Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

flexy123 schrieb:dann wohl weiter...plötzlich ist dann unerwartet eine Böschung da (sie hatte ja keinen Schimmer wo sie ist da neu in Regensburg) und sie fällt runter.

Zwischen Straße und Donauweg gibt es eine Treppe.
Extra um Treppen stürzler den weiteren Fall in die Donau zu versperren hat man genau dort ein Geländer zwischen Donauweg und Donauufer installiert.
Sie müsste also schon um dieses Geländer herumgefallen sein.
Das glaube ich aber nicht.

@flexy123
Danke für die Infos. So könnte es gewesen sein, bei der Orientierungsfindung abgerutscht/ umgeknickt und in die Donau gefallen und von der Strömung mitgerissen...

flexy123 schrieb:nd die Theorie dass sie pinkeln wollte etc. will ich auch nicht aussschliessen. Ist sogar sehr wahrscheinlich.

Frauen hocken sich hin zum Pinkeln.
Malina hatte einen langen Mantel an, der im nassen Schlamm gelandet wäre.
Frauen machen sich aber nicht gerne dreckig.
Also hätte sie den Mantel ausgezogen.
Ie Leiche hatte den Mantel aber noch an.

Also passt dieses Szenario nicht.

Chemisch-toxikologische Analysen bei Verstorbenen dienen zum Nachweis oder Ausschluss einer Intoxikation im Rahmen einer Todesursachenklärung.
Vier bis sechs Wochen wären bei einer komplexen Fragestellung eher schnell für eine abgeschlossene Auswertung.
Sofern dieses in Auftrag gegeben wurde; das Ergebnis gelangt aber höchstwahrscheinlich nicht an die Öffenlichkeit.

Vielleicht hat man ja am Mantel noch Risse vom Geäst / Gestrüpp gefunden die die Unfalltheorie stützen und somit glaubhafter machen!

@RewoPower
Das waren zwei zusätzliche Punkte zu den beknacktesten Theorien, die man hier in den letzten Tagen lesen musste! Ergänzungen zu einem vorherigen Kommentar!
1. Wer, um Himmels willen, legt denn draußen im Regen sein Handy weg um Pinkeln zu gehen? Legt ihr eure Handys erstmal auf den Weg bevor ihr euch in die Büsche schlagt? Echt jetzt??
2. Ich persönlich kenne keine Frau, inklusive mir selber, die in einer Großstadt auf die Idee kommen würde, in oder direkt an einem Fluss zu pinkeln! Büsche ja, Ufer auf keinen Fall! Man möchte nicht gesehen werden!!

Die Biber-Nummer war wirklich zum schreien. Wenn es hier nicht um ein totes Mädchen ginge, wirklich lustig. 
Mir wird das hier echt zu bizarr.

Ja es gibt hier einige Stellen wo kleine Steintreppen runter führen, aber auch genug Stellen ohne Treppe wo einfach eine Böschung ist.

Oben kleiner Weg -> Böschung -> Weg weiter unten am Ufer -> Böschung -> Wasser

Die "Theorie" hier dass, wie jemand erwähnt hat, sie sich evtl. orientieren wollte, weiter nördlich ging, nur ein paar Schritte, und dann tatsächlich im Wasser gelandet ist. VORSTELLBAR.

sehrbesorgter schrieb:hemisch-toxikologische Analysen bei Verstorbenen dienen zum Nachweis oder Ausschluss einer Intoxikation im Rahmen einer Todesursachenklärung.

Ich bin sicher nich der erste der auch an "XTC" usw. gedacht hat (wir WISSEN das ja noch nicht!) - wo die weitere Frage wäre wenn sie denn zusätzlich zum Alkohol noch was anderes genommen hat, ob wir das auch jemals erfahren würden...

RewoPower schrieb:    cassandra71 schrieb:
   Wie soll denn jemand einen Unfall beschreiben können, für den es keine Zeugen gibt?

Anhand der Spurenlage könnte man einen Unfall rekonstruieren.
Sofern es solche Spuren gibt.
Gibt es diese Spuren nicht, dann ist es mit der Unfalltheorie wohl nicht so weit her.

   cassandra71 schrieb:
   Letztendlich ist die Unfalltheorie auch nur eine Vermutung

Genau.
Hoffentlich kapieren das mal sämtliche User hier.

   tcom schrieb:
   Ein Leichenspürhund hat eine Färte bis zu einer Brücke verfolgt auf dem Land!

Das war kein Leichenspürhund, sondern ein Mantrailer (Rasse Bluthund).
Ausgebildeten Bluthunden traue ich sowas auch gerne zu, weil selbst nicht ausgebildete Bluthunde sowas können.
Die Frage ist halt, wie es zu dieser Spur zum Eisernen Steg kam. Dann muss man auch das Unfallszenario am
Handyfundort sowieso als falsch abhaken, denn sonst wäre sie zwei mal in die Donau gefallen.

Das nenne ich jetzt gut beobachtet!
Ich weiß nicht darüber Bescheid, macht sich die Polizei überhaupt die Mühe (+mit Extrakosten verbunden)
in einem solchen Fall noch weiter zu recherchieren? Warum werden Verkehrsunfälle manchmal rekonstruiert
und andere einfach "Ad Acta" gelegt? Nur weil eine wahrscheinliche Vermutung am plausibelsten erscheint?

Wenn es passiert ist, als sie  (ohne Weglaufen oder so) nah ans Ufer ging, scheint mir "Ausschau halten", sich orientieren usw. wesentlich wahrscheinlicher als austreten zu wollen.
1) Die vollständige Bekleidung spricht dafür.
2) Es gibt für eine Frau keinen Grund, direkt am Ufer zu pinkeln.
3) Beim Ausschau halten hingegen kann man leicht dazu neigen, zu "überziehen", vor allem wenn man übermüdet, etwas alkoholisiert usw. ist. Man achtet evtl. auch nicht mehr so auf den Boden, während der Blick in die Ferne schweift.

Aber in beiden Fällen: Vorher das Handy neben den Weg legen? Wer macht das? Höchstens wenn man keine verschließbare Tasche hat?

RewoPower schrieb:Frauen hocken sich hin zum Pinkeln.
Malina hatte einen langen Mantel an, der im nassen Schlamm gelandet wäre.
Frauen machen sich aber nicht gerne dreckig.
Also hätte sie den Mantel ausgezogen.
Ie Leiche hatte den Mantel aber noch an.

Also passt dieses Szenario nicht.

Man kann einen Mantel auch hinten hochheben... Davon abgesehen gibt es tatsächlich auch Frauen, denen es zumindest in einigen Situationen egal ist, ob da nun der Mantel dreckig wird. Gerade, wenn es kalt ist und man dringend muss. Wofür gibt es Reinigungen?
Oder aber man zieht den Mantel hinterher wieder an, das schließt ja nicht aus, dass man dabei oder im Anschluss nicht ausrutschen/stolpern kann.
Dies nur als Möglichkeiten. ;)

"Handy unmittelbar an der Donau gefunden".

Da es relativ wenig Sinn macht dass sie das Handy "aus Wut weggeworfen" hat, hier EVENTUELL ein Indiz dass sie das Handy verloren hat und es nicht mehr fand weil es so dunkel war. Dieses würde das Handy erklären und auch dass sie in der Donau landete. Kann nur leider von hier aus nix über die Beleuchtung an der Hundsumkehr sagen - kann aber sehr wohl sein dass dies eine sehr, sehr dunkle Ecke ist, ganz speziell dort am Ufer. Ich war da nur einmal unten, vor ein paar Jahren tagsüber, also das ist nen sehr ablegenes Eck in der Mitte von R. wie der Name ja schon hergibt.
Und sie war dort *zumindest* alkoholisiert (wenn nicht noch mehr...), orientierungslos...

@Fat-Juergen
Wie sehr besorgter schrieb, kann das Handy beim Versuch nochmal aufs maps zurückzugreifen ausgegangen sein - Wutanfall, man wirft es runter - geht runter zum Ufer zwecks Orientierung (mit dem Gedanken das Handy später wieder einzusammeln) und zack


Oder die Unfallstelle war in der Tat weiter hinten und das Handy ging zuvor z.B. verloren und wurde in der Dunkelheit im Gras nicht mehr gefunden -es kann auch erst später am Fundort ausgegangen sein  - trotzdem wird auch weiter hinten Richtung Eiserner Steg ORIENTIERUNG eine Rolle gespielt haben - denn verlorenes Handy = Handy mit Akku leer = unnützlich zur Orientierung und Passanten gab es nicht - hier Richtung Eiserner Steg gibt es sogar  gefährlichere Stellen

Eiserner Steg okay, aber Wutanfall, hm, sie wusste ja schon ne Weile, dass es bald ausgehen würde...ob sie das wirklich wutentbrannt ins Gras schmeißen würde? scheint mir nicht ganz zu passen.

Oder sie hat es einfach verloren und nicht bemerkt, genauso wie sie nicht bemerkt hat dass sie ihre Tasche im Club vergessen hat.

Bzws. sie hat DAS HANDY VERLOREN and dies der Hauptgrund ist dass sie in Ufernähe herumgesucht/herumgestolpert ist und dann ins Wasser fiel...wegen dem Sche**handy?? Weil sie es gesucht hat und dann deswegen auch nahe ans Wasser ging. Das nur mal so.

Fat-Juergen schrieb:Beim Ausschau halten hingegen kann man leicht dazu neigen, zu "überziehen", vor allem wenn man übermüdet, etwas alkoholisiert usw. ist. Man achtet evtl. auch nicht mehr so auf den Boden, während der Blick in die Ferne schweift.

Ja das stimmt schon, aber dazu passt nicht die Spur zum Eisernen Steg.
Wenn sie am Handyfundort in die Donau gefallen ist, dann kann sie nicht zum Eisernen Steg gegangen sein.
Es sei denn man müssete annehmen, sie sei am Eisernen Steg nochmal in die Donau gefallen.
Soviel Unglück hat niemand. Das wäre wirklich zu viel Zufall.

"Aus Wut zu Boden..." soll in Ausnahmefällen vorkommen. Dann hebt man sein Handy aber normalerweise wieder auf und ist froh, wenn das Display nicht kaputt ist.

Das wahrscheinlichste Unfallszenario aus all den möglichen Unwahrscheinlichkeiten: M. verliert ihr Handy unbemerkt, dann geht sie zum Fluss, stolpert bei guter Sicht, denn es ist ganz kurz vor Sonnenaufgang, irgendwie hinein und kann sich weder am Geäst festhalten, noch irgendwie wieder herauskriechen. Und um Hilfe rufen hat sie auch noch sein lassen.

@flexy123
Eigentlich würde ich widersprechen und sagen, dass ihr das Handy aus der rechten Hand fiel (wenn ich total übermüdet bin, fallen mir oft Sachen runter) oder aus der Tasche fiel und sie dann rechts an der Mauer und nicht links in recht weiter Entfernung vom Weg gesucht haben müsste - wenn sie halbwegs klar war, ging sie am Ufer um sich zu Orientieren

Da Betrunkene aber nicht so rational überlegen, könnte das dann aber auch wieder möglich sein - also taumelnd an der Böschung gebückt nach dem Handy suchen - da müsste man mehr über ihren Zustand wissen 

flexy123 schrieb:Kann nur leider von hier aus nix über die Beleuchtung and der Hundumkehr sagen - kann aber sehr wohl sein dass dies eine sehr, sehr dunkle Ecke ist, ganz speziell dort am Ufer. Ich war da nur einmal unten, vor ein paar Jahren tagsüber, also das ist nen sehr ablegenes Eck in der Mitte von R.

Ich kenne die Beleuchtung der Ecke "Hundsumkehr" auch nur von tagsüber. War vor vielen Jahren dort, doch an sonnigen Tagen ist sie wirklich hell genug. Das mit der städtischen BELEUCHTUNG an sich hat in Regensburg negative Vorgeschichte. Schon in dem Buch "Die Merkwürdigkeiten der königlich-bayerischen Kreishauptstadt Regensburg" von anno 1844 schilderte Adalbert Müller deren offensichtliche Mängel!

Zu lesen über Google-books auf Seite 9 > http://books.googleusercontent.com/books/content?req=AKW5QaeRdt-s7WNbxMIy1dSdGC11WVmjtfyBIa9eA2gCsts3MHi6_2L6gJ-TIUGuDLU7JNUb4AFxYaLPvl1_EoekhV2yKPpMFsJMk5Oqkjmh7_1XpSrs6NzDy5_Vj9WB8aki-rpD08hsL4OjgxB-0FVbyRqNDkpENM3tWPTLp0-CqokliUiI02Jf1CjHcJtAQLqEC6YmCq_o64cvH5bMCC5ErvhjssPGdOgE4gN8_nM9MUIDQKUdb7nFPoM34J-J7ESq9rmjZexU-Hyc1cTMkG6qFpOIC_4CWk8h11ianoXy-LfI16NBHLM