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Die Plaza Frau

10.817 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

21.12.2021 um 16:42
Zitat von ReinaerdReinaerd schrieb:insbesondere wegen der Aufschrift auf den Batterien
In der Citizen Aqualand sollten eigentlich SR927W Batterien verwendet werden - das entspricht bei europäischen und US Herstellern den Typ 395 oder 399
Stattdessen waren Batterien vom Typ Renata 370 mit der eingeritzten 395 eingesetzt (gleicher Durchmesser, aber etwas dünner)
Evtl. sollte einfach für den nächsten Wechsel der richtige Batterie-Typ markiert werden


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Die Plaza Frau

21.12.2021 um 17:06
Zitat von FrankMFrankM schrieb:Evtl. sollte einfach für den nächsten Wechsel der richtige Batterie-Typ markiert werden
Manchmal vermisse ich als Belgier die 'Nuancen' im Deutschen und/oder die Dinge werden vom Online-Übersetzer etwas seltsam übersetzt ;-)
Was ich hier verstehe, ist, dass Sie sagen, dass die Aufschrift auf den Batterien nichts mit dem Namen des Uhrmachers und/oder dem Datum des Batteriewechsels zu tun hat. Hier im Forum wurde aber schon das Gegenteil bewiesen und ich habe jetzt die Bestätigung eines Uhrmachers. Es kann also in beide Richtungen gehen...

Aber wie gesagt, vielleicht verstehe ich Sie nicht richtig ;-)

BG
Reinaerd


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Die Plaza Frau

21.12.2021 um 17:06
@Arthur.M
Zitat von Arthur.MArthur.M schrieb:was mich wirklich noch interessiert bezüglich der Daumenstellung... Wenn laut Angaben der Abzugswiderstand bei 3,3kg liegt bei der Browning ( oder Kopie ), würde ein zartes Persönchen dann nicht wirklich den Daumen bevorzugen? Ich stelle mir grade zwei 1,5L Flaschen Wasser zusammengebunden vor, die an einem Faden befestigt an meinem Zeigefinger hängen. Das dürfte ja dem Gewicht entsprechen. Damit den Finger krumm zu machen, stelle ich mir schon schwer vor. Wenn beim Probeschuss - sofern es einer war - festgestellt wurde wie schwer das ist, könnte sie ja auf die Daumenvariante zurückgegriffen haben!?
Der Abzugswiderstand ist für eine solche Gebrauchspistole ( konzipiert für´s Schlachtfeld ) völlig normal. Ich habe meine Frau mit der High Power auf dem Stand schießen lassen. Da gab es keinerlei Probleme.

Was die fehlenden Schmauchspuren ( plus Öl, Rost etc. ) angeht, sei hier nochmal wiederholt:
die FN Browning High Power hat konstruktionsbedingt so viele Spalten und Löcher, dass es mir praktisch unmöglich erscheint, dass bei zwei abgegebenen Schüssen mit verschiedenen Handhaltungen nichts zurückbleibt.

Und wer sich mit dieser Haltung selbst in den Kopf schießt, bekommt aus der Wunde Blut und Gewebe gegen die Schussrichtung auf die Hand gespritzt, das ist eine Riesensauerei. So schnell, wie das alles gespritzt kommt, kann der Rückstoß die Hand mit der Waffe gar nicht wegschlagen. Und das hat er in dem Fall ja auch augenscheinlich nicht getan.

Meiner Meinung nach hat derjenige, der das "Bild" arrangiert hat, sich nicht entscheiden können. Er wollte den "Selbstmord" so dringend echt wirken lassen, dass er die Unstimmigkeit ( keine Rückstände ), die durch die recht nah am Kopf gelagerte Hand mit der Pistole erst richtig verdächtig wirkt, in Kauf nahm oder übersah.

Gerade frisch auf youtube gefunden. Noch nicht angesehen. Hat jemand von hier etwas damit zu tun?
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MfG

Dew


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Die Plaza Frau

21.12.2021 um 17:15
Zitat von ReinaerdReinaerd schrieb:Was ich hier verstehe, ist, dass Sie sagen, dass die Aufschrift auf den Batterien nichts mit dem Namen des Uhrmachers und/oder dem Datum des Batteriewechsels zu tun hat.
Ich sage nur das es mehrere Möglichkeiten für die Aufschrift gibt.

Mijn suggestie was gewoon een andere mogelijke verklaring ;-)


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Die Plaza Frau

21.12.2021 um 19:11
@Dew
Zurückspritzenes Blut ist doch unabhängig davon, wer geschossen hat. Anhand des Schusswinkels und der Wunde kann man sicherlich feststellen ob es ein aufgesetzter /Nahschuss war, oder nicht. Und den Schusskanal mit einem Schuss aus einer größeren Entfernung heraus so hinzubekommen, dass er mit der Handhaltung übereinstimmt, bezweifle ich doch eher. Ich glaube weiter an Selbstmord.


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Die Plaza Frau

21.12.2021 um 20:06
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Anhand des Schusswinkels und der Wunde kann man sicherlich feststellen ob es ein aufgesetzter /Nahschuss war, oder nicht.
Egal, ob sie selber sich die Waffe an die Stirn gehalten hat oder ein 3.: es kommt so ziemlich auf das Selbe heraus. Dadurch lässt sich in der Situation nicht sagen ob es Suizid war oder nicht. Aber das Fehlen der Blutspritzer an der Hand durch die Backplatter ist auf jeden Fall ein starkes Indiz dafür, dass es eben kein Suizid war


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Die Plaza Frau

21.12.2021 um 21:15
ich kann nerven ich weis. Ihre Hände liegen fast gleichmäßig - sich gegenüber - auf ihrem Brustkorb.
Die rechte Hand - angeblich Schusshand - zeigen alle Finger nach links - Der Lauf der Waffe aber senkrecht nach oben.
Das kann so doch unmöglich passen, wenn wäre ihre Hand etwas mehr verdreht . Also ich lasse mich gerne einmal vom Gegenteil überzeugen, wenn die Sache geklärt ist.
ich wünsche Euch allen frohe Weihnachten, bleibt gesund.


Ik kan vervelend zijn, ik weet het. Haar handen liggen bijna gelijk - tegenover elkaar - op haar borst.
De rechterhand - zogenaamd de schiethand - alle vingers wijzen naar links - maar de loop van het geweer wijst verticaal omhoog.
Dat kan onmogelijk passen, als haar hand een beetje meer gedraaid was. Ik zou graag overtuigd worden van het tegendeel zodra de zaak is opgehelderd.
Ik wens jullie allemaal een vrolijk kerstfeest, blijf gezond.

Vertaald met www.DeepL.com/Translator (gratis versie)


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Die Plaza Frau

21.12.2021 um 23:56
@OliverCromwell
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Zurückspritzenes Blut ist doch unabhängig davon, wer geschossen hat. Anhand
Und wenn man sieht, dass Blutspritzer, ein ziemlich grosser!, sich an der Rückseite des Stuhles am Schreibtisch befindet, an der Hand aber nicht das kleinste Tröpfelchen…….wie soll denn das gegangen sein?
In dem Moment, wo die Kugel die Stirn trifft, müsste die Hand noch in der Luft sein, also das zurückspritzende Blut zuerst mal die Hand treffen, die sich zwischen der Wunde und dem Stuhl befindet.
Aber diese Hand scheint ja von einer Tarnkappe bedeckt, denn nicht nur Blut glänzt durch Abwesenheit, sondern auch jede Schmauchspur.


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Die Plaza Frau

21.12.2021 um 23:59
@Hathora

Genau das meine ich ja. Hätte sie selbst abgedrückt müsste sich eigentlich zwangsläufig Blut an ihrer Hand befunden haben. War es aber nicht. Daher fällt es mir schwer daran zu glauben, dass sie Selbstmord begangen haben soll.
Zitat von OliverCromwellOliverCromwell schrieb:Aber das Fehlen der Blutspritzer an der Hand durch die Backplatter ist auf jeden Fall ein starkes Indiz dafür, dass es eben kein Suizid war



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Die Plaza Frau

22.12.2021 um 00:05
@OliverCromwell
Bin ganz Deiner Meinung. Schau Dir bitte mal den Stuhl an. Gleich im Eingangspost der 2.Link. Am Stuhlrücken ganz unten rechts ist ein grosser Blutfleck, von dem sogar eine Spur am Stuhlbein nach unten läuft und rechts direkt daneben schaut es aus, als ob Blut verwischt ist. Wenn JF bei einem Suizid am Bettrand gesessen ist, dann hätten Blutspritzer doch auch ihre Hand erreichen müssen, wenn sie sogar bis zum Stuhl gespritzt haben.


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Die Plaza Frau

22.12.2021 um 00:13
@Hathora

Hm, wo genau meinst du? Ich würde erstmal sagen, eher nicht. Hab es mal ein wenig vergrößert...


StuhlOriginal anzeigen (0,5 MB)


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Die Plaza Frau

22.12.2021 um 00:18
Auch hier in dem Bild fällt auf, dass auf den weißen Laken keinerlei Blutflecken etc. vorhanden sind. Ich gehe somit eher davon aus, dass sich bei der Schussabgabe der Kopf dicht über der Matratze befunden oder auf dem Bett gelegen hat


keineFleckenOriginal anzeigen (1,1 MB)


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Die Plaza Frau

22.12.2021 um 05:18
@OliverCromwell
Deine Vergrösserung hat die Stelle, die ich meine, nicht erfasst.
Auf dem vollständigen Bild sieht man es doch deutlich, auch ohne Vergrösserung.
Unterhalb des breiten Rückenlehnenteils, etwas rechts davon, am Holz des Sitzes.Da ist der Fleck mit einem Rinnsal am rechten Stuhlbein. Der Fleck ist nach rechts verwischt. Da ist also jemand mit dem Hosenbein so nah dran vorbei, oder hat jemand den Stuhl unter den Schreibtisch geschoben und hat dabei das Blut verwischt. Nach JF´s Tod natürlich. Vorausgesetzt, es ist ihr Blut. Aber was sollte es sonst sein?


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Die Plaza Frau

22.12.2021 um 10:10
@Hathora

Das sieht mir eher nach einem Schild vom Hersteller aus. Wenn man weiter rauszoomt, dann wird die Form auch rechteckiger. Denke nicht, dass dies ein Blutfleck ist


Stuhl IIOriginal anzeigen (0,3 MB)


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22.12.2021 um 11:47
@OliverCromwell
Könnte sein. Aber rechts davon. das verwischte mit dem Rinnsal nach unten?


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Die Plaza Frau

22.12.2021 um 14:01
Mich wundert auch das fehlende Blut und die drapiert aussehende Handstellung noch immer.

Wurde die benutzte Bettseite eigentlich irgendwie bewiesen oder erklärt?

Und was ist mit dem unangenehmen, beißenden Geruch beim ersten Eintritt ins Zimmer der offenbar eewähnenswert war?
JF starb ja kurz nachdem geklopft wurde und da kann es kein Leichengeruch gewesen sein.
Wie wäre das bei z. Bsp. Chloroform, nimmt man an sie wurde getötet?
Hätte sie gesessen und gewartet bis der Täter abdrückt oder saß er sogar auf ihr und betäubte sie?
So stellen es nämlich Ermittler in der Netflix Doku dar.

Sie ließ sich ja auch Bügelsachen aufs Zimmer bribgen. Völlig komisch für jemanden der seinen Suizud plant oder nicht?


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Die Plaza Frau

22.12.2021 um 14:46
noch ein paar Gedanken:
JF war um die 24 bzw. 25 Jahre alt, richtig?
Sie stammt den Analysen nach aus dem östlichen Teil Deutschlands.
Ich war Mitte der 90er auch um die 22 Jahre und die Mädchen die ich kannte, waren allesamt weit ab von politischen Interessen oder irgendwelchen politischen Gesinnungen, geschweige denn so einem Kleidungsstil.
Welche Intention könnte ein junges Mädchen haben, eine Waffe mit soviel Munition mit sich herumzutragen und alleine in Oslo einzuchecken? Ich könnte mir nur vorstellen, daß junge Menschen kurz nach dem Mauerfall noch von der Stasi oder östlichen Geheimdiensten gelockt und für "Einsätze" begeistert werden könnten. Ihr Lebeslauf der Jugend ist ja völlig unbekannt.
Attentäter in so einem Umfang sind doch eher nicht Anfang 20 .

Weiter; die Reservierung wurde telefonisch gemacht und auch nochmal nachträglich geändert. Wer kann beweisen, daß es JF selbst war?
Einer der Emittler wies in der Doku daraufhin, daß sehr wahrscheinlich diese Reservierung nicht von JF persönlich gemacht wurde, sondern von einer anderen weiblichen Person. So würden sich auch die verschiedenen Schreibweisen des Namens Fairgate erklären und die erdachten und nicht existenten Angaben. JF selbst kann ja dann somit in keinster Weise in Verbindung gebracht werden, da ihre ganzen Daten von Dritten fingiert und erdacht wurden und nicht von ihr. Ihre Identität wäre damit komplett nicht nachvollziehbar.
Sie wurde mit diesen INfos nur vor check in damit ausgestattet mußte das nur auf der Anmeldung bestätigen und eintragen.
Da sie mit E statt mit ai im Namen unterschrieb, könnte das am Missverständnis bei der tel. Reservierung liegen oder aber sie ignorierte das oder überlas es da der Name bei der Reservierung nicht nachdrücklich buchstabiert wurde und sie einfach hinnahm, daß ihr Name generell richtig war aber einen kleinen "verhörfehler" enthielt, den sie mit ihrer Unterschrift aber dann richrtig stellte....würde man aber nicht trotzdem an der Rezeption darauf hinweisen? Oder es so hinnehmen, wenn es keine Rolle spielt, da es eh falsche Angaben sind?


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Die Plaza Frau

22.12.2021 um 15:35
Zitat von Arthur.MArthur.M schrieb:Sie stammt den Analysen nach aus dem östlichen Teil Deutschlands.
Die Herkunft ist eher merkwürdig (die Jahreszahlen beziehen sich das geschätzte Alter von 25)
- 1972 mit 2,5 Jahren eher Belgien, Luxemburg, Region Grand Est in Frankreich
- 1975 mit 5,2 Jahren zwischen Lübeck, Braunschweig, Magdeburg
- 1984 mit 14,9 gibt es einen hohen Wert in Mecklenburg-Vorpommern, aber immer noch kleinere Ausschläge bis Nordhessen.

In jedem der 3 Isotopenanalyse-Bilder gibt es aber auch Hinweise auf das ehemalige Jugoslawien, Dänemark und die Westküste von Norwegen


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Die Plaza Frau

22.12.2021 um 16:09
..ergibt ja mit reichlicher Überlegenheit der Jahre doch Deutschland als Herkunft


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Die Plaza Frau

22.12.2021 um 16:28
Zitat von Arthur.MArthur.M schrieb:die Reservierung wurde telefonisch gemacht und auch nochmal nachträglich geändert. Wer kann beweisen, daß es JF selbst war?
Einer der Emittler wies in der Doku daraufhin, daß sehr wahrscheinlich diese Reservierung nicht von JF persönlich gemacht wurde, sondern von einer anderen weiblichen Person. So würden sich auch die verschiedenen Schreibweisen des Namens Fairgate erklären und die erdachten und nicht existenten Angaben. JF selbst kann ja dann somit in keinster Weise in Verbindung gebracht werden, da ihre ganzen Daten von Dritten fingiert und erdacht wurden und nicht von ihr. Ihre Identität wäre damit komplett nicht nachvollziehbar.
Das habe ich auch schon lange vermutet. Ich glaube sogar, dass alles, vom Namen bis zur Adresse, komplett erdacht war.
Die Recherchen von Reinaerd in allen Ehren, aber ich zweifle diese Konstrukte, die in sich wohl stimmig sind, sehr stark an.

Wie hätte ich (oder hätten Dritte) das gemacht, wenn ich - vermutlich - inkognito wie JF unterwegs gewesen sein wollte/würde/sollte?

- Ich hätte meinen Namen mit Sabine Müller/Mayer/Hofmann angegeben. Der ist weit weg von meinem eigentlichen Namen.
- Adresse wäre Kirchstraße oder wohl wirklich Bahnhofstraße gewesen. Diese beiden Straßennamen gibt/gab es eigentlich in jedem Kaff, egal ob in D oder im europäischen Ausland in der entsprechenden Landessprache.
- Haus- und Telefonnummern sowie Postleitzahlen hätte ich komplett erfunden - per Zufallsprinzip. Am ehesten hätte ich noch geschaut, dass es die PLZ wirklich gibt um nicht aufzufallen. Mir geläufig sind die süddeutschen Nummern der Städte, die mit 6 und 7 anfangen oder meinetwegen auch die Münchner 8. Um von meinem eigentlichen Herkunftsgebiet abzulenken, hätte ich zur Not auch die PLZ von Köln, Hamburg oder Berlin angeben können, die mir halbwegs geläufig sind durch Zeitungsartikel.

Was wüsste man anhand dieser Angaben von mir? Dass ich höchstwahrscheinlich aus dem südwestdeutschen Raum komme, weil ich "Mayer" und nicht "Meyer" geschrieben habe. Dass man mit dem Vornamen "Sabine" einigermaßen mein Alter hätte schätzen können.

Und der Rest?

Jennifer war übrigens damals Mitte der Neunziger recht üblich für junge Frauen, besonders im englischsprachigen Raum. Ein Allerweltsname und unauffällig genug. Eben wie Susanne, Andrea, Sabine, Bettina, Sandra, Tanja, Stefanie usw. hier in D.


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