@JagBlack schrieb:
Ja vielen Dank, ich glaube persönlich ist dieses Trinkgeld nicht soo relevant für den Fall.
Ausser auf der Note war was geschrieben ...
@Grasmücke schrieb:
Ich will ja nicht stören, Kartoffelsalat und Trinkgeld ist ja auch ganz interessant, unbenommen, aber hat denn jemand eine Meinung zu dem Zwillingsthema? Ich habe heute um 14.38 Uhr was dazu gepostet und hätte gerne ein paar Stellungnahmen!
Jap, ich persönlich halte den/die Ansatz/Ansätze bzgl. Trinkgeld und Bratwurst für ziemlich unwesentlich im Hinblick auf die Klärung der Identität oder der zentralen Frage nach Suizid/Kapitalverbrechen. Es ist erfahrungsgemäß problematisch, von kleinen Dingen mit großem Interpretationsspielraum auf wichtige, fallrelevante Sachverhalte zu schließen. Man baut damit nur eine spekulative Hilfskonstruktion, um damit ein spekulatives Indiz zur Stützung einer spekulativen Vermutung zu finden. Das ist wenig zielführend. Aber das ist jetzt nur meine persönliche Meinung.
Was die Zwillingsgeschichte angeht, ist das ein sehr interessanter Sachverhalt. Momentan sehe ich keinen Anlass, an der Aussage der aufgefundenen Schwester zu zweifeln und in Frage zu stellen, ob die andere Schwester lebt. Von daher sieht es eher nach einem Zufall aus, dass gleich zwei Personen (Zwillinge) dem Opfer so ähnlich sehen. Der Ansatz ist nur in sofern interessant, als das es zumindest schon einmal zwei lebende Personen gibt, die dem Opfer ähneln, jedoch scheinbar nie darauf angesprochen wurden. Für uns wird die Sache damit nicht leichter. Denn damit besteht die Chance, dass man bei jedem Bild mit ähnlichen Personen ggf. eine Person vor sich hat, die nichts mit dem Fall zu tun hat. Das jeweils zu verifizieren ist eine Herausforderung.
@Lighthouse60 schrieb:
Ich habe heute meine Tastatur gequält, in der Hoffnung, aus den von JF gewählten Rufnummern etwas Sinnvolles herauszubekommen. (...)
Zunächst einmal ein großes Lob für Deinen unermüdlichen Einsatz bzgl. der Rufnummer(n). Ich befürchte -ehrlich gesagt- eine Sackgasse. Sie oder eine andere Person im Zimmer wählte die Rufnummer auf dem Festnetztelefon des Hotels. Es mußte also klar sein, dass diese Rufnummer(n) durch die dortige Telefonanlage registriert werden wird, auch wenn keine Verbindung zustande kommt. Wenn wir voraussetzen, dass JF kein Interesse an der Aufklärung ihrer Identität und ihrer Beweggründe für den Aufenthalt hatte, kann/können -dieser Logik folgend- besagte Rufnummer(n) nicht zur Klärung dienlich sein. Sie führen also entweder in die Irre oder sie waren so unverfänglich/mit Bedacht gewählt, dass die Identifizierung des angerufenen Teilnehmers keinerlei Rückschlüsse auf JF zulässt. Erschwerend kommt für uns jetzt noch hinzu, dass der ganze Sachverhalt schon über 20 Jahre in der Vergangenheit liegt. Da ist vieles möglich und noch mehr unklar.
-Beitrag wurde von mir editiert und neu eingestellt.