keine Beweise für einen Missbrauch vorliegen, ist davon auszugehen, dass keiner vorliegt.
Oder möchtest du erst mal alle Welt des Missbrauchs verdächtigen, bis das Gegenteil bewiesen ist?
Einen verurteilten Pädophilen auf Bewährung zusammen mit den kleinen Kindern seiner Freundin wohnen zu lassen, ist allerdings schon mehr als grob fahrlässig. Übrigens sowohl den Kindern als auch dem Pädophilen gegenüber!

Wenn schon die Mutter nicht in der Lage ist, dies zu erkennen, dann hätte das eigentlich dem Jugendamt und dem Bewährungshelfer klar sein müssen.


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

17.01.2018 um 11:07
Zitat von emzemz schrieb:Dann frag auch nicht nach Einzelheiten.
Gehts Dir gut ja, dann lass diese Unterstellungen und falschen Interpretationen unverzüglich.
Wo habe ich nach Einzelheiten gefragt?


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

17.01.2018 um 11:51
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:Und als letztes: es stehen für längere Aufenthalte derzeit in deutschen Betreuungseinrichtungen viel zu wenige Plätze zur Verfügung, da die Kapazitäten für die Betreuung minderjähriger Flüchtlinge gebraucht werden.
es st nicht gut eine seite gegen eine andere auszuspielen.

wenn die kapazitäten nicht ausreichen (warum auch immer) muss aufgestockt werden.


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

17.01.2018 um 11:53
@trailhamster

Wenn ich ein wenig korrigieren darf, es ging um eine medizinische Untersuchung des Jungen. Es war moniert worden, dass diese nicht zum Zeitpunkt der Verfahren erfolgt war, denn erst dann hätte Seitens des Jugendamtes festgestellt werden können, dass kein Missbrauch vorliegt, so war die (aber nicht meine) Meinung.

Wenn du schreibst "Wenn schon die Mutter nicht in der Lage ist, dies zu erkennen, ..." dann gehen meine Überlegungen in die Richtung, dass die Mutter ganz gezielt darauf hingearbeitet hat. Seit Jahren war sie mit dem Jugendamt vertraut, hatte einen guten Anwalt an der Hand und die Handlungen an ihrem Sohn scheinen ihr nicht unangenehm gewesen zu sein.


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17.01.2018 um 12:21
Hätte da mal eine Frage an die Juristen.
Habe hier einen Artikel aus 09/2014 bezüglich der Schweigepflicht von Bewährungshelfern, leider aber nichts Aktuelles gefunden.

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/sexualstraftaeter-schweigepflicht-fuer-bewaehrungshelfer-wackelt/10652910.html (Archiv-Version vom 26.09.2014)

Anlass für meine Nachfrage ist
Der Badischen Zeitung zufolge wusste der Bewährungshelfer des Mannes, dass er fortgesetzt gegen das Kontaktverbot verstößt. Die Information erreichte aber offenbar das Jugendamt nicht.



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17.01.2018 um 12:21
der Vermieter der Berrin T. hat über deren Wohnsituation berichtet:
"Deshalb wendete sich Henninges gleich an die Behörden. Denn vermietet hatte er an eine Frau mit Kind: "Es war nicht vereinbart, dass da noch ein Mann mit einzieht - und auch noch seinen Hund mitbringt!"
https://www.gmx.ch/magazine/news/missbrauchsfall-breisgau-starker-konflikt-32751720 (Archiv-Version vom 17.01.2018)


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

17.01.2018 um 13:04
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/freiburger-missbrauchsfall-vermieter-spricht-ueber-verdaechtiges-paar-a-1188238.html

Das dort eingefügte Video kann ich nur empfehlen.


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

17.01.2018 um 13:13
mittlerweile haben auch Politiker erkannt, dass im Ablauf des Falls von Staufen einiges Schiefgeleufen ist.

So z.B. die Bundesfamilienministerin Katarina Barley (SPD)
Nach dem jahrelangen Missbrauch eines Neunjährigen im Raum Freiburg fordert Bundesfamilienministerin Katarina Barley (SPD) "mehr Sachverstand an den Gerichten". "Dazu gehören auch verpflichtende Fortbildungen, die sich konkret auf das Thema Missbrauch und Gewalt beziehen", sagte sie der "Bild"-Zeitung. "Es muss darüber hinaus sichergestellt werden, dass alle beteiligten Institutionen effizient zusammenarbeiten."
https://www.aktuelle-nachrichten-online.eu/artikel/nach-missbrauchsfall-im-breisgau-barley-fordert-mehr-sachverstand-an-gerichten/4416081


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

17.01.2018 um 13:39
Es ist kleinlich, in diesem Fall, Geschehens als "so. Ist es jetzt" hinzunehmen und nicht zu hinterfragen wieso. Und hätte nicht etwas passieren müssen. Es kann ihm nicht die Kindheit geben, die er hätte leben müssen. Aber man kann darüber nachdenken, dass wir nicht wegschauen sollten und eben uns hinterfragen, wie das zustande kam.

Weil es eben warscheinlich ist, dass es viele dunkle Familien gibt und Menschen die sich schon lange in Taten sehen oder kurz davor sind.
Es wird ganz viel totgeschwiegen und speziell in Diesem Fall, wird auch trotz der Instanz von draußen, die mehr gesehen haben und auch einschreiten, trotzdem falsch gehandelt worden.

Mehr Personal bitte. Mit einer "Upgrade" Ausbildung. Gegenwärtig und spezifischer.
Ausbildungen und Studiengänge in den Sozialen Bereichen, sind veraltet und festgefahren.


Es wird getan was man muss, nicht das was man für richtig hält oder gar, was richtig wäre.
Die Gesetze lassen das nicht zu.
Da entscheidet jemand, der den Fall nie gesehen hat oder sich länger mit dem befasst hat, über diesen Menschen Und dessen Leben. Einfach weil er es muss. Und der Richter entscheidet eben, weil er ein Protokoll vor sich hat. Ohne psychologisches Gutachten des Kindes. Vielleicht nur eines, über den physischen Zustand. Und Dann eben die Aussage der Mutter.
Dann fällt das Urteil.


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17.01.2018 um 14:36
Das dort eingefügte Video kann ich nur empfehlen.
Besonders wenn man sich grad übergeben möchte -.- Die Mutter des Typen zerfließt vor Selbstmitleid: " Was er UNS angetan hat.." Kein Wort von dem was er dem KIND angetan hat. Unfassbar!


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17.01.2018 um 15:07
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Besonders wenn man sich grad übergeben möchte
Ist mir auch aufgefallen, die reden nur über sich.
Der Typ war ja vorher wegen einer 14 - jährigen vorbestraft.
Vielleicht hätte man eher reagiert oder anders, wenn der Junge ein
Mädchen gewesen wäre.


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

17.01.2018 um 15:15
Zitat von BluelleBluelle schrieb:Der Typ war ja vorher wegen einer 14 - jährigen vorbestraft.
Ja genau. Kam es mir nur so vor oder wollten sie dem Mädel die Schuld dran geben? Was sollte dieses " DIE war ja bekannt" sonst bedeuten?

Ist doch völlig egal wie sich eine Minderjährige gibt, trotzdem hat sie niemand für seine sexuellen Gelüste zu missbrauchen!

Ehrlich gesagt, sollten solche Leute überhaupt keine Bühne bekommen, auch wenn sie noch so sehr in die Medien drängen.


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

17.01.2018 um 15:17
Hier läuft gerade eine Aktion zu dem Thema :

https://tour41.net/
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Besonders wenn man sich grad übergeben möchte -.- Die Mutter des Typen zerfließt vor Selbstmitleid: " Was er UNS angetan hat.." Kein Wort von dem was er dem KIND angetan hat. Unfassbar!
Ja , im ersten Moment kommt es so rüber , doch wenn man bedenkt , wie früh das schon anfängt , dass vieles falsch läuft , dass Eltern nicht aufgeklärt werden , wo diese Gewalt in der Kindheit hinführen kann , wenn es schon die Anzeichen der Abkapslung gab, dass macht diese auch fassungslos.

Wieviele Eltern haben wir solche , die dem hilflos gegenüberstehen ohne Missbrauch ?

Heute im Zeitalter des Internets müsste es besser sein , aber die Geschädigten suchen sich gerade da halt auch ihren Weg.......

Es ist ein Wettlauf mit der Zeit durch Aufklärung , wie es diese beiden Frauen in dem Video oben aus Kiel machen .

Der Vermieter hat jetzt ja ausgeplaudert , die Mutter habe angegeben , sie sei in einer Weiterbildung, hatte diesen schon belogen.

Demnach wird Sie auch eine der Mütter sein , die nur das Kind bekommen hat , um nicht arbeiten gehen zu müssen , eine Ausrede dafür brauchte wie er , Christian L. und ich wiederhole mich : man kann es feststellen , ob man arbeiten kann oder nicht , was den Kindern zu Verhängnis wird .

Die gab es schon immer , schon früher in der Sendung bei Hans Meiser etc.

Im Thread nebenan in USA halten sich die Eltern 13 Kinder , um so zu überleben , sorgen deshalb dafür ,dass die Kinder nicht selbständig werden dürfen, getarnt als Homeschooling, haben aber das selbe Problem wie die oben genannten .


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