lawine schrieb:FrauZimt schrieb:
genügt es, zu behaupten, man sei zum zeitpunkt x betrunken gewesen?
im Zweifel für den Angeklagten.....
O.K. Das merk ich mir für meinen nächsten Banküberfall
lawine schrieb:@T68
für den einsatz von Tranquilizern muss schon einen drifftigen Grund haben.
ich hoffe, dass sich Gutachter zum Themaenblock Drogenmissbrauch äußern?
Mit Sicherheit werden sich die Gutachter dazu äußern.
Das ist ja ein sehr wichtiger Punkt.
T68 schrieb:Wer trinkt/Drogen nimmt hat in meinen Augen auch die volle Verantwortung zu tragen. Ist meine Meinung.
Ich habe vor Jahren über das britische Recht gelesen, dass dort Täter, die unter Drogeneinfluss handeln, sogar härter bestraft werden (können).
Wer von sich weiss, dass er unter Alkoholeinfluss aggressiv wird, darf eben nicht zu viel trinken.
Ich weiss nicht, ob das aktuell noch so ist.
Aber es würde zu Großbritannien passen.
Dort wird die Eigenverantwortung sehr viel ernster genommen, als bei uns.
Und mit "Eigenveratwortung" meine ich nicht das, woran man in Deutschland zuerst denkt - dass jeder Bürger anfangen soll, private Zusatzversicherungen für seine Rente usw. abzuschließen.
Wenn man in Großbritannien wandert, bemerkt man, dass sehr viel weniger Warnschilder und Sicherheitsgitter aufgestellt werden.
Deine Sicherheit ist dort (sehr viel mehr als bei uns), deine eigene Sache. Du schätzt selbst ab, wie weit du gehst, welches Risiko du auf dich nimmst.
Ob man nun mildernde Umstände bekommt, weil man betrunken war- oder ob die Strafe sogar härter ausfällt, weil man sich vorher betrunken hat: beides hat einen nachvollziehbaren Kern.
Aber jedes Prinzip ist in einer Grundeinstellung verankert.