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Kriminalfall Kim Wall

28.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2017, Dänemark, U-boot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Kriminalfall Kim Wall

Kriminalfall Kim Wall

23.03.2018 um 15:50
@marisa2
Sollte P.M. vorgehabt haben zu filmen, hat er die Speicherkarte nicht vergessen, nach seinem Plan ( Absetzstory) hat er sie nicht einfach versenkt sondern wasserdicht an einem Ort im Uboot versteckt. Und da ist sie wahrscheinlich noch.Er war ja ziemlich sicher zurückzukehren nach einer Befragung und mit den Anderen nach der vermissten Person zu suchen.Das Uboot könnte die dän.Polizei nochmal untersuchen.


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Kriminalfall Kim Wall

23.03.2018 um 15:51
Zitat von marisa2marisa2 schrieb:Da wäre ich vorsichtig. Du könntest als Zeuge 38 vorgeladen werden. Dieser Thread ist öffentlich.
Dieser Tread ist 80% absurdes Gelabber. Und 20% Unterhaltung.

Aber schick ruhig Taucher zur Freya um den Chip zu suchen.
(By the way - the police there did exact that, and they dive also below the motorboat..)

Und nicht vergessen die Kraka zu durchsuchen..


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Kriminalfall Kim Wall

23.03.2018 um 15:56
@GermanMerlin
Du bist nicht du wenn du hungrig bist:)
Man muss dich glaub ich schon fragen, ob du aussagen möchtest, oder ?


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Kriminalfall Kim Wall

23.03.2018 um 16:04
Zitat von GermanMerlinGermanMerlin schrieb:Dieser Tread ist 80% absurdes Gelabber. Und 20% Unterhaltung.
Nun ja, immerhin gingen hier einige schon von dem Szenario aus, das sich nach und nach bestätigte, als hier persönliche Bekannte des Angeklagten und selbst erklärte U-Boot-Spezialisten noch eifrig Madsens Märchen als plausibel und die anderen als ahnungslos deklarierten. 😊

Ps:zu welcher der von Dir genannten Teilmenge zählst Du Dich eigentlich?


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Kriminalfall Kim Wall

23.03.2018 um 16:08
Zitat von WozzeckWozzeck schrieb:Ich bin kein großer Kenner dieses Falls, daher bin ich sicher, diese ohnehin schon lange Liste ließe sich noch um einige weitere Punkte erweitern. Ich denke, die Aufzählung darf aber bereits so als eine "ellenlange Indizienkette" in Bezug auf die beabsichtigte Tötung von KW durch PM betrachtet werden.
Exakt, alle von dir aufgeführten Punkte kann ich nachvollziehen und einordnen.

Es ergibt sich nach und nach ein Gesamtbild der Persönlichkeit des P.M. in allen Bereichen.

Seine Behauptungen vor Gericht sind aktenkundig. Er kann sie wieder zurücknehmen, doch das wäre absurd.

Ich denke ebenso, dass die Indizienkette sich noch erweitern wird...Dank für die Aufstellung.


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Kriminalfall Kim Wall

23.03.2018 um 16:18
Prosecutor asks if she told the police that Peter Madsen had mentioned the word 'snuff' to her and that he had said something like "we are going to make snuff". "Yes," 'friend' says

"He said a few times, that he was a psychopath. And the one time, he told me he was a psychopath, he said 'but I am a loving psychopath'," 'friend' tells the court
Die Staatsanwaltschaft fragt, ob sie der Polizei gesagt habe, dass Peter Madsen das Wort "Snuff" ihr gegenüber erwähnt habe und, dass er etwas gesagt habe wie "wir werden Snuff machen". "Ja", sagt die Freundin.

Er sagte ein paar Mal, dass er ein Psychopath war. Und ein Mal, als er mir sagte, dass er ein Psychopath ist, sagte er "aber ich bin ein liebevoller Psychopath", erzählt die Freundin dem Gericht

Aus dem Sky news Ticker, Übersetzung von mir.

Dazu fällt mir ein, dass auf einem Foto zu sehen war, dass er den Namen eines Psychopathen auf eine Tafel geschrieben hatte. Weiß jemand welcher Name das war? Ich finde dieses Foto gerade nicht.


Wenn ein Boot zur Nautilus gefahren wäre, könnte man das am Radar nachvollziehen oder?
Dass ein Dritter bereits bei der Abfahrt im uboot gewesen ist, wäre rein theoretisch möglich. Dann hätte KW auch leicht überwältigt und gefesselt werden können. Aber wo sollte diese Person dann hin sein? Das halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Zitat von suki04suki04 schrieb:wasserdicht an einem Ort im Uboot versteckt. Und da ist sie wahrscheinlich noch.
Die Polizei wird das Boot sehr gründlich untersucht haben. Ich kann mir kaum vorstellen, dass er die Karte an einem Ort in der Nautilus versteckt hat, den die Polizei noch nicht überprüft hat.

Wegen dem "Barcelona-Deal"; es müsste ja eigentlich möglich sein zu ermitteln wer der ominöse Geschäftspartner war und so PMs Aussage bezüglich Auftrag für eine "Super-Nautilus" verifiziert werden. Aber PM hat wohl nicht gesagt wer der Geschäftspartner gewesen sein soll.


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Kriminalfall Kim Wall

23.03.2018 um 16:22
Zitat von MaybeXMaybeX schrieb:Dazu fällt mir ein, dass auf einem Foto zu sehen war, dass er den Namen eines Psychopathen auf eine Tafel geschrieben hatte. Weiß jemand welcher Name das war? Ich finde dieses Foto gerade nicht.
War das nicht Bateman, die Hauptfigur aus American Psycho ?
Zitat von MaybeXMaybeX schrieb:Wegen dem "Barcelona-Deal"; es müsste ja eigentlich möglich sein zu ermitteln wer der ominöse Geschäftspartner war und so PMs Aussage bezüglich Auftrag für eine "Super-Nautilus" verifiziert werden. Aber PM hat wohl nicht gesagt wer der Geschäftspartner gewesen sein soll.
Das denke ich auch, das dürfte sich zumindest im Ansatz überprüfen lassen. Wenn er dazu keine Aussagen macht, bleiben nur zwei Möglichkeiten - er lügt diesbezüglich und nichts davon hat stattgefunden oder er hat andere Gründe, um den Mund zu halten.


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Kriminalfall Kim Wall

23.03.2018 um 16:25
@MaybeX
Meinst du dass Sie wirklich jeden Winkel und jede Platte abgeschraubt haben? Sie hatten doch auch so schon viele Tüten zu tragen.
Noch ist es ja nicht verschrottet.


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Kriminalfall Kim Wall

23.03.2018 um 16:34
Zitat von GermanMerlinGermanMerlin schrieb:Dieser Tread ist 80% absurdes Gelabber. Und 20% Unterhaltung.
@GermanMerlin

Du hast selber über 800 Beiträge in diesem Thread erstellt:

Also 640 Beiträge von dir sind absurdes Gelaber, 160 Beiträge Unterhaltung?

Geh nicht so hart mit dir ins Gericht. Ganz so dramatisch sehe ich das nicht.


@MaryPoppins
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Die Schnitte am Kopf/Ohr stammen meines Erachtens vom Absägen der Arme nahe Schulterbereich bei beengten Platzverhältnissen am Boot. Dazu wurden die Arme sicher nicht rechtwinklig vom Körper abgelegt, weil dazu gar kein Platz war. Die Arme wurden leicht über Kopf gelegt, daher die Schnitte nahe der Ohren.
Die oberflächlichen Schnitte am äusseren Genital wohl ähnlich durch Absetzen der Oberschenkel entstanden. Meine bescheidene Meinung.
Jetzt kennen wir ja grob den Befund der Gerichtsmedizin.

Deine Erklärungen zu den verschiedenen Verletzungen, das kann man doch jetzt nicht mehr so stehen lassen, oder?


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Kriminalfall Kim Wall

23.03.2018 um 16:47
Zitat von sterntauchersterntaucher schrieb: GermanMerlin schrieb:
Dieser Tread ist 80% absurdes Gelabber. Und 20% Unterhaltung.

@GermanMerlin

Du hast selber über 800 Beiträge in diesem Thread erstellt:

Also 600 Beiträge von dir sind absurdes Gelaber, 200 Beiträge Unterhaltung?

Geh nicht so hart mit dir ins Gericht. Ganz so dramatisch sehe ich das nicht.
meinst du, dass das schon @GermanMerlin s abgesang war?

ich hoffe doch nicht!
diese, von allen seiten goutierten, alltagsbezogenen vergleiche a la .. wie wenn ich in einem 10km/h auf de autobahn fahrenden wohnbil nach hinten geh ... möchte ich echt nicht verzichten.
noch dazu brachte er bisher so vielen leuten die schiffsbautechnik so nahe, dass ich schon bedenken hatte, dass jetzt jeder so ein uboot but, weils dazu ja keiner voraussetzungen bedarf und es auch keinerlei gesetze untworfen ist.

ich geh davon aus, dass, dank der schilderungen jeder die möglichkeit nutzt und die möglichkeiten wahrnimmt mal in einem solchen uboot zu tauchen.. ich empfehle den euronauten, hab gehört, dass der super sein soll, und der kaleu total verschwiegen sein soll.. besonders bei hochvertraulichen dingen.

@GermanMerlin
du könntest wieder eine spur sachlicher werden und nicht krampfhaft und verschwurbelt versuchen auf angebliches insiderissen, mal mehr mal weniger unterschwellig hinzuweisen, um danach nicht mehr näher darauf einzugehen.

ich find deine ideen und erklärungen mit dem unterwasser umsetzen des bootes um dem radar zu entkommen auch richtig gut!

weiter so! unterhalte uns mit ganz viel gelaber (nach deinen eigenen ansichten).


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Kriminalfall Kim Wall

23.03.2018 um 16:52
@DEFacTo
Akkurat. Stand es schon im thread das die Freya untersucht worden ist, hatte ich nicht gelesen?


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Kriminalfall Kim Wall

23.03.2018 um 16:55
Zitat von suki04suki04 schrieb:@DEFacTo
Akkurat. Stand es schon im thread das die Freya untersucht worden ist, hatte ich nicht gelesen?
möglich, ich habs nicht gelesen.
eventuell, bevor sie die radarauswertung hatten, weil man da noch nicht wusste, dass er noch weit weg war vom liegeort der freya.


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23.03.2018 um 17:10
Also eine ganz einfache Variante als 3er Mann vom u.boot zu kommen, wäre mit Tauchausrüstung sicher möglich.


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Kriminalfall Kim Wall

23.03.2018 um 17:11
Zitat von wykatwykat schrieb:Ist jemals ihr blut untersucht auf 'drug rape drogen' ? Weil ohne, muss KW sich heftig gewehrt haben im kleinem umgebung und PM hat keine erkennbare schaden.
Immer vorausgesetzt PM hat getan, was hier viele denken... dann hat er KW aus meiner Sicht betäubt. Der Kaffee bot sich da an. Dann könnte KW ohnmächtig geworden sein und evt. gestürtzt oder abgerutscht. Dies würde das Hämatom erklären und vielleicht auch ihre Verletzungen im Gesicht.

Ich gehe davon aus, dass KW dann professionell fixiert wurde. Es ging dann erst weiter als KW wieder zu Bewusstsein kam.


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Kriminalfall Kim Wall

23.03.2018 um 17:22
So, ich weiss nicht, ob es inzwischen schon andere Übersetzungen gibt, hab nicht mitgelesen, weil mit Übersetzen beschäftigt.
Habe beide Befragungen des Gerichtsmediziners durch StA und Verteidigung gesondert übersetzt versucht Übersetzungsfehler, die im üblichen Googletranslator und bei Babelfish entstehen, nochmals nachzuübersetzen (Bisse, Brüste, Käfer etc). Der Text sollte jetzt verständlich sein. Doppelpassagen und unswichtiges Geplänkel (wer bei welchen Bildern wie dreinschaut) habe ich weggelassen.
Danke für den Originaltext @242 von Exstrabladet.

Ich verlink das hier als Spoiler, sonst wirds wegen Spam oder Überlänge noch gelöscht.

Befragung Gerichtsmedizin durch StA Jakob Buch-Jepsen
SpoilerDer GM sagt, dass es immer eine Variabilität gibt, die immer bedeutet, dass es immer ein Befundergebnis gibt mit Wahrscheinlichkeit einer Einschätzung. - Was wir in diesem Fall sehen, ist dass es durch das Wasser Blutungen im Gewebe schwerer zu sehen sind. Sie können teilweise wegen des Wassers und teilweise wegen der Verwesung verschwunden sein. Es war auch schwierig, hier mit einer Todesursache zu kommen“, sagt sie.
Der StA liest jetzt die Autopsie von Kim Walls Torso. An der rechten Seite ist eine subkutane Blutung, die zu Lebzeiten enstanden ist. "Können Sie etwas darüber sagen, wie es entstanden ist?", fragt der Staatsanwalt. - „Es ist typisch für leichte, stumpfe Gewalt. Es ist anders als ein scharfes Objekt, etwas, das auftritt, wenn du gegen einen Tisch läufst oder wenn du vom Körper eines anderen getroffen wirst“.

Der Staatsanwalt kommt nun zu den Stichverletzungnen, die auf dem Torso gefunden wurden, die entstanden sind am Beginn des Todes oder kurz danach. Einer sitzt auf der Brust des Torsos. Darüber hinaus gibt es einige Stichverletzungen im Abdomen. Der Staatsanwalt fragt, ob der Gerichtsmediziner etwas darüber sagen kann, wodurch die Stiche entstanden sind- „Es ist entweder mit einem Messer - ein scharfes Objekt - oder vielleicht sogar mit einem mehr runden und dünnen Gegenstand“, sagt der Gerichtsmediziner.
Was sagst du dazu, dass Peter Madsen erklärt hat, dass er diese Stiche gesetzt hat, um Gase und Aufblähung zu vermeiden? "fragt der Staatsanwalt. Es habe unmittelbar keinen Effekt, sagt der Gerichtsmediziner ablehnend. Der Staatsanwalt kommt nun zu einer Reihe von Stichen im Unterleib des Torsos. Die GM konnten die Stichrichtungen klären und angeben, ob sie von innen oder von außen erfolgten.
Die GM sagt nun, dass einige der Stichverletzungen tiefer sind als andere. Ausserdem gibt es welche am Bauch des Torsos- Es gibt eine Ansammlung von Stichen hier, die mit ein und demselben Gegenstand beigebracht wurden. Die Läsionen im Unterleib von etwas Langem, Dünnen und Runden. Es veranlasst den Staatsanwalt, die beiden langen Schraubendreher zu zeigen.
Der Obduzent sagt jetzt, dass es 2 Unterblutungen im Unterleib gibt, die andeuten, dass sie kurz vor dem Beginn des Todes entstanden sind. Sie erklärt, dass die Durchblutung langsam abnimmt, je nachdem, wie man stirbt. Das bedeutet, dass Sie weniger bluten als Sie zu Lebzeiten würden. Bei der mikroskopischer Untersuchung des Gewebes wurden Blutausbrüche festgestellt, die bedeuten, dass die Durchblutung fortgesetzt war, sagt die GM. Daher ist der Tod zu diesem Zeitpunkt möglicherweise nicht vollständig eingetreten.
Auf dem Torso wurden ein Gürtel und einige Metallrohre gefunden. Zwei tiefe Schnitte wurden ebenfalls gefunden am Bauch. "Was kannst du über sie sagen?" fragt der Staatsanwalt - „Es sind Schnitte in Längsrichtung des Bauches, sie gehen durch Haut und Fett. Sie sind 23 und 24 cm lang“, sagt der Gerichtsmediziner.
Aufgrund von Gasen sind die Läsionen offen, erklärt der Obduzent. Es gibt 37 Punkte in der vorgezeigten Zeichnung, die Schnitte und Stiche anzeigen, sowie Unterblutungen. Die größte Konzentration von Stichen liegt im Bauch und unteren Teil des Magens. Einiges wurde durch ein zylindrischen Objekt verursacht. Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass ein Messer verwendet wurde.
Eine Mischung aus Schnitten, Stichen und Oberflächenschäden. Die Läsionen werden mit verschiedenen Werkzeugen gesetzt, erklärt sie. Das Gericht erhält auch eine Zeichnung des Geschlechts einer Frau. Es gibt zehn Läsionen an verschiedenen Stellen auf der Zeichnung, die alle mit Zahlen markiert sind.
Die GM kommt nun zu dem Rumpfschaden, der sehr oberflächlich ist. Nach Angaben des Gerichtsmediziners muss davon ausgegangen werden, dass sie nach dem Beginn des Todes und vielleicht auch in Verbindung mit der "Handhabung" der Leiche entstanden sind.
Der Staatsanwalt kommt nun zu einer ergänzenden Stellungnahme der Forensiker zu den Stiche, die um den Beginn des Todes oder kurz danach gesetzt wurden. "Das liegt an den Blutaustritten. Sie sind möglicherweise während der Zirkulation aufgetreten. Wird ein kleines Gefäss getroffen, dann kann auch Blut austreten, selbst wenn der Tod eingetreten ist“, sagt der Gerichtsmediziner. „Wenn Sie (länger Anm.) tot sind, würden Sie diese Leckage nicht sehen.“ - Also, wenn sie mehrere Stunden danach entstanden sind ?, fragt der Staatsanwalt "Du würdest diese Blutaustritte nicht sehen." -"Sieben Stunden nach dem Todeseintritt würden Sie diese Blutausscheidungen also nicht sehen“.
Der Staatsanwalt fragt nun nach den Läsionen um den Unterleib herum. - Die Läsionen der Genitalien wurden näher an die Zeit des Todes datiert, sagt die GM.
Der Staatsanwalt und die Verteidigung haben wiederholt zusätzliche Aussagen von der Forensik erhalten. Über die Läsionen (die oberflächlichen?, Anm.)an der Brust und dem Bauch sagt die Forensik, dass die Läsionen gut vier bis sechs Stunden nach dem Tod aufgetreten sind. Umgekehrt bedeutet das, dass die Stiche in Brust und Bauch durch Blutaustritte darauf hinweisen, dass sie möglicherweise zum Todeseintritt oder kurz danach aufgetreten sind. Die Stiche im Bauch und um den Unterleib sind innerhalb der gleichen und kürzeren Zeit gegeben. - Das basiert auf einer Beurteilung ihrer Lokalisation und Merkmale. Sie sind einheitlich und es gibt eine größere Zahl. Sie sind auch innerhalb des gleichen anatomischen Bereichs. Laut den Ärzten können sie kaum mehrere Stunden später zugeortnet werden.
Der Ankläger wirft ein allgemeine Frage auf:“Wenn ein Körper für eine lange Zeit liegt, dann wird noch Blut auslaufen?“ - Ja, das wäre immer noch. Der Körper enthält ungefähr 5-6 Liter Blut“ sagt der Gerichtsmediziner. "Würde noch Druck sein?", fragt der Staatsanwalt. "Nein, es würde keine Blutspritzer geben, aber das Blut würde eher passiv bewegt werden.“ (sickern, ergiessen Anm. des Richters)
Der Staatsanwalt liest jetzt aus einem anderen Bericht. Sie befassen sich mit einigen Läsionen im Gesicht und Kehle, die lebend entstanden sind. "Sie sind möglicherweise durch Fixierung entstanden, unter anderem. Sie waren sehr charakteristisch und wir denken, dass es ein Objekt gegeben hat, das darauf gedrückt wurde.“ Es gab Anzeichen für Gewalt nach dem Tod an Augen und Nase. "Können Sie klären, ob sie auch kurz vor dem Tod hätten auftreten können?", fragt der Staatsanwalt. "Man kann nicht ausschließen, dass es vor dem Tod sein könnte", sagt der GM.
Der StA kommt nun zu Verletzungen am Kopf, es gab eine Form der Fixierung oder Retention oder Knebelung. "Es gibt eine Reihe von Verfärbungen und subkutanen Blutungen, die vermuten lassen, dass etwas um das Gesicht gewesen sein könnte“, sagt der GM.
Jetzt durchläuft der Staatsanwalt einige oberflächliche Läsionen auf dem Kopf. Der Staatsanwalt fragt, ob sie im Zusammenhang mit der Amputation des Kopfes aufgetreten sind. - „Es kann sein. Es gab mehrere Male, wo ein scharfes Objekt in Kontakt war mit dem Kopf.“ „Wenn der Schnitt sieben Stunden nach dem Tod gemacht wurde, was sagst du? "fragt der Staatsanwalt. - „Die Läsionen können nach dem Einsetzen des Todes aufgetreten sein. Auch nach der Anzahl der Stunden“, sagt der GM.
Der Staatsanwalt geht nun auf eine Läsion auf der rechten Seite der Kehle ein. "Von der Symmetrie des Schnittes her, hat die Läsion am Kinn/Kiefer (dk. hagen) begonnen, rückwärts und aufwärts". "Dies zeigt an, dass Sie die Bewegung in einem Schnitt durchgeführt wurde", sagt der Gerichtsmediziner - Also übersetzt ins Dänische - da wurde die Kehle durchgeschnitten? "Fragt der Staatsanwalt. „Es ist möglich“ sagt der Gerichtsmediziner.
Der Ankläger dreht sich nun um die Autopsie der Halsschnitte. „Hier haben Sie einige Unregelmäßigkeiten in den Schnitten gefunden.Können Sie näher darauf eingehen?“- „Wir glauben, dass wir drei Unregelmäßigkeiten erkennen.“
„Es könnte also ein Kehlschnitt die mögliche Todesursache sein?“fragt der Staatsanwalt. - „Das ist richtig.“ - „Warum können Sie keine 100% Antwort bekommen?“ - Es ist, weil der Kopf im Wasser war und die mögliche Blutaustritte deshalb verschwunden sein könnten. Außerdem hat uns die Verwesung auch Schwierigkeiten bereitet“- „Können Sie sagen, ob es mehr oder weniger wahrscheinlich ist, dass es sich um eine Kehle handelt?“ „Nein, können wir nicht“, sagt der Gerichtsmediziner.
Der Staatsanwalt kommt nun zur Autopsie von Kim Walls Beinen.
Einige Läsionen und Male an den Knöcheln wurden gefunden. Einige der Male stammen von den Plastikbändern (Kabelbinder?Anm.) andere sind von den Eisenrohren, die an den Beinen hingen. Insgesamt wurden sechs Läsionen an den Beinen markiert.
Der Staatsanwalt kommt nun zum linken Arme. Dort wurden Blutaustritte und dunkle Flecken gefunden. Auf der Skizze des Arms wurden neun Läsionen markiert. Eine im Handgelenksbereich von drei Zentimetern wurde gefunden. "Es ist ein mögliches Druckzeichen, das möglicherweise entstanden ist, weil etwas um das Handgelenk war“sagt der GM. Am rechten Arm sind keine Markierungen am Handgelenk. - „Schließt es die Tatsache aus, dass sie verletzt und festgebunden war? ", Fragt der Staatsanwalt - „Nein, tut es nicht.“- „Hat das mit dem Zustand des Armes zu tun?“ „Ja, das hat mit der Verwesung zu tun.“

Jetzt studiert der Staatsanwalt die Befunde von Leber-, Muskel- und Hirngewebe. Aus einem Bericht geht hervor, dass Kohlenmonoxid nicht nachgewiesen wurde. Es wird jedoch auch darauf hingewiesen, dass diese Substanzen im Laufe der Zeit verschwunden sein könnten. Es ist eine Untersuchung, die am 27. Oktober 2017 durchgeführt wurde. - „Warum haben Sie es nicht zu Beginn untersucht?“, fragt der Staatsanwalt - „Es wurde vorher keine Kohlenmonoxidvergiftung in Betracht gezogen.“
Der Staatsanwalt fragt erneut nach den Spuren, die am Kopf der Kim Wall gefunden wurden. „Haben Sie Läsionen und Verfärbungen mit den Riemen verglichen, die Sie in dem Fall gesichert haben?“ Hier schließen Sie, dass sie nicht übereinstimmen.
Der GM kam jedoch zu dem Schluss, dass Verfärbungen an den Knöcheln und Beinen in Einklang mit dem Gurt zu bringen sein könnte.
Der Staatsanwalt bespricht nun Kim Walls Lungen. Hier haben Sie Anzeichen von Würgen gefunden, aber die Autopsie wird durch Wind oder Wetter behindert. - „Ich verstehe, dass Sie hier finden, dass es eine Strangulation gab“, fragt der Staatsanwalt. „Wir finden, dass es eine Unterbrechung der Atemwege geben könnte“, sagt der Gerichtsmediziner.
Der Staatsanwalt befasst sich jetzt mit den drei Szenarien, die Peter Madsen im Zusammenhang mit dem Kohlenmonoxid-Unfall im U-Boot erklärt hat. Das Technologische Institut hat die Szenarien bewertet und festgestellt, dass es eine sehr hohe Temperatur im U-Boot gegeben hätte, wenn sie stattgefunden hätten. Daher hat die Forensik untersucht, ob Kim Wall zuvor Wärme ausgesetzt war oder nach dem Beginn des Todes. Die Rechtsmediziner haben keine nennenswerten Wärmewirkungen auf den Körper festgestellt. - „Würdest du es normalerweise finden“, fragt der Staatsanwalt. - „Ja, wir wissen, dass es in diesem Fall Verbrennungen dritten Grades am Körper geben würde. Wenn es heiße Gase gäbe, gäbe es auch Hitzeschäden im Bereich der Atemwege“, sagt die GM.


Befragung des Gerichtsmedizin durch Verteidigerin Betina Hald-Engmark
SpoilerDie Verteidigerin fragt nach den ersten Befunden in diesem Fall - Kim Walls Torso. „Stimmt es, dass Wind und Wetter die Autopsie behindert haben?“, „Ja. Und es ist im Laufe der Zeit mühsam geworden. Mit dem Torso sei es einfacher gewesen als mit den anderen Befunden“, sagt der Gerichtsmediziner.
Die Autopsie ist in drei Kategorien unterteilt. Läsionen, die sicher im Leben zugeordnet werden, Läsionen rund um oder unmittelbar nach dem Tod zugeordnet, und post-mortem Läsionen. Es gibt nur zwei Läsionen, die laut Forensiker mit Sicherheit vor dem Tod entstanden sind, aber alle Schlussfolgerungen unterliegen Einflüssen von Wind, Wetter und Zeit.
Die Anwältin fragt nun, ob der Gerichtsmediziner erklären kann, warum es Unterschiede von Mensch zu Mensch und relativ zur Todesart gibt. Der GM erklärt dass wenn Sie erschossen werden, wird der Tod schnell auftreten, während umgekehrt andere Arten den Tod verlangsamen, wie Vergiftung oder Blutung. Das wäre sehr variabel, von fünf bis zehn Minuten zu länger, das ist schwer zu definieren. Es hängt von mehreren Faktoren ab.
Die Verteidigung sagt, dass nur zwei Läsionen Blutungszeichen gezeigt haben und dass die Schnitte in den Läsionen hier vor dem Tod erfolgten. Beide Läsionen sind innen. Eine befindet sich am Bauch, eine andere in der Bauchhöhle.
Wenn wir uns die Verletzungen im Unterleib (underlivet, inneres Genital) und in der Bauchhöhle anschauen: hier kann nicht ausgeschlossen werden, dass die beschriebenen Stichverletzungen von einer oder mehrer bekannten Stichverletzungen im Bauchraum führen könnten‘, so der Bericht. „Versteh ich das richtig, dass die im Unterleib gefundenen Läsionen von außen angelegt werden können“, fragt der Anwalt. - „Ja, von der Bauchhöhle. Zwei von ihnen“, antwortet der Gerichtsmediziner - „Die beiden nur?“ "Ja, nur zwei", sagt der Gerichtsmediziner.
„Hab ich richtig verstanden, dass, wenn es nicht ausgeschlossen werden kann, dass zwei der vier Verletzungen, die im Unterleib (inneres Genital,Anm.) gefunden wurden, von aussen zugefügt wurden, dann sind sie nicht zum Zeitpunkt des Todes oder bald danach passiert, sondern sicherlich nach dem Beginn des Todes“, sagt die Anwältin. Der GM zögert und kann die Frage nicht vollständig verstehen. - „Nur an einem der vier Läsionen im Unterleib, könnte man eine Unterblutung konstatieren. Betina Hald Engmark ist sehr technisch und präzise in ihren Fragen an den GM. Sie geht auf die Läsionen in der Bauchhöhle ein. Hier wurden 15 Stiche gefunden. - „Wurden sie innen oder außen eingeführt ?“, fragt der Anwalt. - „Innen und aussen“, sagt der Gerichtsmediziner.
„Aber wir können nicht ausschließen, dass zwei der Stiche, die wir im Bauch gefunden haben, auch die Bauchhöhle gleichzeitig beschädigt haben“, sagt der Gerichtsmediziner. Die Anwältin fragt weiterhin nach den Verbindungen im Unterleib und in der Bauchhöhle. Dies liegt daran, dass sich die Stichläsionen kreuzen und die forensischen Ärzte nicht mit Sicherheit sagen können, ob sie aus dem Unterleib kommen und in den Bauchraum/Magen oder umgekehrt. "Die Fläche ist rein anatomisch klein, so dass es schwierig ist, zu unterscheiden, wann und wie die Läsionen gesetzt wurden", sagt der Gerichtsmediziner über die Läsionen im Unterleib, die sie um den Todesbeginn festgestellt hat. "Aber jetzt sind wir in einem sehr sehr ernsten Fall mit einer sehr, sehr ernsten Anschuldigung, und wenn Sie keine genaue Antwort geben können, dann muss es sein", sagt die Verteidigerin- „Leider kann ich das nicht näher eingrenzen“, sagt der Gerichtsmediziner.
Der Mediator sagt nun, dass die Autopsie auch durch Wind und Wetter belastet wird. "Ja, aber diese Autopsie stammt aus dem Torso, und wie Sie zuvor erklärt haben, hatten Sie dort die besten Bedingungen (weil der Torso schnell gefunden wurde)", sagt BHE- „Das stimmt“, sagt der Gerichtsmediziner.

Der Anwalt kommt jetzt zum Kopf und den Verletzungen, wo von den forensischen Klinikern behauptet wurde, dass Kim Wall fixiert worden ist. - „Warum finden Sie keine Zeichen, dass der Körper fixiert wurde, wenn Sie "
‚frische Zeichen’ finden, dass ihr Kopf fixiert wurde? Sollte es nicht auch Anzeichen am Torso geben?“, fragt der Anwalt. „Möglicherweise“, sagt der Gerichtsmediziner. Die beiden umkreisen nun eine Markierung am oberen Teil des Halses. - „Von wieviel Fläche reden wir?“, fragt der Anwalt. - „1,5 mal 0,5 cm“, sagt der Gerichtsmediziner.
„Haben Sie andere Spuren gefunden, die auf Würgen hinweisen könnten?“
"Wir fanden eine Verfärbung und eine charakteristische subkutane Blutung, die möglicherweise darauf zurückzuführen ist, dass ein Objekt auf der Haut war", sagt der Gerichtsmediziner.
„Welche anderen Zeichen gibt es normalerweise? ", fragt die Verteidigung. - „In der Regel Hautkratzer am Hals und punktuelle Einblutungen im Gesicht, Augen, Mundschleimhaut und dergleichen (Anm. Petechien durch obere Einflussstauung). - „Haben Sie die gefunden?“ - „Nein, das ist nicht der Fall“, sagt der Gerichtsmediziner.
„Was ist mit einem Schaden am Zungenbein und ähnliches? "fragt der Anwalt - „Ja, da könnte man es auch herausfinden.“ "Haben Sie das gefunden?", fragt BHE. "Nein, habe ich nicht", sagt der Gerichtsmediziner.

Jetzt kommt die Verteidigung zu den Schnittverletzungen am Hals, über die Jakob Buch-Jepsen viel gesprochen hat. Er sprach über eine Läsion, die von einem Kehlschnitt zu Lebzeiten stammen könnte und der Gerichtsmediziner antwortete, dass es "möglicherweise" sein könnte. Die Anwältin fragt nun, warum die Ärzte folgern können, dass der Schnitte am Hals ‚möglicherweise zu Lebzeiten passiert’ sein könnte, während der entsprechende Schnitt am Torso, an dem die Kehle durchgeschnitten wird, nicht mehr als lebendig bewertet wird. Es wurde aus dem Grund ein „möglicherweise am Leben" konstatiert, weil sie ein klareres Bild hatten, als sie Ihren Kopf fanden und den Schnitt auf dem Kopf mit dem Schnitt auf dem Halsteil am Torso vergleichen konnten.
Die Anwältin fragt, ob die "möglich" Schlussfolgerung bedeutet, dass es sehr unsicher ist, ob die Todesursache ein Halsschnitt ist. - „Ja“, sagt der Gerichtsmediziner.
Die Anwältin kommt nun zu den Armen: Die Läsionen sind in mögliche Anzeichen von Gewalt vor dem Tod und mögliche Anzeichen von Gewalt nach dem Tod unterteilt. "Ich verstehe, dass hier alles viel unsicherer ist", sagte die Anwältin. - „Ja“, sagt der Gerichtsmediziner.
Die Anwältin erkundigt sich jetzt nach Unterblutungen an den Armen. Der GM sagt, dass alles wegen Zeit, Wind und Wetter sowie Verwesung erschwert wurde. "Es kann also so verstanden werden, dass diese Blutausscheidungen auch auf dem Grund des Ozeans stattgefunden haben können", fragt der Anwalt. "Ja, das stimmt", sagt der Gerichtsmediziner.

Die Verteidigung fragt jetzt nach den Kohlenmonoxidtests, die vom Körper gemacht worden sind. Hier hat die Spurensicherung keine Anzeichen von Kohlenmonoxid in den Körpern gefunden. "Stimmt es, dass Sie das nicht diagnostizieren können, weil es nicht genug Spurenmaterial gegeben hat?", fragt die Anwältin. Nun unterbricht der Ankläger/StA. - „Wissen Sie was, der Staatsanwalt war eingeschaltet, jetzt bin ich dran“, sagt die Verteidigerin.
Der GM sagt jetzt, dass sie Zeichen gefunden haben, dass es möglicherweise eine Blockade der Atemwege und nicht Kohlenmonoxidvergiftung gegeben hat. "Aber die Diagnose kann nicht sicher gestellt werden, weil sie von der Beziehung (Bedingungen?, Anm.) und der Zeit abhängt", sagt der Gerichtsmediziner.
„Wurden Kratzer/Male an den Lippen gefunden? ", fragt BHE, das die forensischen Ärzte glauben, dass Kim Wall möglicherweise geknebelt wurde. "Nein, zwei Zähne sind beschädigt worden", sagte der Gerichtsmediziner.
Die Anwältin fragt nun nach den Kohlenmonoxidtests am Körper. - „Eine Kohlendioxidvergiftung kann durch gerichtsmedizinische Untersuchungen nicht festgestellt werden. Bei einem niedrigen Sauerstoffgehalt ist das nicht möglich“, sagt der Gerichtsmediziner. "Kann Kohlenmonoxid eine mögliche Todesursache sein?", fragt die Anwältin, "Es kann", sagt der Gerichtsmediziner.
Die Anwältin fragt nun nach den Hitzetests des Körpers. Laut dem Dänischen Technologischen Institut wäre es im U-Boot sehr heiß gewesen, wenn ein Unfall passiert wäre, wie Peter Madsen ihn erklärt hat. Die Rechtsmediziner haben keinen Hitzeschaden am Körper festgestellt. "Wir haben angenommen, dass es 70 Grad gegeben haben muss, und in diesem Fall muss ein Brandschaden am Körper entstanden sein", sagt der Gerichtsmediziner.
Engmark spricht ganz kurz mit Peter Madsen, bevor sie sagt, dass sie keine Fragen mehr an den Gerichtsmediziner habe.



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Kriminalfall Kim Wall

23.03.2018 um 17:26
Zitat von GigiNazionaleGigiNazionale schrieb:Immer vorausgesetzt PM hat getan, was hier viele denken... dann hat er KW aus meiner Sicht betäubt.
Ja, an eine Art Betäubung hatte ich auch schon gedacht, denn wie erklären sich sonst nicht vorhandene Abwehrspuren. Wäre es auch möglich, dass PM Abgase in das Innere lässt (ähnlich wie seine eigene Erklärung) und zwar während die Beiden oben an Deck stehen? Er lässt Kim Wall hinunter, denn Kaffee und Kekse sollen schließlich vernascht werden, geht aber nicht mit, sondern verschließt schnell die Luke. Kim Wall atmet Abgase ein und wird ohnmächtig (knallt dabei auf den Boden). Er öffnet die Luke, lässt die Abgase entweichen, klettert herunter und befestigt sie im-U-Boot. Etwas später wacht sie wieder auf....


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Kriminalfall Kim Wall

23.03.2018 um 17:28
Zitat von sterntauchersterntaucher schrieb:Du hast selber über 800 Beiträge in diesem Thread erstellt:
Also 640 Beiträge von dir sind absurdes Gelaber, 160 Beiträge Unterhaltung?
Naja beim mir ist die Quote noch schlechter, da kommt noch ein gehöriger Anteil Zynismus und hin und wieder versteckte Andeutungen hinzu. Zyniker vom Charakter her und die Andeutungen (vermutlich) weil sonst alles weggelöscht wird.

Aber macht ruhig weiter, mit dritten Männer die per Taucheranzug zu- und ausgestiegen sind und
Speicherchips im Wrack der Freya. Und fahrt auch ruhig weiter Kilometer weit Uboote rückwärts durch
10cm hohe Sturmfluten. Und wenn einer Selbstmord in seinem Auto durch Abgase in einer Garage
begeht - heizt sich das da drinnen sicherlich auch so auf das er gebacken ist bevor er erstickt.
Besonders wenn die Garage auch noch Seewasser gekühlt ist.

Einige haben sich hier bemüht die Dinge die ER oder andere ausgesagt haben nachzuvollziehen und auf Plausibilität abzuklopfen.

Andere haben einfach mehr Phantasie und schreiben solche Beiträge wie der um 17:26 ..


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Kriminalfall Kim Wall

23.03.2018 um 17:31
Zitat von GermanMerlinGermanMerlin schrieb:Andere haben einfach mehr Phantasie und schreiben solche Beiträge wie der um 17:26 ..
Ja, ich habe große Fantasie. Ich halt mich jetzt zurück.


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Kriminalfall Kim Wall

23.03.2018 um 17:50
Karotte ich will Dich bestimmt nicht anmachen. Phantasie ist was feines, aber einfach mal das aufgestellte Szenario durchdenken - und sich 15 Sekunden vor dem drücken der Sendetaste fragen: Ist das plausibel?

Man kann sich irren, man kann aus unvollständigen Informationen falsche Schlüße ziehen,
man kann sich verrechnen. Aber hier werden Dinge spekuliert..

Spanien war ein Uboot Deal. Mehr nicht. Hier werden dann da millionenschwere Snuff Videos draus gemacht.
Die Leute machen sich nicht mal die Mühe drüber nachzudenken ob für sowas 22 Millionen gezahlt werden oder von welcher Währung überhaupt die Rede ist.. Das wird einfach unreflektiert durchgeschoben.

Und deswegen ist das hier nicht mehr als Gelabber und etwas Unterhaltung.


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Kriminalfall Kim Wall

23.03.2018 um 17:51
Zitat von sterntauchersterntaucher schrieb:MaryPoppins schrieb:
Die Schnitte am Kopf/Ohr stammen meines Erachtens vom Absägen der Arme nahe Schulterbereich bei beengten Platzverhältnissen am Boot. Dazu wurden die Arme sicher nicht rechtwinklig vom Körper abgelegt, weil dazu gar kein Platz war. Die Arme wurden leicht über Kopf gelegt, daher die Schnitte nahe der Ohren.
Die oberflächlichen Schnitte am äusseren Genital wohl ähnlich durch Absetzen der Oberschenkel entstanden. Meine bescheidene Meinung.
Jetzt kennen wir ja grob den Befund der Gerichtsmedizin.

Deine Erklärungen zu den verschiedenen Verletzungen, das kann man doch jetzt nicht mehr so stehen lassen, oder?
Und warum nicht?
Jetzt durchläuft der Staatsanwalt einige oberflächliche Läsionen auf dem Kopf. Der Staatsanwalt fragt, ob sie im Zusammenhang mit der Amputation des Kopfes aufgetreten sind. - „Es kann sein. Es gab mehrere Male, wo ein scharfes Objekt in Kontakt war mit dem Kopf.“ „Wenn der Schnitt sieben Stunden nach dem Tod gemacht wurde, was sagst du? "fragt der Staatsanwalt. - „Die Läsionen können nach dem Einsetzen des Todes aufgetreten sein. Auch nach der Anzahl der Stunden“, sagt der GM.
Aus der Befragung des Gerichtsmediziners durch den StA. Siehe oben verlinkt.


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