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Die Plaza Frau

10.752 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

23.04.2018 um 16:24
@lullaby69
geht ja auch um die Telefonanlagen von 1995.
"Damals " hatten auch wenige Menschen erst ein Handy...heute ruft jeder vom Handy aus an.
wünsche Dir eine gute "Schicht"...


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Die Plaza Frau

23.04.2018 um 18:10
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Wenn man diese Telefonummern verändert, wie auch immer - kam da nie ein "gescheites" Ergebnis raus ? was haben die Kollegen in Oslo in dieser Hinsicht probiert ?eine Telefonnummer muss doch zu "knacken" sein.
Auch dazu wirst du hier
http://pluss.vg.no/2017/06/08/2826/2826_24019177
fündig. Diese Endlosfragerei zu Themen, die längst geklärt sind, nervt langsam.


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Die Plaza Frau

23.04.2018 um 18:24
@Grasmücke
kannst Dich beruhigen, ich melde mich nicht mehr. Hatte immer noch keine Zeit alles zu lesen, habe hier auch noch einen pflegebedürftigen Angehörigen.


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Die Plaza Frau

23.04.2018 um 19:20
JF hat in ihrer Anmeldung die Telefonnummer +32 68 326548 eingetragen, eine Nummer in Ath, ca. 130 km von Verlaine, ca. 160 km von Verlaine-sur-Ourthe, entfernt.

Gewählt hat JF vom Hotel aus die Telefonnummern +32 41354817 bzw. +32 41354037, zuerst die 8, dann korrigierte JF mit der 0.

Das ist unstrittig.


@VanDusen

Bisher wurde angenommen, dass die Telefonnummern vom Hotel irgendwo nach Jemeppe oder Jemappes gingen.

Nun habe ich herausgefunden, dass es einen ehemaligen Mobilfunkanbieter gstar.m mit der Vorwahl +32 40 bzw. +32 41 im Jahre 1995 gegeben hatte.
Das heißt im Klartext: JF hat eine Mobilfunknummer

+32 41 354817 bzw. +32 41 354037

angerufen, wobei sich der Teilnehmer durchaus in Oslo hätte befinden können. Roaming.

Keine Festnetznummer.

Anmerkung:
Laut Statistik gibt es heute 11.180.320 Einwohner in Belgien und 10.230.000 Mobiltelefone.
http://www.vorwahl.me/belgien/ (Archiv-Version vom 12.11.2017)

JagBlack


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23.04.2018 um 19:39
Zitat von lullaby69lullaby69 schrieb:Zum Telefon müsste man eigentlich mal in Betracht ziehen, dass, zumindest meines Wissens, solche Anlagen nur Telefongespräche registrieren, die auch durchgehen und angenommen werden. Also auch ein Gespräch ausgebaut wird.
Dann werden auch die letzten zwei Ziffern wegen Datenschutz unkenntlich gemacht. Auch 1995.
Ich könnte mir vorstellen, dass im Zuge der Polizeiermittlung die beiden Telefonnummern im Telefonspeicher des Zimmertelefones ausgelesen wurden.

JagBlack


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23.04.2018 um 20:11
wenns schon gsm war, dann haben sies über den provider rausgefunden, weil dann wars schon digital..


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23.04.2018 um 21:16
@JagBlack
Danke für deine netten Erklärungen.
lg


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23.04.2018 um 21:58
Zitat von irokesirokes schrieb:wenns schon gsm war, dann haben sies über den provider rausgefunden, weil dann wars schon digital..
Eben nicht! 1995 hat es niemand interessiert, und nach 22 Jahren gibts keinen gstar.m mobile,
keine Unterlagen, nichts mehr, was auf die gsm-Karte zurück greifen kann.
Selbst VG ging von einem Festanschluss in der Nähe von Lüttich aus.
Niemanden ist die Tatsache aufgefallen, es könnte sich um einen Mobilanschluss gehandelt haben.

JF hat mit dem Anruf signalisiert:"Bin angekommen + befinde mich im Zimmer". Der Angerufene sieht die Nummer vom Hotel und drückt den Anruf weg oder lässt es nur klingeln.

JagBlack


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Die Plaza Frau

23.04.2018 um 22:09
hast du natürlich recht @JagBlack..
das war absolut schluddrige Ermittlungsarbeit von der Kripos in Norwegen und das in einem Mordfall...hier wurde mit Sicherheit getrickst..
hatte 1996 selber Einblick was die Behörden bezüglich Nachverfolgung und Überwachung alles konnten, und das war schon immens viel (eben weil GSM)...ich bleibe dabei die Ermittlungen wurden von oben abgewürgt...


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23.04.2018 um 22:28
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Gewählt hat JF vom Hotel aus die Telefonnummern +32 41354817 bzw. +32 41354037, zuerst die 8, dann korrigierte JF mit der 0.

Das ist unstrittig.
Nach deiner Darstellung korrigierte JF die "8" in eine "0". Nach den Nummern, die du oben schreibst, wurde allerdings auch die zweite "1" in eine "3" geändert. Stimmt das wirklich? Davon habe ich noch nirgends etwas gelesen.


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Die Plaza Frau

23.04.2018 um 22:32
@eldec
Uupps - ein Schreibfehler!

Die beiden Nummern lauten

+32 41 354817 bzw. +32 41 354017

https://imgur.com/a/k7kNY

JagBlack


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23.04.2018 um 22:34
Zitat von GrasmückeGrasmücke schrieb: Musikengel schrieb:
Wenn man diese Telefonummern verändert, wie auch immer - kam da nie ein "gescheites" Ergebnis raus ? was haben die Kollegen in Oslo in dieser Hinsicht probiert ?eine Telefonnummer muss doch zu "knacken" sein.

Auch dazu wirst du hier
http://pluss.vg.no/2017/06/08/2826/2826_24019177
fündig. Diese Endlosfragerei zu Themen, die längst geklärt sind, nervt langsam.
Finde ich nicht. Der Gedanke von @musikengel ist durchaus berechtigt.

Im September 1996 wurden die Ortsvorwahlen des Telefonnetzes in der Region um Liege (davon war auch Verlaine betroffen) verändert. http://www.wtng.info/wtng-32-be.html (Archiv-Version vom 09.05.2018)

Abgesehen von der Landesvorwahl +32 war die korrekte Vorwahl für PLZ 62058 Jemeppe-sur-Meuse – 15 km von Verlaine entfernt und heute zusammengefasst zur Region Seraing, zum Zeitpunkt des Todes von JF 04 135. Die Orte in dieser Region wurden rechts und links der Mass neu geordnet. Ab Herbst 1996 bis heute lautet die Vorwahl 04 235. Die von JF gewählte Rufnummer war zum damaligen Zeitpunkt absolut richtig, wenn sie einen Teilnehmer aus Jemeppe erreichen wollte. Es folgt eine 4-stellige Rufnummer des Teilnehmers 4817 oder 4017. Wahrscheinlich hat keiner von uns ein altes belgisches Telefonbuch, so dass wohl nur die belgische Telecom herausfinden kann, wer der Anschlussinhaber war. Die Rufnummer wurde von der Polizei überprüft und ergab keine Erkenntnisse. Liegt es daran, dass sie sich einfach verwählt hat? Wenn ich die 48 durch 88 oder 89 ersetze (+32 235 88), erhalte ich einige Treffer um den Liege Airport. Die nachfolgenden zwei Ziffern können zu einem Rufnummernblock gehören z.B. eine Unterorganisation im Bereich des Flughafens. Möglich auch, dass die Teilnehmernummern in diesem Bereich nach 1995 ebenfalls neu geordnet wurden. Ich erwähne das nur, weil JF nach Meinung der Hotelmitarbeiter wie eine Flugbegleiterin wirkte.

Wie bekannt, gibt es in Jemeppe auch eine Rue de la Station – 5 km entfernt vom Flughafen.
Wie wir wissen, hat JF auf dem Anmeldeformular bewusst falsche Daten eingetragen. Aber die vom Hotel gewählte Rufnummer war mindestens bis zur Ortvorwahl Jemeppe korrekt. Wir wissen nicht, ob es ein weiter Versuch war, ihre Identität zu verschleiern oder ein letzter Kontakt zu einer vertrauten Person.

Gruß
Lighthouse60


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Die Plaza Frau

23.04.2018 um 23:19
Zitat von Lighthouse60Lighthouse60 schrieb:Abgesehen von der Landesvorwahl +32 war die korrekte Vorwahl für PLZ 62058 Jemeppe-sur-Meuse – 15 km von Verlaine entfernt und heute zusammengefasst zur Region Seraing, zum Zeitpunkt des Todes von JF 04 135.
Zitat von Lighthouse60Lighthouse60 schrieb:Es folgt eine 4-stellige Rufnummer des Teilnehmers 4817 oder 4017.
Hallöchen @Lighthouse60 ...

Da kann aber etwas nicht stimmen, die PLZ von Jemeppe-sur-Meuse ist 4-stellig und lautet 4100, und auf der anderen Seite hat Jemeppe-sur-Meuse 10000 Einwohner. Bei einer 4-stelligen Rufnummer wäre das etwas ungewöhnlich, wenn z.B. jeder Vierte einen Zweitanschluss hätte.


JagBlack


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Die Plaza Frau

23.04.2018 um 23:45
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Hallöchen @Lighthouse60 ...

Da kann aber etwas nicht stimmen, die PLZ von Jemeppe-sur-Meuse ist 4-stellig und lautet 4100, und auf der anderen Seite hat Jemeppe-sur-Meuse 10000 Einwohner. Bei einer 4-stelligen Rufnummer wäre das etwas ungewöhnlich, wenn z.B. jeder Vierte einen Zweitanschluss hätte.
Hallo JagBlack,

da hast recht. Der alte NIS-Code von Jemeppe als damals eigenständige Gemeinde war 62058. Heute ist es 4100 bzw. 4101.

Das wäre in der Tat sehr wenig. Es kommt daruf an, wie die belgische Telcom die Rufnummernblöcke organisiert. Sie kann Blöcke mit vier und mehr Ziffern vergeben oder auch nur mit drei Ziffern. In Deutschland haben bspw. grosse Stadtverwaltungen häufig eine zwei oder dreistellige Rufnummer und einen 1000er durchwahlfähigen Rufnummernblock: Beispiel: 155-000 bis 999 , 0 ist idR die Vermittlung. Genausogut kann die Telecom festlegen, dass die Ziffernfolge 60 bis 69 grundsätzlich fünf Ziffern folgen, die jeweil einem Teilnehmer zugeordnet werden.

Gruß
Lighthouse60


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Die Plaza Frau

24.04.2018 um 08:02
Zitat von irokesirokes schrieb:Sehe ich genauso...
sie hat erhebliche kriminelle Energie in die Verschleierung ihrer Herkunft gesteckt...hier von einem armen Mädel zu sprechen, halte ich für verfehlt...
ich glaube nicht daran, dass auch nur irgendetwas was sie angegeben hat im Geringsten einen Sinn ergibt, und wenn, dann nur um falsche Fährten zu legen..
Interessant sind ja immer die Begleitumstände, also das Gesamtbild. Wir haben es mit einer weiblichen Person zu tun, die sich stilsicher und ggf. auch mehrsprachig auf internationalem Parkett bewegen konnte, die -recht professionell- nah an der Wahrheit log, um sich unerkannt in dieses Land zu bringen, in dieses Hotel einzumieten, ihre Identität, Herkunft, den Aufenthaltsgrund und ihre Aktivität vor Ort verschleierte, ein aufgeräumtes und (nahezu) spuren- und gepäckfreies Zimmer hinterließ und durch die 9mm Kugel aus einer militärischen Handfeuerwaffe starb.

Ich persönlich vermute deshalb nicht, dass uns die angegebenen Adressdaten weiterbringen. Der "Anfängerfehler" eine Falschadresse anzugeben von der man Rückschlüsse auf sie ziehen kann, wäre ihr im Hinblick auf ihr gesamtes Verhalten mit mMn hoher Sicherheit nicht unterlaufen. Das alles schließt einen -wie auch immer gearteten- persönlichen Bezug zu Belgien und ggf. sogar der Örtlichkeit nicht aus. Vlt. hat der Freund eines Bekannten der Kollegin ihrer Nachbarin mal etwas darüber gelesen. So etwas in der Art. Ich vermute aus o.g. Gründen nicht, dass sie selbst mal dort vor Ort war oder sogar Familie/Freunde/Bekannte dort hatte.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:eine Frau in zwei Welten....Militär..stark, hart, männlich....
und dann die versteckte doch vorhandene weibliche Seite..
Das ist eine möglicherweise etwas romantisch-verklärte Variante ihrer Persönlichkeitsbeschreibung. Nur mal hypothetisch angenommen, JF hätte sich tatsächlich im Umfeld von Kriminalität/Geheimdiensten bewegt, dann dürfte der Job den Großteil ihres Lebens bestimmt und ihr persönliches Verhalten entsprechend geprägt haben. Sofern sie sich freiwillig dafür entschied, kann also von einem Verstecken der weiblichen Seite keine wirkliche Rede sein. Ihre Weiblichkeit gehörte in dem Fall nämlich untrennbar dazu, war vlt. sogar eine Voraussetzung, um das was sie tat, überhaupt tun zu können. Das Eine schließt das Andere nicht zwingend aus. Es ist alles eine Frage der Persönlichkeit.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:vielleicht hat ihre große Liebe da gelebt ?
und deswegen ist dieser Ort für sie persönlich so wichtig gewesen..
woran denkt man wenn es im Leben schlecht läuft ? schief läuft ? es einem nicht gut geht ?
an die Momente und Orte, an denen man glücklich war.
vielleicht wohnt der auch heute noch da..
vielleicht wollte sie ihn anrufen ?
ihn / oder auch sie !...
Das denke ich eher nicht. Es erschließt sich mir absolut nicht, warum sie dann überhaupt so einen Aufwand betrieben haben sollte. Teile der Adresse waren schlicht falsch. Warum sollte sie die Postleitzahl falsch angeben, wenn doch ihre "große Liebe" dort wohnt und sie die Örtlichkeit einigermaßen kennt ? Warum sollte sie überhaupt alles verschleiern ? Weil es nicht gut läuft ? Sie Suizid begehen möchte ? Möglich. Dann würde sie aber konsequenterweise auch die Rückschlüsse auf ihre Identität nicht auf dem Silbertablett servieren. ganz so, wie sie auch sonst nichts persönliches von Belang hinterlassen hat.
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Wie ich aus den russischen Kreisen und von russischen Kollegen aus dem Kaffeesatz herauslesen konnte, solle im Anmeldeformular ein versteckter Hilferuf enthalten sein.
JF war also in Not.
Dieser Ansatz wäre -sollte er zutreffen- natürlich ein Durchbruch. Doch an wen sollte sich dieser "Notruf" richten ? Wenn ich etwas von solcher Brisanz (Notlage) zu "gut" verstecke, könnte es überlesen/falsch verstanden/nicht wahrgenommen werden. Wir müssen also davon ausgehen, dass er durch das Hotelpersonal (oder eine Person mit Zugriff auf die Anmeldedaten) verstanden werden konnte. Offensichtlich war das aber wohl nicht der Fall. Schließlich wurden die Daten -so eie ich es verstanden habe- erst durch die Polizei überprüft. Nach ihrem Ableben. Eine andere Idee dazu wäre, dass sie ganz bewusst diese Falschangaben machte, damit ihr Status ermittelt und ggf. ein Einschalten der Polizei provoziert wird. Allerdings hätte sie das auch viel einfacher haben können.
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Sie hat die Nummern deshalb zweimal gewählt, weil sie die 8 mit der 0 verwechselt hat.
Sie hat dann nur klingeln lassen - als Zeichen " ich bin da". Die Nummer vom Hotel wurde am Display in Jemeppe gezeigt. So konnte der Angerufene sehen, aha, JF ist im Hotel.
Seit wann gibt es eigentlich die "Clip" Funktion ? Heute ist sie allerorten selbstverständlich. Doch damals auch schon ? Kann man also davon ausgehen, dass die Rufnummer an den Zielanschluss tatsächlich übertragen wurde ? Ich erinnere mich daran, in den frühen 90´ern war dieser digitale "Schnickschnack" noch ziemlich neu und nicht überall verbreitet...Auch ein Mobilfunkanschluss dürfte damals (noch) als recht ungewöhnlich betrachtet worden sein. Es war oftmals sogar so, dass Mobilfunknummern aufgrund der -damals noch- sehr hohen Anrufkosten teilweise in Hotels gesperrt wurden, um Probleme mit den Gästen zu vermeiden, die -damals noch unerfahren- unwissendlich für 100derte Mark telefonierten und dann bei der Rechnung in Ohnmacht fielen...


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Die Plaza Frau

24.04.2018 um 21:23
Ich habe die von JF gewählten Rufnummern mit der heute gültigen Vorwahl verglichen und dafür das folgende belgische Online Telefonbuch benutzt: https://www.pagesblanches.be/

Des Weiteren habe ich die letzten zwei Ziffern der Rufnummern 04 253 40 xx und 04 253 48 xx jeweils von 00 bis 99 durchprobiert und die Adresse auf Google Maps eingegeben. Ca. 98 % der Rufnummern befinden sich im blauen Rechteck (siehe Bild). Die meisten Treffer waren in den Stadtteilen Guillemins, Tilleur, Sint-Niklas, Sainte-Walburge (siehe rote Ellipse).

LuettichOriginal anzeigen (0,2 MB)

Die von JF gewählten Rufnummern sind bekanntlich nicht mehr vergeben. Das Ergebnis wird uns sicherlich nicht sehr viel weiterhelfen, da die Fläche mit ca. 20 km2 sehr groß ist und vermutlich 70.000 Einwohner beinhaltet. Nach über zwanzig Jahren ist zudem davon auszugehen, dass ein Teil der Rufnummern an neue Teilnehmer vergeben wurden oder sich der ursprüngliche Ort durch die Mitnahme der Rufnummer verändert hat. Es gab immerhin zwei Rufnummern, die sich in der Zahlenfolge nur gering unterscheiden und auch räumlich sehr nahe sind:

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Gruß
Lighthouse60


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Die Plaza Frau

24.04.2018 um 23:16
Danke Dir @Lighthouse60 für Deine sicherlich sehr aufwändige Recherchier Arbeit.
Lars Ch.W. hatte ja mit Belga Telecom zusammengearbeitet um die damals von JF gewählten Rufnummern
ausfindig zu machen. Die lagen ja alle um Jemeppe-Seraing und Grace-H. herum.

Aber da wir nicht wissen ob die von JF gewählten Nr. nur als zusätzliche Verschleierungstaktik galten oder
ob sie echt eine reale Nr.anrufen wollte, können wir nur spekulieren.

Da Du die Adresse einer Anwaltskanzlei nanntest (welche natürlich nichts mit dem Fall zu tun hat),
das kann man als Sprungbrett nehmen für einen neuen Gedanken. Vllt. wollte sie effektiv einen Anwalt oder
sonstige professionelle Hilfe herbeiholen um sich helfen zu lassen. Wir wissen ja nicht was genau
mit ihr in den 4 Plaza Tagen los war. Sollte aber jetzt nicht zu ausufernden Spekulationen führen.
Danke


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Die Plaza Frau

24.04.2018 um 23:19
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Seit wann gibt es eigentlich die "Clip" Funktion ?
In Deutschland seit 1998.

Gruß
Lighthouse60


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Die Plaza Frau

24.04.2018 um 23:51
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:Aber da wir nicht wissen ob die von JF gewählten Nr. nur als zusätzliche Verschleierungstaktik galten oder
ob sie echt eine reale Nr.anrufen wollte, können wir nur spekulieren.

Da Du die Adresse einer Anwaltskanzlei nanntest (welche natürlich nichts mit dem Fall zu tun hat),
das kann man als Sprungbrett nehmen für einen neuen Gedanken. Vllt. wollte sie effektiv einen Anwalt oder
sonstige professionelle Hilfe herbeiholen um sich helfen zu lassen. Wir wissen ja nicht was genau
mit ihr in den 4 Plaza Tagen los war. Sollte aber jetzt nicht zu ausufernden Spekulationen führen.
Danke
Ja, dass ist natürlich alles immer hochgradig spekulativ.
Ich bin schon seit einigen Wochen am knobbeln, welche Bedeutung diese Rufnummern haben.
Sie hat z.B. nach der Landesvorwahl eine Rufnummer gewählt, wobei mit einer Ausnahme jeweils immer eine benachbarte Taste auf der Tastatur gedrückt wurde. Bei der Nachzeichnung entsehen zwei kreisförmige Bewegungen gegen den Uhrzeigersinn. Es wirkt wie eine wahllose Nummernfolge. Das statistisch zu bewerten, dürfte für Mathematiker eine schöne Aufgabe sein. Aber es ist rein spekulativ.
Wenn die Wahl dieser Rufnummern eine weitere Verschleierungstatik war, dann war JF wirklich genial.
Sie hat uns ein schwieriges Rätsel hinterlassen.
Darin lag für mich die Herausforderung - zu versuchen, die Rufnummer irgendwie ortlich zu sortieren.
Wie du auf dem Bild sehen kannst, ist dass zwar möglich, führt uns aber kaum weiter.

Hinsichtlich der Rufnummer der Kanzlei ist es natürlich denkbar, dass diese mehr als nur eine durchwahlfähige Rufnummer bspw. für das Vorzimmer hat, die nicht im Telefonverzeichnis eingetragen ist.

Gruß
Lighthouse60


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Die Plaza Frau

25.04.2018 um 00:14
Zitat von Lighthouse60Lighthouse60 schrieb:Hinsichtlich der Rufnummer der Kanzlei ist es natürlich denkbar, dass diese mehr als nur eine durchwahlfähige Rufnummer bspw. für das Vorzimmer hat, die nicht im Telefonverzeichnis eingetragen ist.
Ich bewundere ehrlich Deine Knobel-Arbeit. Ich hab da Mühe durchzublicken, in den ganzen ehemaligen Tel.Nummern.
Eine Frage welche einfach nur eine Frage aus technischer Neugier ist: kann man herausfinden ob diese Nr
(der Anwaltskanzlei da Du diese jetzt nanntest) wie lange schon besteht. Und ob für den gleichen Inhaber, natürlich mit den
zeitlichen Anpassungs Änderungen welche im Laufe der Jahre durch die belgische Telekom getätigt wurden.
Ich betone aber dass ich damit nicht sagen will dass diese A. Kanzlei auch nur im entferntesten etwas mit dem Fall zu tun hätte.


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