d.fense schrieb:ein ventil welches von AUSSEN zugängig einen Tank mit dem Innenraum verbindet wird spannend.
Wie kommst Du denn auf sowas?
frauZimt schrieb:Er hoffte, das U-Boot später zu heben. Dann käme er an die Sachen wieder ran.
Das glaube ich nicht. Bis er genug Geld dafür zusammen gehabt hätte, wären die Textilien nicht mehr zu erkennen.
MaryPoppins schrieb:Nein, ich habe erwartet, dass Klarheit aufkommt bezüglich der Lokalisation und dem Zeitpunkt der Stichsetzung. Über letzteres weiss ich immer noch nichts, dafür kamen 21 Stiche am restlichen Körper dazu. Kann man ja mal vergessen zu erwähnen bei dem Trubel...
Gerne nochmal: Die Staatsanwaltschaft hat aufgeführt, womit sie die Anzeigen, Haft und letztendlich Anklagepunkte begründet hat. Dazu ist sie nicht verpflichtet, erst recht aber nicht dazu, alle vorhandenen Verletzungen und Spuren zu veröffentlichen.
Es war gerade der erste Verhandlungstag und Du erwartest, dass sämtliche Erkenntnisse sofort vorgebracht werden, damit Du Dir ein Bild machen kannst? Komische Vorstellung von dem, wie eine Verhandlung abläuft.
Es wurden zunächst nur die Fakten genannt, aber wie was sich genau verhält und warum, das ist Gegenstand der gesamten Verhandlung mit Zeugen- und Gutachter-Anhörung und Vorlage der Beweismittel.
Jetzt darf sich erstmal Madsen äußern und seine Sicht schildern ... und dann wird sich zeigen, was davon stimmen kann und was davon gelogen ist.
Ich frage mich nur, ob die Anwältin damit einverstanden war, dass er sich äußert. Meines Erachtens redet er sich um Kopf und Kragen.
36 Stiche müssen nicht todesursächlich sein, wenn sie nicht tief genug waren, wenn keine lebenswichtigen Adern oder Organe verletzt wurden. Das weiß man doch?
Und am Hals kann man nicht mehr feststellen, ob die Halsschlagader noch lebend mit einem flachen Schnitt durchtrennt oder die Frau zu Tode gewürgt wurde, wenn danach eine Säge das Gewebe zerrupft hat.
Madsen wird sich keine große Mühe gegeben haben, ordentlich mit einem sauberen Schnitt durch das Gewebe zu kommen.