Die Plaza Frau

@emodul

Ja, die Frau auf dem Foto sieht dem Phantombild wirklich sehr sehr ähnlich.
Aber wenn sie sagt, dass ihre Zwillingsschwester noch lebt, hm...

oBARBIEoCUEo schrieb:Ja, die Frau auf dem Foto sieht dem Phantombild wirklich sehr sehr ähnlich.Aber wenn sie sagt, dass ihre Zwillingsschwester noch lebt, hm...

Geheimdienste benutzen die Identitäten anderer Leute, um ihren Leuten eine Tarnidentität zu geben. Da müsste sich schon jemand gut im Ort dieser Frauen auskennen, um zu wissen, wie sie aussehen und welche Adresse sie haben. Und die Person müsste wissen, wie die Kurierin (?Plaza-Frau) aussieht. Heiß.

Fergate can also be a hint to this place, in the isotop test there is a colored place close to this area.

Wikipedia: Iron Gates

In french : Portes de fer

Eiserne Tore
Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel handelt von der Donau-Schlucht. Für den Pass in den Bergen von Bibans in Algerien, siehe Eiserne Tore (Algerien) . Für andere Anwendungen, siehe Eisernes Tor .

Dieser Artikel enthält eine Liste von Verweisen , verwandten Lesestoff oder externen Links , aber seine Quellen bleiben unklar, da es keine Inline- Verweise gibt . Bitte helfen Sie verbessern in diesem Artikel durch die Einführung präzise Zitate. (Februar 2011) ( Erfahren Sie, wie und wann diese Vorlagennachricht entfernt werden soll )

Das Eiserne Tor der Donau
Das Eiserne Tor ( rumänisch : Porţile de Fier , serbisch : Đerdapska klisura , deutsch : Eisernes Tor ) ist eine Schlucht auf der Donau . Es ist Teil der Grenze zwischen Serbien (im Süden) und Rumänien (im Norden). Im weitesten Sinne umfasst es eine Strecke von 134 km; im engeren Sinne umfasst nur die letzte Barriere auf dieser Strecke, gleich hinter der rumänischen Stadt Orşova , die zwei enthalten Wasserdämme , mit zwei Kraftwerken, Eisernes Tor I Wasserkraftwerk und Eisernes Tor II Wasserkraftwerk .

An dieser Stelle in der Donau trennt der Fluss die südlichen Karpaten von den nordwestlichen Ausläufern des Balkangebirges . Die rumänische Seite der Schlucht bildet den Naturpark der Eisernen Tore , während der serbische Teil den Nationalpark Đerdap bildet .

Archäologen haben die mesolithische Kultur des Eisernen Tors , der zentralen Donauregion vor 13.000 bis 5.000 Jahren, nach der Schlucht benannt.

Morten1207 schrieb:Fergate can also be a hint to this place, in the isotop test there is a colored place close to this area.

Interessant ist sicher auch, dass sie das Hotel als Fairgate registriert hat, sie selbst aber mit Fergate unterschrieb. Das ist insofern interessant, weil auch der Firmenname vom Hotel registriert wurde und zwar als Cerbis. Der Name Fergate wurde offenbar falsch als Fairgate notiert, der Firmenname wurde vielleicht auch falsch notiert, vielleicht ist hier das gleich passiert wie beim Namen. Wobei auch hier davon auszugehen ist, dass es vermutlich eine erfundene Firma ist.

Wenn man mal etwas (vermutlich zu viel) Fantasie bemüht, dann könnte man einen Bezug zu Cerberus sehen, eine Figur aus der griechischen Mythologie, die häufig mit drei Köpfen dargestellt wird.

emodul

emodul schrieb:Wenn man mal etwas (vermutlich zu viel) Fantasie bemüht, dann könnte man einen Bezug zu Cerberus sehen, eine Figur aus der griechischen Mythologie, die häufig mit drei Köpfen dargestellt wird.

Wäre eine mögliche Erklärung. Ich fürchte allerdings auch, dass die Verbindung zum Bewacher der Unterwelt etwas zu weit hergeholt ist, ebenso wie zu einem Investmentfonds mit diesem Namen.

Mir ist allerdings noch gar nicht aufgefallen, dass dort einen Firmenname steht. Mit anderen Worten, sie hat sich als Geschäftskundin eingemietet.

raptor83 schrieb:Wäre eine mögliche Erklärung. Ich fürchte allerdings auch, dass die Verbindung zum Bewacher der Unterwelt etwas zu weit hergeholt ist, ebenso wie zu einem Investmentfonds mit diesem Namen.

Mir ging es vor allem um die drei Köpfe, das ist natürlich noch viel mehr Spekulation, aber nachdem gestern festgestellt wurde, dass Zwillinge nicht reichen, weil es noch immer Zwillinge sind, muss man wohl auf Drillinge ausweichen. Das ist jetzt natürlich mehr als Spekulation, das geht eigentlich schon eher ins Lächerliche.

Aber auf die Idee kam ich, weil ich kürzlich einen Artikel zu Mehrlingsgeburten in der DDR gelesen habe. Teilweise wurden Babys bei Mehrlingsgeburten wohl vom Staat "weggegeben" und den Eltern dann lapidar erklärt, dass eines der Kinder gestorben wäre. Ich frage mich nun, ob das auch in anderen Ländern passiert sein könnte. Zwillinge oder auch Drillinge sind für gewisse Dinge ja recht praktisch, da sich der eine für den anderen ausgeben kann.

Allerdings sehe ich da jetzt eigentlich keinen wirklichen Bezug zu dem diskutieren Fall hier, da die angegebe Identität ja frei erfunden war, das passt also eigentlich nicht. Aber das eine Foto in dem gestern verlinkten Artikel hat mich schon etwas irritiert und die Fantasie in Gang gesetzt.

emodul

@emodul
Würde man einen solchen Hinweis auf einen Zettel schreiben, wenn er zutreffen sollte? Ich kann mir das schlecht vorstellen, zumindest, wenn man von einer Theorie ausgeht, die die Polizei seinerzeit hatte, die Zugehörigkeit zu einem Geheimdienst.

Ein Möglichkeit, die mir dabei gerade in den Sinn gekommen ist, wäre die Bedeutung von Cerberus in der griechischen Mythologie selbst. Seine Aufgabe ist ja das Jenseits zu bewachen. Wenn man mal davon ausgeht, dass es das Ziel gewesen ist, das Leben in Oslo zu beenden, dann könnte man das als Hinweis sehen. Das wäre aber ziemlich weit hergeholt. Vor allem, da ich an die Suizid-Theorie nicht so ganz glauben mag.

Es gibt allerdings eine australische Keramikfirma namens Cerbis, gegründet 1987. Und eine polnische Autozubehörfirma (Autoalarm) in Danzig, Gründungsdatum ?, kann den polnischen Text nicht lesen.

raptor83 schrieb:Würde man einen solchen Hinweis auf einen Zettel schreiben, wenn er zutreffen sollte? Ich kann mir das schlecht vorstellen, zumindest, wenn man von einer Theorie ausgeht, die die Polizei seinerzeit hatte, die Zugehörigkeit zu einem Geheimdienst.

Egal wie der Hinweis bisher interpretiert wurde, es hat nicht geholfen, die Identität der Frau zu klären. Von daher ist das eigentlich kein Argument.

raptor83 schrieb:Ein Möglichkeit, die mir dabei gerade in den Sinn gekommen ist, wäre die Bedeutung von Cerberus in der griechischen Mythologie selbst. Seine Aufgabe ist ja das Jenseits zu bewachen. Wenn man mal davon ausgeht, dass es das Ziel gewesen ist, das Leben in Oslo zu beenden, dann könnte man das als Hinweis sehen. Das wäre aber ziemlich weit hergeholt. Vor allem, da ich an die Suizid-Theorie nicht so ganz glauben mag.

Das wäre sicher auch eine Möglichkeit, wie man das interpretieren kann. Suizid kann man sicher nicht völlig ausschliessen, aber es gibt ein paar Dinge, die mich ziemlich daran zweifeln lassen. Dass ein Teil ihrer Habseligkeiten fehlt, das könnte man sicher noch damit erklären, dass sie diese Dinge selbst entsorgt hat, aber in Kombination mit dem "Kunststück", die Pistole über den Tod hinaus so fesztzuhalten, wie sie das getan hat, lässt mich das an einem Suizid ziemlich zweifeln.

eldec schrieb:Es gibt allerdings eine australische Keramikfirma namens Cerbis, gegründet 1987. Und eine polnische Autozubehörfirma (Autoalarm) in Danzig, Gründungsdatum ?, kann den polnischen Text nicht lesen.

Über die Firmen bin ich auch gestolpert. Ihre Identität scheint aber sowieso ziemlich erfunden zu sein, von daher würde ich davon ausgehen, dass so ziemlich alle Angaben erfunden oder frei gewählt sind.

emodul

@emodul
Na ja, so ganz frei erfunden vielleicht nicht, die Frau, die ihr so ähnlich sieht und noch eine Zwillingsschwester hat, wohnt in Verlaine, dem Ort, den sie auf der Anmeldung als Wohnort angegeben hat.

Ich selbst kannte diesen Ort in Belgien übrigens überhaupt nicht, nur den französischen Dichter Paul Verlaine. Ist das nun ein Zeichen, dass sie sich in Belgien auskannte und von dem Ort schon mal gehört oder ihn sogar besucht hatte, oder einfach ein Phantasiename, der sich dann zufällig als real existierender Ort herausgestellt hat?

Spekulativ. Aber bei Fergate = Fregatte und bei Faiergate Firegatte. Also der Unbekannten muss ein Kriegsschiff viel sagend sein. Auch die Waffe gehört eher in diese Richtung.

eldec schrieb:Ist das nun ein Zeichen, dass sie sich in Belgien auskannte und von dem Ort schon mal gehört oder ihn sogar besucht hatte, oder einfach ein Phantasiename, der sich dann zufällig als real existierender Ort herausgestellt hat?

Oder aber den Namen der Stadt schon mal gehört/gelesen hat. Vielleicht ist sie aber auch mal durchgefahren oder sowas in der Art. Der Ort ist aber verhältnismäßig klein, sodass ein Zufall eingentlich recht unwahrscheinlich ist. Eine Großstadt wäre da plausibeler gewesen. Dazu kommt ja auch, dass es die angegebene Straße in dem Ort wirklich gibt, nur die Hausnummer nicht. Das ist mir ein wenig zu viel Zufall. Irgendeinen Bezug muss es da geben. Möglicherweise auch nicht bei ihr selbst, sondern bei ihrem ominösen Begleiter.

eldec schrieb:Na ja, so ganz frei erfunden vielleicht nicht, die Frau, die ihr so ähnlich sieht und noch eine Zwillingsschwester hat, wohnt in Verlaine, dem Ort, den sie auf der Anmeldung als Wohnort angegeben hat.

Etwas mehr Spekulation meinerseits, um etwas zu illustrieren, worauf meine Spekulation abzielt. Nur mal angenommen, wir haben Land A, das sich hinter dem eisernen Vorhand befindet und ein Interesse daran hat, herauszufinden, was so in anderen Ländern passiert. Jetzt kommen in Land A Zwillinge zur Welt, einer der Zwillinge wird vom Staat zur Adoption freigegeben und wächst in Land B auf, welches sich nicht hinter dem eisenen Vorhang befindet. Der Zwilling in Land B wächst, ohne etwas von seinem Zwilling zu ahnen, in einem "freien" Land auf und geniesst alle dessen Vorzüge, während sein Zwilling in Land B zum Agenten ausgebildet wird.

Der Zwilling aus Land A kann nun ungestört mit der Identität vom Zwilling aus Land B durch die Welt reisen, denn er kann sich nicht nur als sein Zwilling ausweisen, er sieht auch aus wie er. Das Szenario funktioniert natürlich auch mit Drillingen.

Das ist jetzt natürlich alles rein hypothetisch und hat mit dem Fall hier vermutlich nichts zu tun. Aber manchmal reicht halt ein Foto, um die Fantasie anzuregen.

emodul

PS: Editiert.

emodul schrieb:Der Zwilling in Land B wächst, ohne etwas von seinem Zwilling zu ahnen, in einem "freien" Land auf und geniesst alle dessen Vorzüge, während sein Zwilling in Land B zum Agenten ausgebildet wird.

Der Zwilling aus Land B kann nun ungestört mit der Identität vom Zwilling aus Land A durch die Welt reisen, denn er kann sich nicht nur als sein Zwilling ausweisen, er sieht auch aus wie er. Das Szenario funktioniert natürlich auch mit Drillingen.

Jetzt hast du leider die Länder A und B durcheinandergebracht, aber ansonsten finde ich deine Idee bestechend (am besten noch mit Drillingen) - für einen Hollywoodthriller. ;)

eldec schrieb:Jetzt hast du leider die Länder A und B durcheinandergebracht, aber ansonsten finde ich deine Idee bestechend (am besten noch mit Drillingen) - für einen Hollywoodthriller. ;)

Ja, aber leider zu spät gemerkt. Hier deshalb nochmals, ohne A und B zu verdrehen:

emodul schrieb:Etwas mehr Spekulation meinerseits, um etwas zu illustrieren, worauf meine Spekulation abzielt. Nur mal angenommen, wir haben Land A, das sich hinter dem eisernen Vorhand befindet und ein Interesse daran hat, herauszufinden, was so in anderen Ländern passiert. Jetzt kommen in Land A Zwillinge zur Welt, einer der Zwillinge wird vom Staat zur Adoption freigegeben und wächst in Land B auf, welches sich nicht hinter dem eisenen Vorhang befindet. Der Zwilling in Land B wächst, ohne etwas von seinem Zwilling zu ahnen, in einem "freien" Land auf und geniesst alle dessen Vorzüge, während sein Zwilling in Land A zum Agenten ausgebildet wird.

Der Zwilling aus Land A kann nun ungestört mit der Identität vom Zwilling aus Land B durch die Welt reisen, denn er kann sich nicht nur als sein Zwilling ausweisen, er sieht auch aus wie er. Das Szenario funktioniert natürlich auch mit Drillingen.

emodul

PS: Wem das zu kompliziert ist, einfach nur abwarten, demnächst auch im Kino deiner Wahl als Hollywood-Blockbuster zu sehen.

Die Zahnarbeit der Frau in Gold und Porzellan war relativ teuer oder eine Art, die in den Vereinigten Staaten, aber auch in einigen europäischen Ländern, einschließlich den Niederlanden, Deutschland und der Schweiz, weit verbreitet war.

Polizeiinterviews mit dem Hotelpersonal zeigten, dass die Frau sowohl Englisch als auch Deutsch sprach.

Der schwarze Aktenkoffer, der die Patronen hält und möglicherweise auch die Waffe getragen hat, hatte ein Erkennungsmerkmal - einen kleinen Büffel aus glänzendem Metall. Eine moderne Bildrecherche von VG zeigt, dass es sich um das Logo von Braun Büffel handelt, einem deutschen Hersteller von Luxuslederwaren. Zum jetzigen Zeitpunkt wartet die VG auf Informationen darüber, wo diese Aktentasche in der Zeit vor 1995 verkauft wurde.

Die Jacke stammte vom deutschen Modehaus René Lezard, und es wäre unmöglich gewesen, das Etikett zu entfernen, ohne das Futter zu schneiden. Die Polizei läutete bei det var blevet solgt i Deutschland . Eine türkisgrüne Reisetasche stammte vom deutschen Hersteller Travelite.

Um 20:06 Uhr bestellte sie Essen vom Zimmerservice des Hotels, einem "Hotbite" aus Bratwurst und Kartoffelsalat.

In a other forum in Norwegian, one person write that the President of Austria was in the hotel at the same time, i have no information about this, but if this is true its possible that he lived in the same area at Plaza. Other place I have readed that double lock is possible from outside whit a keycard on Plaza. She get 2 new cards when she changed date to departure, did they change code or security pattern or did she have 4 card after that?

Many things point to Germany. In Belgium she have a "twin"? I have checked pictures of her on facebook, she is now a older edition of "Jennifer". This is very strange.

Gibt es eigentlich Nachforschungen bezüglich dieser angeblichen Zwillingsschwester dieser Frau aus Verlaine? Also ist belegt, dass sie wirklich noch lebt?
Ich finde es schon erstaunlich, dass sie "Jennifer" so ähnlich sieht, allerdings kann das natürlich trotz allem Zufall sein.

Wintermute201 schrieb:Gibt es eigentlich Nachforschungen bezüglich dieser angeblichen Zwillingsschwester dieser Frau aus Verlaine? Also ist belegt, dass sie wirklich noch lebt?

Mich würde auch interessieren, ob die Polizei hier Nachforschungen angestrebt hat, evtl. DNA vergleiche, etc...

Ich habe heute eine Nachricht der Securitel (Produktionsfirma von Aktenzeichen XY) bekommen, hier ein Auszug:

vielen Dank für Ihre Zuschrift, die wir mit großem Interesse gelesen haben. Wir freuen uns, dass Sie uns auf diesen spannenden Fall aus Norwegen aufmerksam gemacht haben, der uns bislang unbekannt war.

In der Tat wirken die damaligen Geschehnisse sehr mysteriös. Gerne werden wir prüfen, ob dieser Fall alle Voraussetzungen erfüllt, um bei "Aktenzeichen XY ... ungelöst" ausgestrahlt werden zu können.

Denn für eine mögliche Aufnahme eines Falls in unsere Sendung ist es unabdingbar, dass die zuständigen Ermittlungsbehörden, also in diesem Fall die Polizei und Staatsanwaltschaft in Oslo, eine deutschlandweite Ausstrahlung als zielführend und hilfreich einstufen und über das Bundeskriminalamt ein entsprechendes Ersuchen an die Redaktion richten.

Die Redaktion nimmt jetzt Kontakt mit den norwegischen Behörden auf und prüft wie gesagt die Möglichkeit einer Ausstrahlung in Deutschland. Dies würde der Aufklärung des Falls sicher nicht schaden...

Um mal wieder an den "Tatort" zurückzukehren: Ich habe mal eine Liste erstellt, welche Gegenstände, die bei "Jennifer Fergate" hätten gefunden werden müssen, nicht mehr da waren:

Nicht (mehr) vorhanden:
> Geld, Geldbörse, evtl. Kreditkarte(n). (Sie muss Bargeld gehabt haben, denn sie gab der Frau vom Zimmerservice, Frau Anderson, ein Trinkgeld von 50 NKR , was einer Summe von ca. 11€ entspricht.)
>Ausweisdokumente. Sie muss einen Pass oder Personalausweis gehabt haben, um durch Grenzkontrollen zu kommen
>Zahnbürste, Kosmetikartikel, Make-up- Artikel. Sie wird als gepflegt dargestellt, also wird sie Kosmetikartikel und Make-up besessen haben. Aber vor allem die fehlende Zahnbürste gibt zu denken, weil ihr Gebiss als aufällig gut saniert und gut gepflegt beschrieben wurde.
>Röcke, Hosen, Slips. Es ist undenkbar, dass sie zur Bekleidung ihres Unterkörpers gar nichts mit sich geführt haben soll. Mit den vorhandenen Sachen konnte sie nicht mal auf den Flur gehen, ohne aufzufallen.
Schuhe. Eine Reinigungskraft berichtet über ein Paar farbige, elegante Schuhe, die sie unter der Kofferablage gesehen haben will. Diese Schuhe sind verschwunden (Sichtung Frau Valö Donnerstag). Eine andere Servicekraft will sie mit einem Rock, ähnlich wie ihn Stewardessen der British Airways tragen, gesehen haben. Dieser Rock wurde ebenfalls nicht aufgefunden (Sichtung Frau Andersen Freitag).
>Koffer, möglicherweise Rollkoffer. Die türkisfarbene Tasche reichte nicht aus, um das vorhandene Gepäck aufzunehmen. Es muss also noch ein Koffer o.Ä. existiert haben. Die Servicekraft spricht von einem Rollkoffer/Trolley, wie in Flugbegleiter hatten und die nach ihrer Aussage bei Touristen damals noch nicht so üblich waren (Sichtung Frau Andersen Freitag).
> Handtasche; Kulturbeutel. Zwar gibt es keine direkten Hinweise darauf, es wäre aber merkwürdig, wenn die Frau dies nicht bei sich gehabt hätte
Fazit:
Nach den Zeugenaussagen ist also zu vermuten, dass die fehlenden Dinge sich bis Freitag, 20.23Uhr(= Anlieferung der bestellten Bratwurst mit Kartoffelsalat durch Frau Kristin Anderson) in Zimmer 1805 befanden, oder?
Es kann sich bei den verschwundenen Dingen nicht nur um Dinge handeln, die Hinweise auf ihre Identität geben, denn eine Zahnbürste z.B. weist außer der DNA ( die ja sowieso anhand der Leiche bestimmt werden konnte) keinerlei individuelle Merkmale auf.

Auffällige Gegenstände im Zimmer:
>Zeitung mit der Zimmernummer 2816. Wie kam die Zeitung, die für ein Zimmer gedacht war, von dem nicht bekannt wurde, wer dort wohnte, in ihren Raum? Wem gehören die Fingerabdrücke auf der Tüte? Und vor allem: Von welchem Datum war die Zeitung? Freitag oder Samstag?
> Fast leere Flasche des Herrendufts "Ungaro". Wem hatte diese Flasche gehört? Warum finden sich nur Fingerabdücke von 'Jennifer' darauf?
>Bügelbrett. Wie war das Bügelbrett ins Zimmer gelangt? Seit wann war es dort? Und welche Selbstmordkandatin beschließt vor dem geplanten Suizid, ihre Sachen zu bügeln?
> Munition. Lt. Artikel aus der VG wurden in der sonst leeren Aktentasche 25 Schuss Munition gefunden, in der Waffe befanden sich 9 Schuss Munition. Für einen Suizid hätte die voll geladene Waffe vollkommen ausgereicht; wozu diente dann die Munition in der Aktentasche?

------@Tuxhater

Ich lese gerade Deine gute Nachricht, das ist ja spannend, Glückwunsch!