Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Kriminalfall Kim Wall

28.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2017, Dänemark, U-boot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Kriminalfall Kim Wall

Kriminalfall Kim Wall

10.09.2017 um 22:37
@ trimalchio
Er lacht als er sagt das er traurig ist aber das ist ja klar
Jeg er lidt ked af det men det er jo klart.. Dabei lacht er


melden

Kriminalfall Kim Wall

10.09.2017 um 22:38
@Dawn

...und das Seil ist dann nochmal gleich wo festgemacht?


melden

Kriminalfall Kim Wall

10.09.2017 um 22:41
@GermanMerlin

ich bau zwar keine Uboote, aber... Plane oben offen lassen, Seil als Schlaufe unter den Achseln herführen, oben herauslassen, Arme auf dem Rücken gefesselt.


melden

Kriminalfall Kim Wall

10.09.2017 um 22:43
@Dawn

Welche Arme?
Ich bau zwar auch keine U-Boote, aber ich zweifle daran, dass ich das müsste, um mir deine Konstruktion vorstellen zu können. (traces ist mein Nick)


melden

Kriminalfall Kim Wall

10.09.2017 um 22:46
@traces


es ging darum, einen Körper allein den Turm hochzubekommen. Körper, nicht Torso. Den Torso hat er ja wohl hochbekommen ...


melden

Kriminalfall Kim Wall

10.09.2017 um 22:48
@Dawn

Richtig. Er hat - so wie es aussieht - den Torso hochbekommen. Keinen ganzen Körper. Vielleicht sollte diesbezüglich ein Dummy-Versuch durchgeführt werden, damit jeder einen Eindruck hat, auf welche Probleme man dabei stößt. Da wird nicht nur das Gewicht zum Problem, sondern die Länge des Körpers, den man versucht, hochzuziehen.


1x zitiertmelden

Kriminalfall Kim Wall

10.09.2017 um 22:50
Trima and Dawn.
Macht es doch einfach mal.
Ein riesigen Stapel Bücher, 3x 20 Liter Wasserbehälter, eine 50 Liter Pressluftflasche oder die eigene Frau..

Würde mich aufrichtig interessieren eure Meinung nach dem Versuch zu hören..


1x zitiertmelden

Kriminalfall Kim Wall

10.09.2017 um 22:55
Mal andersherum gefragt, wie hat PM normalerweise Vorraete ins U Boot bekommen? Er war ja eher haeuslich, und hat unten auch gekocht, und wohl auch mal eine Zeit lang auf dem U Boot gelebt. Und wie ging das mit anderen Dingen, die er dort gebraucht haben koennte? Trinkwasser? Mit einem Rucksack auf dem Ruecken wird er wohl kaum durch die Roehre gepasst haben. Hat er ein Seil am Rucksack festgebunden, und die Sachen so nach unten gelassen? Bei diesen Wohnverhaeltnissen waere es doch sinnvoll, einen Flaschenzug zu haben.

Das wuerde aber immer noch nicht das Problem mit dem nach oben ziehen einer Leiche loesen, oder zumindest nicht ganz, denn er haette immer noch das Problem, sie oben aus der Roehre zu bekommen. Eines oder besser mehrere Gegengewichte am anderen Ende eines Seilzuges waere auch noch eine Idee.


melden

Kriminalfall Kim Wall

10.09.2017 um 22:58
@anna
Denke mal das er da nicht immer alleine und als et drin wohnte, da stand es ja auf dem Land.. Ist da dann vielleicht ein anderer Eingang zugänglich?


melden

Kriminalfall Kim Wall

10.09.2017 um 23:00
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Filme- besonders dramatische Szenen- bleiben in unserem Gedächtnis hängen.

Ich möchte meine Einschätzung von künstlerischer Drehbuch-Freiheit nicht beeinflussen lassen.
Da hast du natürlich absolut recht. Trotzdem sollte man den Aspekt nicht außer acht lassen. Man kann der Geschichte kaum allein mit kühler Ratio beikommen.

"Einmal hätten er und Madsen auf dem U-Boot Deutsch gesprochen, "um das Feeling des Films 'Das Boot' heraufzubeschwören". Bei den Starts seiner Raketen von schwimmenden Plattformen in der Ostsee zählte Madsen den Countdown auf Englisch mit amerikanischem Akzent herunter: Er wollte die Nasa-Starts imitieren. "Peter und ich konnten uns auch prächtig über Nonsens austauschen", erinnert sich Falkenberg. "Stell dir zum Beispiel vor: Eine Schlange beißt sich in den Schwanz und frisst sich selbst auf. Woran stirbt sie?" Falkenberg grinst. "Erstickt sie? Oder löst sie sich in ihrer eigenen Magensäure auf?"
http://www.stern.de/panorama/stern-crime/kapitaen-peter-madsen-und-journalistin-kim-wall--fahrt-in-den-tod-7607944.html

Eine 30 Jahre alt gewordene Frau, ein Torso, ein prominenter, lügender, sich widersprechender Tatverdächtiger. Ein selbstgebautes U-Boot. Weltraumraketen. Die wochenlange, bis heute andauernde Ungewissheit darüber, was sich an Bord ereignet hat. Der Fall ist von Medien weltweit begleitet worden, von Anfang an. Vielleicht auch deshalb, weil er nicht zu den lieblichen Skandinavienklischees passt – andererseits aber wiederum sehr gut zu all den besonders dunklen und oft besonders grausamen Kriminalromanen und -filmen aus dem Norden, die eben diese Klischees seit Jahren erfolgreich einschwärzen.

Eine Kriminalfilmserie heißt „Die Brücke“, die Handlung spielt genau hier, am Öresund, im Schatten des acht Kilometer langen Bauwerks, das Dänemark und Schweden verbindet und unter dem auch das U-Boot in der Nacht vom 10. auf den 11. August entlanggefahren sein muss. Die erste Folge beginnt damit, dass dort ein Torso gefunden wird.
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/tod-von-kim-wall-peter-madsen-u-boot-kapitaen-und-moerder/20230784.html#


melden

Kriminalfall Kim Wall

10.09.2017 um 23:00
Ach nein, das mit den Gegengewichten wuerde auch nicht funktionieren, weil die dann auf halber Hoehe mit der Leiche kollidieren wuerden. Bei einem breiteren Schacht ginge folgendes: Oben ein Balken drauf, Seilzug und Seil anbringen, an einem Ende des Seiles die Leiche festbinden, am anderen mehrere Gewichte, die man zuvor einzeln hochgetragen hat, in einem Sack zusammengehalten, dann die Gewichte herunterlassen und die Leiche langsam hochziehen. Aber dann haette man immer noch das Problem, sie aus der Roehre heraus auf den Boden zu bekommen.


2x zitiertmelden

Kriminalfall Kim Wall

10.09.2017 um 23:01
Zitat von tracestraces schrieb:Richtig. Er hat - so wie es aussieht - den Torso hochbekommen. Keinen ganzen Körper. Vielleicht sollte diesbezüglich ein Dummy-Versuch durchgeführt werden, damit jeder einen Eindruck hat, auf welche Probleme man dabei stößt. Da wird nicht nur das Gewicht zum Problem, sondern die Länge des Körpers, den man versucht, hochzuziehen.
Das ist ja schon was länger klar. Aber es ging doch darum, das auch ein ganzer Körper hochzubekommen ist, wenn nur eine weitere Person an Bord ist. Denn das versucht PM ja zu vermitteln. Das ist sicher nicht die leichteste Übung, aber mit Hebeln zu schaffen.


melden

Kriminalfall Kim Wall

10.09.2017 um 23:06
@Dawn

Ja, das ist schon länger klar, dass du das für unproblematisch hältst. Mich würde dein konkreter Dummy-Versuch interessieren und deine Erfahrungen dabei.


1x zitiertmelden

Kriminalfall Kim Wall

10.09.2017 um 23:08
Gewicht
Zitat von GermanMerlinGermanMerlin schrieb:Trima and Dawn.
Macht es doch einfach mal.
Mal eine etwas makabre Rechnung:
Anteiliges Gewicht der Körperteile (so werden Dummies hergestellt):
Kopf: 7%
Rumpf: 43%
Arme incl. Hände: 12%
Oberschenkel: 24 %
Unterschenkel und Füße: 14%

Der Torso wog incl. Oberschenkel ca. 67%, zwei Drittel des Gesamtgewichts, also rund 43 kg (mit Rohrkette sogar deutlich mehr)

Das war offenbar möglich. Und das sind auch eine Anzahl gestapelter Bücher... mach das mal, ohne dass es brennt.

Aber mit Kopf (4,5 kg) oder Armen (7,5 kg) soll das dann nicht mehr möglich gewesen sein?

Er MUSSTE nicht. Nicht aus diesem Grund.


3x zitiert1x verlinktmelden

Kriminalfall Kim Wall

10.09.2017 um 23:10
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb: Bei einem breiteren Schacht ginge folgendes: Oben ein Balken drauf, Seilzug und Seil anbringen, an einem Ende des Seiles die Leiche festbinden, am anderen mehrere Gewichte, die man zuvor einzeln hochgetragen hat, in einem Sack zusammengehalten, dann die Gewichte herunterlassen und die Leiche langsam hochziehen.
Madsen könnte sich selber als Gegengewicht zur Leiche benutzen, wenn er das Seil über die Turmbrüstung spannt und sich an der U-Boot-Außenseite abseilt


melden

Kriminalfall Kim Wall

10.09.2017 um 23:13
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:nicht funktionieren, weil die dann auf halber Hoehe mit der Leiche kollidieren wuerden.
der Schacht der Vorderluke ist nur 60 cm hoch. bis da die Gegengewichte stören, kann man sie unten im Raum an die Seite schieben.


melden

Kriminalfall Kim Wall

10.09.2017 um 23:20
@Trimalchio

Ah ok, dann ginge das wahrscheinlich doch, und es waere einfach zu machen. Einige 5 bis 10 kg Gegenstaende einzeln nach oben tragen, meinetwegen auch leere Wasserflaschen, und die dann mittels Eimer oben bequem fuellen, in einen stabilen Seesack packen, und festbinden. Und dann die Leiche ueber einen Seilzug mit Gegengewichten hochziehen.


melden

Kriminalfall Kim Wall

10.09.2017 um 23:21
Zitat von tracestraces schrieb:Ja, das ist schon länger klar, dass du das für unproblematisch hältst. Mich würde dein konkreter Dummy-Versuch interessieren und deine Erfahrungen dabei.
Nun denn, da warte ich doch deutlich lieber die Ermittlungsergebnisse ab, die werden dieseThese bestätigen.


melden

Kriminalfall Kim Wall

10.09.2017 um 23:21
Vorräte werden in einen Sack, Rucksack etc gegeben und mit einem Seil rauf oder runter gegeben.

Schwere Sachen kann man auch wie folgt raus bekommen:
Mann legt ein Rohr quer über den Turm, bindet die Sache an eine Seil und führt das Seil über das Rohr nach unten zurück unter der ersten Leitersprosse durch und wieder nach oben. Das ist im Grunde ein impovisierter Flaschenzug.
Bei einem Körper muss der jetzt zur Hälfte aus der Luke sein, und in eine Decke eingebunden, dann bekommt man ihn evt. raus.
Aber man braucht dazu ein hinreichend stabiles ca. 70cm langes Rohr.

Ich glaube übrigens auch nicht das das Wrack unsicher lag und deshalb die Taucher nicht reingegangen sind. Die passen da schlicht nicht durch. Die hätten ihre Flaschen ablegen müssen und Flasche voraus durch den Schacht. Sowas machen aber nur Kampftaucher die aus Uboot Torpedoröhren aussteigen müssen. Polizeitaucher haben in der Regel diese Ausbildung nicht.

Der Kopf zu entfernen macht dafür aber keinen Sinn.,


1x zitiertmelden

Kriminalfall Kim Wall

10.09.2017 um 23:22
Zitat von TrimalchioTrimalchio schrieb:Aber mit Kopf (4,5 kg) oder Armen (7,5 kg) soll das dann nicht mehr möglich gewesen sein?
@Trimalchio
wer schon einmal Krafttraining gemacht hat, weiß, dass schon 1kg zuviel reichen kann, sodass man die Übung oder Bewegung nicht mehr ausführen kann


melden