Saralina schrieb:Ernsthaft? Wirklich Ernsthaft??
Kennst du die Bedeutung des Wortes "Nicht"?
Da zuvor behauptet wurde, es sei normal, dass man nach dem Tanzen wegen Unterzuckerung umfällt, war meine Antwort halt die überspitzte zynisch/sarkastische Überspitzung darauf.
Archer schrieb:Nehmen wir mal an die Polizei geht davon aus, dass sie wirklich beim urinieren in die Donau gefallen ist. Was sollen sie veröffentlichen?
Die Polizei könnte zum Beispiel mitteilen, dass die Leiche nur teilweise bekleidet war.
milinda schrieb:Zudem erinnern wir uns, dass die Kripo bereits ungefähr weiß, wie Malina K. dorthin kam.
Die Kripo sagte, sie hätte eine "ungefähre Vorstellung" davon. Sie sagte nicht, dass sie es wisse.
Soup schrieb:Niemand hat behauptet in diesem Kontext etwas auszuschließen.
Oh doch. Hier im Strang schließen einige User ein Fremdverschulden aus.
Soup schrieb:Dieser Absatz ist so dreist, dass ich überlege dich zu melden. Nur weil die Öffentlichkeit nicht alle Details kennt, heißt es nicht, dass es nichts gibt. Bei der Polizei arbeiten professionelle Mitarbeiter, die das offensichtlich gut abschätzen können.
Du behauptest also, die Polizei habe Spuren im Uferbereich gefunden?
Eine Quelle kannst du aber nicht nennen, weil es keine gibt.
Es ist halt nur eine Vermutung von dir.
Angelicais schrieb:Nur wurden das Opfer und das komplette Ufer, die Parks etc. mit Großaufgebot weiträumig abgesucht und man hat eben nichts gefunden
So. User Soup behauptet, die Polizei hätte Spuren gefunden, User Angelicais behauptet, die Polizei hätte keine Spuren gefunden.
Beides gleichzeitig kannn nicht stimmen.
Gibt es solche Spuren nun ja oder nein?
Falls es diese Spuren am Handyfundort gibt, wie kommt es dann zu den Spuren zur Bushalteestelle (sagt der Vater) bzw zu den Spuren Richtung Eiserner Steg?
Sie wird wohl kaum am Handyfundort in die Donau gefallen sein, konnte sich dort wieder aus dem Wasser befreien, ist dann zum Eisernen Steg gegangen und dort nochmal in die Donau gefallen.
Sie wird auch kaum bis zum Eisernen Steg gegangen sein, dort wieder umgedreht haben, weil sie den Verlust ihres Handys bemerkte und dann am Handyfundort seltsamerweise in die Donau gefallen sein.
Die Polizei sollte mal mitteilen, ob diese Spur zur Bushaltestelle und am Eisernen Steg überhaupt existieren und wie die zum Handyfundort passen sollen laut ihrem bevorzugten Unfallszenario.
So fühlt man sich nämlich verarscht, weil zwei Spuren nicht zu den anderen passen (Bushaltestelle und Eiserner Steg) und weil die Spur am Ufer einfach so nur von Usern hier behauptet wird.
Wenn man schon ein Unfallszenario annimmt, dann sollte das wenigstens in sich plausibel sein und zu den Spuren passen.
milinda schrieb: Die rechtsmedizinischen Untersuchungen sind abgeschlossen.
Einige molekularbiologische Untersuchungsergebnisse stehen derzeit noch aus.
Molekularbiologische Untersuchungen sind Teil der rechtsmedizinischen Untersuchungen.
Die Journalisten sollten mal besser recherchieren.
Abnormality schrieb:Sie ist also in den Herzogspark
Eher unwahrscheinlich, denn der Herzogspark war um diese Uhrzeit geschlossen.
Auch daran kann man erkennen, dass Journalisten nicht mehr ordentlich recherchieren und schon gar nicht mehr investigativ arbeiten.
Cassandra71 schrieb:Wie soll denn jemand einen Unfall beschreiben können, für den es keine Zeugen gibt?
Anhand der Spurenlage könnte man einen Unfall rekonstruieren.
Sofern es solche Spuren gibt.
Gibt es diese Spuren nicht, dann ist es mit der Unfalltheorie wohl nicht so weit her.
Cassandra71 schrieb:Letztendlich ist die Unfalltheorie auch nur eine Vermutung
Genau.
Hoffentlich kapieren das mal sämtliche User hier.
tcom schrieb:Ein Leichenspürhund hat eine Färte bis zu einer Brücke verfolgt auf dem Land!
Das war kein Leichenspürhund, sondern ein Mantrailer (Rasse Bluthund).
Ausgebildeten Bluthunden traue ich sowas auch gerne zu, weil selbst nicht ausgebildete Bluthunde sowas können.
Die Frage ist halt, wie es zu dieser Spur zum Eisernen Steg kam. Dann muss man auch das Unfallszenario am Handyfundort sowieso als falsch abhaken, denn sonst wäre sie zwei mal in die Donau gefallen.
Angelicais schrieb:Dank Goggle maps und GPS konnte sie aber zumindest erkennen
Google Maps und GPS funktionierten evtl nicht korrekt oder gar nicht, weil der Akku fast leer war und Android diese Funktionen dann deaktiviert.
Angelicais schrieb:Auf dem Weg hätte ich es nicht abgelegt aus ANgst, dass jemand vorbeiläuft und es mitnimmt.
So lange dauert pinkeln nicht.
inci2 schrieb:In den Artikeln von heute hieß es doch, daß die
gerichtsmedizinischen Untersuchungen (und dazu gehören auch Tox-Screens, etc.)
abgeschlossen seien.
Falschbehauptung (des Journalisten).
Die Toxikologische Untersuchung ist nicht abgeschlossen.