Woran ich mich auf jeden Fall noch erinnere, ist, dass die Umstände des Falls schon relativ früh, jedenfalls weit bevor Richard Allen oder seine Anwälte auf die Bühne traten, bemerkenswert stark im Dunklen blieben, was wir uns mit der Notwendigkeit, Täterwissen unter Verschluss zu halten, erklärten.
Jedoch hieß es schon damals, dass der Tatort „seltsam“ gewesen sei. Ich erinnere hier beispielsweise einen Beitrag des Users
@Nev82 von 2020. Demnach hat der damals damit betraute Staatsanwalt vom Inszenierungscharakter des Tatorts gesprochen. Es wurde ein Versuch vermutet, die Ermittler auf eine falsche Fährte zu führen.
Aber ja: ich weiß, auch hier könnte man wieder dagegenhalten und so argumentieren, dass diese trickreichen Anwälte die Story um den inszenierten Tatort als Aufhänger herausgekramt und für ihre Verschwörungsgeschichte verwendet haben. Und natürlich lässt sich das auch nicht ausschließen.
Beitrag von Nev82 (Seite 94)Aber was ist dann mit der ebenfalls im Artikel (verlinkung im Beitrag) erwähnten DNA, die am Tatort gefunden wurde, warum geht hier nichts weiter?
Es ist die Rede davon gewesen, dass es „viel physisches Beweismaterial“ gäbe. Soweit ich weiß, wurde aber Richard Allens DNA dort nicht gefunden. Was ist denn nun mit der DNA, die dort wohl gefunden wurde — zu wem gehört die? Warum gab es da keine Untersuchungen an den Männern, die im Memorandum als Täter vermutet werden und im Kontext der Morde schon damals in den Ermittlungsakten aufgetaucht waren?
Der zitierte Beitrag von Helen559 wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
Ich hoffe, du behältst recht.
Sorry übrigens für die DailyMail als Quelle, aber ich erinnere mich, das damals auch noch seriöse Zeitung darüber geschrieben haben, mein Gehirn ist aber gerade nicht mehr im Zustand, um da noch intensiver zu suchen.