Könnte es auch so gewesen sein? (Überfall?)
https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/fuerstenfeldbruck/malina-ist-tot-darum-wollen-einige-ihre-spende-nicht-zurueck-7962904.htmlMalina befand sich auf dem Heimweg
Ihr Heimweg ist eigentlich nicht kompliziert: Er hätte sie immer entlang der Galgenbergstraße geführt, ...stets geradeaus...
In diese Richtung ging Malina auch von der Party aus los: Sie rief ihre Mitbewohnerin an, als sie am Ernst-Reuter-Platz war.
Weiter geradeaus die Hauptstraße entlang liegt die Eiserne Brücke zur Donau-Insel Unterer Wöhrd, wo Malina in einer WG wohnt.
Statt diesem Weg weiter zu folgen, driftete die Studentin nach Westen ab und landete im Stadtpark, der sich etwa 1,7 Kilometer von ihrem eigentlichen Weg befindet. Von dort ging sie eventuell!!! weiter nördlich in den Herzogspark direkt an der Donau - zumindest wurde hier ihr Handy gefunden. Weiter kann die Polizei ihre Spur bisher nicht verfolgen.
Nach Angaben ihrer Familie kennt sich Malina nicht gut in Regensburg aus, sie ist erst vor einer Woche in die Stadt gezogen.
Die Karte zeigt ihren eigentlichen, „planmäßigen“ Heimweg - knapp eine halbe Stunde zu Fuß. Malinas Spur verliert sich jedoch im Herzogspark (links im Bild, nördlich des Stadtparks). Wie kam sie dort hin? Und vor allem warum? Das ist das größte Rätsel derzeit.
(Der Text u. das Bild bedinden sich realtiv am Ende des Textes.)
https://www.google.de/maps/@49.0192588,12.0811792,15z„Dann hat die Mali mich eben angerufen, sie ist am Ernst-Reuter-Platz. Das ist einfach von mir zu Hause zehn Minuten entfernt. Ich habe ihr dann gesagt, du musst halt immer nur geradeaus laufen. Dann klang sie so, ja ok mache ich. Also noch zurechnungsfähig."
Es folgten zwei weitere Telefonate: "Sie klang jetzt nicht so betrunken, dass sie jetzt nicht mehr laufen konnte oder so. Sonst hätten wir sie ja geholt. Und es war nun wirklich auch keine große Distanz",
Malina K. hatte sich
bis zum Stadtpark verlaufen. Von dort hatte sie ihre Freundin wohl ein letztes Mal angerufen. Wenn sie an der
Prüfeninger Straße vor Betreten des Stadtparks gestanden haben könnte, kann ich mir vorstellen, dass sie doch geradeaus bis zur Holzländestraße gekommen war.
An dieser Stelle (Ufer) bzw. auf dem Weg zur
Steinerne Brücke könnte sie wegen ihres Handys durchaus überfallen worden sein u. zwar durch eine Blitzaktion? Ein möglicher Täter kann ihr das Handy aus der Hand gerissen haben u. sie unversehens in den Fluss gesto0en haben? Ein möglicher Täter rennt Richtung Handyfundstelle. Als er gemerkt haben könnte, dass der Akku leer war, schmiss er das Handy auf den Boden?
Ich habe das komische Gefühl, dass der Handyfundort gar nicht Unglücksort ist, weil die gesamte Strecke ich mir für Malina K. nicht vorstellen kann. Es regnete u. ich traue der Malina K. zu, dass sie viel fitter war, als hier vermutet wird. Okay, sie hatte sich zum Stadtpark verlaufen, aber nachdem sie ja erfahren hatte, dass sie nur geradeaus zu gehen braucht, kann ich mir den Irrweg durch den Stadtpark gar nicht vorstellen.
Ich habe auch ein Problem damit, dass sie ihr Handy verloren haben könnte o. dort abgelegt haben könnte.
Die Taucher gingen dort ins Wasser, weil dort das Handy gefunden wurde, nicht weil die Hunde dort angeschlagen hatten.
Spürhunde hatten eine Spur zur
Brücke aufgenommen.
Die Leichenspürhunde hatten auf dem Wasser eine Spur 200 m vom Handyfundort entfernt aufgenommen. Es könnte also auch alles dafür sprechen, dass Manila K. dort überfallen u. ins Wasser geworfen wurde.
Diese Annahme widerspricht dem derzeitigen Ermittlungsstand. Mich würde dennoch interessieren, warum ein nachgewiesenes Ertrinken ohne Gewaltspuren zwangsläufig ein Unfall sein muss? Die Kripo müsste Spuren haben, die dann aber solch ein Szenario ziemlich ausschließt, oder?
Können eigentlich fremde DNA-Spuren auf dem Handy nach dem Unwetter noch nachgewiesen werden?
Gute Nacht.